Google sitzt in jeder fünften Website – meist in Form von Adsense oder Analytics. Das ist ein bisschen viel Überwachungspotenzial. Deswegen: Analytics raus! Alternativen gibt es genug. Dienste wie Reinvigorate oder Woopra sollten dabei allerdings nur zweite Wahl sein, denn damit lädt man die Daten seiner User ja nur bei einem anderen Unhold ab.

Besser wäre eine Lösung, die man lokal auf dem Server installieren kann wie zum Beispiel phpMyVisites und Piwik (beide GPL), denn bleiben die Daten zuhaus und landen nicht bei einer obskuren Datenkrake in den USA. Für den Hausgebrauch sind beide absolut ausreichend. Es bleibt nur die Frage, ob man diese teilweise noch etwas … rustikal wirkenden Lösungen auch der zahlenden Kundschaft nahebringen kann. Versuchen sollte man es – je nachdem um welchen Geschäftsbereich es geht, zieht das Datenschutz-Argument möglicherweise auch bei Nichtnerds.

Fest steht: für popelige Blogs braucht man Analytics ganz sicher nicht. Deswegen raus damit und rein mit etwas anderem.

Danke an all die Twitterer, die mir diese ganzen Analytics-Alternativen gezwitschert haben!