Seit Working Draft weiß ich zwar, dass die meisten der geneigten Leser hier nicht so die brennenden Podcast-Fans sind, aber A Minute With Brendan könnte auch dem kritischsten unter euch zusagen. Erstens ist die durchschnittliche Episode hier nur wenige Minuten lang (nomen est omen) und zweitens spricht hier jemand über JavaScript, der unbestritten auf eine gewisse Ahnung zurückgreifen kann – nämlich JavaScript-Erfinder Brendan Eich höchstpersönlich. In kurzen Monologen wird in erster Linie über die Vergangenheit, Zukunft und Praxis von JavaScript erzählt. Der Tenor ist extrem nerdig, aber wenn man mal über den bloßen Anwender-Tellerrand hinausschauen und einen Blick unter die Haube riskieren möchte, ist das Ganze absolut interessant.
Kommentare (4)
Chris ¶
14. Dezember 2010, 10:11 Uhr
Danke für die Verlinkung des Podcasts. ;) Ich denke, es liegt nicht daran, das die meisten keine Podcasts-Fans sind, sondern das die Podcasts meist:
1. Zu lange sind
2. Zu sehr abschweifen
3. Auf Themen oberflächlich eingehen und man bei der Recherche im Netz mehr Infos findet.
Dennoch, nicht aufgeben, jeder hat mal klein angefangen!
Gruß
Chris
Paul ¶
14. Dezember 2010, 10:45 Uhr
Danke für den Tipp!
Noch einen Tipp für Working Draft. Ihr schneidet Themen oft an und stellt dann fest, dass ihr eine Technik/ein Tool/was auch immer noch gar nicht verwendet habt. Das gehört bei einem guten Podcast zur Vorbereitung, denn nur auf ein Thema gestoßen werden – das kann ich auch durch eine Link-Liste, wie es sie hier vorher schon gab.
Nichtsdestotrotz höre ich mir die Folgen gerne an.
Markus Schlegel ¶
14. Dezember 2010, 17:07 Uhr
Zitat Paul:
Also ich bemühe mich schon immer, die Tools und Techniken auch zu benutzen. Sencha Animator, Sencha Touch, FF4, Mozilla F1 etc. hatte ich alles im Voraus getestet. node.js-Plugins, Websockets-Tools oder sonstiger Kram lässt sich im Gegensatz dazu ohne die passende Umgebung schlecht ausprobieren. Das steht aber auf meiner Todo-Liste für’s nächste Jahr: Ein Testserver mit allen Kantenblut-Rafinessen.
Paul ¶
15. Dezember 2010, 12:05 Uhr
Na gut, das sehe ich ein. Opfert doch einfach 10GB Festplattenplatz und zieht einen Ubuntu-Server mit VirtualBox hoch. Für schnelle Tests ist das wunderbar, solange diese nicht allzu Performance kritisch sind.