Wann immer mir von Typo3, Wordpress und anderen Verbrechen gegen die Menschlichkeit geplagte Webentwickler ihr Leid klagen empfehle ich MODx, das beste CMS der Welt. Dies wird meist damit abgetan, dass es für MODx keine anständige Community gäbe (stimmt nicht), dass es weder Plugins (stimmt nicht) noch Dokumentation gäbe (stimmt nicht) und dass der Einstieg sich ja sicher sehr schwer gestalten würde. Aber auch das stimmt nicht, denn erstens sind die Grundprinzipien einfach zu erfassen, zweitens scrollte kürzlich eine beachtliche Liste mit Anfängertutorials an mir vorbei. Aktuell enthält sie neun Teile:
- Introduction
- Installation
- Basic Configuration and Installing Extras
- Working with Templates
- Working with Chunks
- Working with Template Variables
- Working with Snippets
- Using Wayfinder to Create Menus
- Using FormIt to Create a Contact Form
In jedem Teil gibt es detaillierte Erklärungen, Screenshots und weiterführende Links. Zwar hat man bereits nach Teil 7 eigentlich alles gelernt, was man braucht um alltägliche Webwork-Aufgaben zu bewältigen (Templates, Chunks und Snippets) aber die Teile 8 und 9 sind zumindest recht nette Anwendungsbeispiele für das Zusammenspiel der Komponenten.
Kommentare (50)
GrammatikGeist ¶
28. März 2011, 09:35 Uhr
Ist ja eine schöne Sache, einfach mal ein bisschen Unfug zu schreiben, Produkte für schlecht zu erklären ohne stichhaltigen Gründe dafür zu nennen und ein beliebiges anderes Produkt zu preisen. Problem dabei: Wenn man selbst die Produkte nutzt, die man denunziert. So wie du. Warum läuft dein Blog denn auf Wordpress, wenn MODx ohh so toll ist? Warum verbreitest du allgemein so unglaublich viel Unfug in der deutschen Blogosphäre? Fragen über Fragen - und keine Antworten in Sicht...
Achja, warum nochmal ist http://www.modxcms.de/ ein Beweis dafür das MODx eine Community hat? Es ist eher ein Beweis dafür wie unglaublich unprofessionell die gesamte MODx Community sein muss.
Und nebenbei: weniger als 300 Plugins - wie soll das denn bitte auch nur im geringsten mit einem Wordpress oder einem TYPO3 mithalten? Nicht das ich TYPO3 mögen würde, aber wenn ich in einem Post schreibe das es schlecht ist, dann unterfüttere ich das mit Fakten, oder wenigstens mit Meinungen.
Du bist so unglaublich whack, du solltest dich aus der ohnehin schon miesen deutschen Blog-Szene zurückziehen, bevor sie durch dich noch lächerlicher wird - Ach Mist. Dafür ist es ja längst zu spät.....
Marc ¶
28. März 2011, 09:47 Uhr
Du hast heute morgen Deine Pillen vergessen.
Peter ¶
28. März 2011, 09:50 Uhr
Zitat GrammatikGeist:
Mein junger Freund, lass mich dir von früher erzählen. Denn die Welt vor fünf Jahren war eine ganz andere als heute. Damals war Wordpress noch ein Blogsystem und keine Spyware die dem Entwickler bewusst Steine in den Weg legt. Viele Steine. Aber Zeiten ändern sich und das Konvertieren eines WP-Blogs zu MODx ist keine Kleinigkeit. Das ist aber in Arbeit, also keine Sorge.
Also stimmst du mir zu, dass es eine gibt? Wunderbar, dann sind wir ja einer Meinung. Zum Thema „unprofessionell“ lasse ich Marc sprechen, der schreibt hier bestimmt gleich was nettes :)
Ich bin mir nicht sicher ob die Anzahl der Plugins, d.h. im Kern ja fehlende Funktionen, die beste Metrik für CMS-Qualität ist.
Marco ¶
28. März 2011, 09:50 Uhr
Zitat GrammatikGeist:
Herrgott, das ist ein Blog, keine Nachrichtenmagzin. Überall finden sich Tempelwächter - egal was man schreibt. Unfassbar.
GrammatikGeist ¶
28. März 2011, 09:52 Uhr
Zitat Marc:
Geistreich und Niveauvoll wie ganze Blog. Wundervoll auch die vielen Antworten auf die aufgeworfenen Fragen, aber auch hier war ja nichts anderes zu Erwarten.
Gerrit van Aaken ¶
28. März 2011, 09:52 Uhr
Yea, du bist whack, Alter! Übelst.
GrammatikGeist ¶
28. März 2011, 10:02 Uhr
Zitat Peter:
Whut? Was soll das aussagen? Das ein Blog seine Inhalte nicht rechtfertig sollte? Einfach seine Meinung über den Äther blasen und gut?
@Peter Plugins zeugen jedoch von einer Community. Für jQuery gibt es auch zigtausende nutzlose Plugins, als versierter Entwickler wird man kaum mehr 3-4 davon nutzen. Aber es zeigt, das es viele Entwickler gibt.
Sicherlich ist auch Wordpress nicht perfekt, aber das habe ich auch nicht behauptet. jedoch erscheint es ziemlich lächerlich, wenn jemand so stark gegen etwas ist und es dann selbst benutzt. Ein Switch auf ein anderes CMS ist nichts großes. Bitte, ein paar DB Einträge und ein Template das ist nicht die Welt. ist ja nicht so das du nen Shop hast.
Marc hat meinen Punkt tatsächlich sehr schön unterstrichen. Kein Niveau.
Anselm ¶
28. März 2011, 10:02 Uhr
Wie wärs denn, wenn du dich erstmal mit MODX überhaupt beschäftigst, statt irgendeinen unfundierten Schwachsinn zu schreiben? Hättest du es, wüsstest du, warum Peter das so schreibt. Zudem hat er in seinem Kommentar gerade wunderbar alles erklärt. Der Rest ist jetzt an dir.
Wobei ich hoffe, dass du bei deinem ach so geliebten TYPO3 und Wordpress bleibst…
Marc ¶
28. März 2011, 10:03 Uhr
Wo waren da Fragen in Deinem Pamphlet. Meinst Du irgendjemand macht sich die Mühe, Deinen geistigen Dünnschiss auf Fragen zu scannen? Jawohl, auch dies ist wenig niveauvoll, aber Du hast das Niveau festgelegt. Dein Erguss besteht zur Hälfte aus Beleidigungen, der Rest aus verwirrten Vermutungen.
Beispiel?
Ja, stimmt natürlich. Wenn ich für jeden Zweck 30 grottige Plugins habe, ist das besser als für jeden Zweck ein funktionierendes.
Ich kenne Dich nicht, Du kennst nicht uns nicht. Aber dass wir unprofessionell sind, weißt Du. Aha. Ich würde mir auch nicht heraus nehmen, Dich unprofessionell zu nennen, nur weil Du einen einzelnen Satz nicht einmal fehlerfrei formulieren kannst, obwohl Du Dich GrammatikGeist nennst.
So what? Whack Du weiter, aber bitte woanders.
Anselm ¶
28. März 2011, 10:06 Uhr
Zitat GrammatikGeist:
Das mag von einer Community zeugen. Aber bei MODX gibt es so wenig Plugins wie möglich. Dennoch ist alles auch damit möglich. Zudem sind die "paar" Plugins wenigstens gut(!) entwickelt.
Wie gesagt, wenn du dich damit beschäftigt hättest, wüsstest du all das. MODX ist übrigens wirklich nichts für Leute, die zu faul zum Code-schreiben sind und sich lieber alles von Plugins ausgeben lassen. Da bleibt man dann lieber bei WP und T3.
Peter ¶
28. März 2011, 10:18 Uhr
Zitat GrammatikGeist:
Warum nicht? Man muss das ja nicht lesen wenn man nicht mag.
Das mag durchaus sein. Aber was sagt uns das? Qualität aus einer großen Verbreitung abzuleiten finde ich problematisch (man denke an den IE6) und hinzu kommt, dass man bei MODx mit Bordmitteln so viel erreichen kann, dass zumindest ich selten welche einsetze, die nicht vom MODx-Team selbst kommen. Wie es Matthias Mees mal an anderer Stelle in einem Kommentar geschrieben hat braucht man systembedingt bei MODx Dinge wie eine Anlaufstelle für Fragen oder ein riesiges Plugin-Verzeichnis eigentlich gar nicht – und trotzdem ist beides ja durchaus vorhanden. Ich weiß also nicht wirklich worauf du hinaus möchtest.
Unterschätze das nicht! Ich habe 850 Posts und 8000 Kommentare und viele kleine Plugins mit Inhaltsfiltern, Custom Tags u.Ä. Das hat sich im Laufe der Jahre ganz schön aufsummiert. Die alle verlustfrei zu konvertieren, so dass z.B. auch alle URLs aus 2006 noch gehen ist wirklich nicht ganz so trivial wie man meinen möchte.
Kilian ¶
28. März 2011, 10:52 Uhr
Textpattern! Textpattern! Textpattern!
Alter klicki-bunti cms-er ;-P
GrammatikGeist ¶
28. März 2011, 11:59 Uhr
Zitat Peter:
Das ist selbstverständlich richtig, jedoch finde ich, wenn ich einen technischen Blog betreibe, wie dies ja einer ist, so sollte ich doch dafür sorgen das meine Meinung auch mit Fakten/Meinungen hinterfüttert ist, denn möglicherweise versucht sich ja jemand zu informieren. ich möchte einfach eine Erklärung warum das eine besser ist als das andere, sonst artet das ganze nur in Fanboyismus aus, so wie Marc das schön zeigt: Ich habe MODx gar nicht kritisiert, ich habe nur aufgezeigt das es klein ist und ich die Community für Unprofessionell halte, über das CMS selbst habe ich kein Wort verloren - ich kenne es ja gar nicht.
Ich habe noch nie mit MODx gearbeitet, aber ich glaube einfach nicht, dass es "das beste CMS der Welt" sein soll. Das ist auch komplett lächerlich, schlicht weil es dieses eine CMS nicht gibt, dafür gibt es viel zu viele Faktoren:
Wer nutzt es?
Wozu nutzt er es?
Wie schnell muss ein Ergebnis erzielt werden?
et cetera.
Qualität wurde ich nicht ableiten, nur die Größe der Community, obgleich gesagt werden muss das bei einer großen Anzahl Plugins, auch die Wahrscheinlichkeit für gute Plugins steigt (hingegen die Dichte guter Plugins logischerweise drastisch sinkt).
@Marc
ich kenne dich nicht, korrekt. Jetzt lies dir nochmal durch auf was sich mein Satz mit der Unprofessionalität bezieht: Die Webseite. Eine Webseite in Gift/Neongrün-Schwarz mit Grunge Stil? Was erwartest du? Diese Seite wirkt weder seriös noch professionell, Peter hat das als Beweis für die Community aufgelistet, wenn das also für die Community steht, gleichzeitig aber Unprofessionell ist, naja, den Rest wirst selbst du zusammenbekommen. Zu der Anzahl der Plugins, Peter hat das vorhanden sein von Plugins als ein Plus aufgelistet, gegenüber WP und co, MODx hat aber nur sehr wenige Plugins, dazu habe ich mich geäußert. Ich habe nicht gesagt(wie in meinem letzten Kommentar gut zu lesen) das viele Plugins grundsätzlich gut sind, hingegen zeugen sie jedoch von einer großen Community wie bei bspw. jQuery. Des weiteren, lieber Marc ;) bin ich recht sachlich geblieben, ich habe außer dem letzten Absatz keine Beleidigungen verwendet, ich habe lediglich Fakten aufgezählt und ein wenig Ironie spielen lassen. Das du jedoch gleich so ausfallend wirst und nicht einmal wirklich liest, was du kommentierst, ist schade. Ich habe einige Fragen gestellt, aber du scheinst ja nicht zu lesen was ich schreibe, oder du verstehst es nicht, siehe Unprofessionalität.
Btw: habe ich Grammatik oder Rechtschreibung kritisiert? Nein. warum kannst du dir nicht vorstellen das "GrammatikGeist", möglicherweise ebenso eine Prise Ironie enthält wie die Kommentare die ich schreibe...?
Im Übrigen glaube ich das meine Sätze ganz gut formuliert sind(im Gegensatz zu dem was du behauptest) jedoch werden sich viele Kommata- und auch einige Groß/Kleinschreibe-Fehler finden. Ich hab ja leider auch nicht den ganzen Tag Zeit um zu tippen und alles 3mal zu kontrollieren. Und nimm dir mal ein Beispiel an Peter, er schafft es wenigstens Sachlich mit mir zu argumentieren, im Gegensatz zu deinem Fanboytum bei dem jegliche Objektivität abhanden gekommen ist und du jeden angreifen musst, der nicht dein tolles MODx vergöttert.
Ninerian ¶
28. März 2011, 12:12 Uhr
Da muss ich Ihm mal recht geben, dass die deutsche Communityseite eine wenig repräsentative Anlaufstelle ist.
Die offizielle Seite ist es dafür umso mehr. Dort findest Du auch genügend Beispiele und Hilfestellung und Forum und Plugins, etc.
Marc ¶
28. März 2011, 12:45 Uhr
Zitat Ninerian:
Richtig, ist mittlerweile 4 Jahre alt, gefällt mir selbst auch schon lange nicht mehr und nachdem die offizielle Seite endlich ihren Stil gefunden hat (nach 3 Relaunches mit kompletten CD-Wechseln), ist auch der Relaunch der deutschen Seite derzeit in Planung.
Zitat Ninerian:
Das würde implizieren, dass man auf der deutschen Seite keine Hilfestellung erhält und kein Forum findet. Und dagegen verwehre ich mich! Selten so eine hilfsbereite und auch mit etwas weniger begabten Usern immer nett umgehende Community erlebt. Wenn man sich vom grün-schwarzen Rahmen abschrecken lässt, okay. Aber daraus auf die Qualtität der Community schließen, ist dann doch etwas kurzsichtig.
Und @GrammatikGeist: Lass es einfach. Du hast das Niveau festgelegt, Du hast bewiesen, dass Du Dich im Gegensatz zu Deiner eigenen Forderung nicht informiert hast und dass Du MODx noch nicht einmal kennst. Was soll man da diskutieren? Und Fanboy? Ja, natürlich. Wenn ich ein System habe, dass ich seit nun fast 6 Jahren ausschließlich nutze, dann bin ich Fan. Und kann genau so sagen, dass MODx nicht für jeden Zweck perfekt oder überhaupt geeignet ist. Und dass es sicher Schwächen hat. All das und noch viel mehr könnte ich Dir erzählen, wenn Du mir nicht so unsympathisch wärst und der Eindruck sich nicht persistent halten würde, dass Du einfach nur trollen willst.
Peter ¶
28. März 2011, 13:07 Uhr
Zitat GrammatikGeist:
Das was du für Fanboyismus in Blogs hältst, ist nichts weiter als eine ökonomische Schreibweise. Man stelle sich vor, jeder Beitrag in jedem Apple-Blog der Welt würde aufs Neue damit beginnen, die (echten und imaginären) Nachteile von PCs aufzuzählen. Das will doch keiner lesen. Ich schreibe viele Artikel über MODx und werde ganz sicher auch nicht anfangen, jedem dieser Artikel eine ellenlange Einleitung über die allgemeinen Vorteile des Systems voranzustellen. Lieber vertraue ich auf die Google-Fähigkeiten interessierter Leser, die so zum Beispiel den detaillierten Artikel von Gerrit finden würden. Oder man kann sich durch mein MODx-Artikel-Archiv klicken und sehen, wie schön einfach sich konkrete Problemstellungen bewältigen lassen.
Das ist in der Tat eine verbreitete Sichtweise, die ich aber nicht uneingeschränkt teile. Wir haben das Jahr 2011. Es sollte möglich sein, ein System zu bauen, dass für 95% aller denkbaren Anwendungfälle eine gute Wahl darstellt. Das funktioniert ja bei Heimcomputer-Betriebssystemen, Textverarbeitungsprogrammen und vielem andern ganz gut. Dass das bei CMS nicht gehen soll, will nicht in meinen Kopf. Das wollen uns allein die Produzenten von weniger flexiblen CMS glauben lassen, damit wir weiterhin ihre Systeme verwenden.
Was ist, wenn man kaum Plugins braucht weil man fast alles mit Bordmitteln umsetzen kann? Ernsthaft, ich installiere mir für das durchschnittliche MODx-Projekt Wayfinder, getResouces und vielleicht noch Breadcrumbs und If. Spezialwünsche wie z.B. Bildergalerien werden erfüllt, indem man die vorhanden Bordmittel so verkabelt, dass den Anforderungen entsprochen wird.
Diese Plugin-Sache ist wie bei vielen „MODx versus FooCMS“-Debatten. Ich kann das Problem kaum mehr nachvollziehen weil ich so MODx-verwöhnt bin :(
Ja nun. Es gibt die Community, oder? Ich weiß (noch) nicht ob das die am schönsten aussehende MODx-Fanseite ist, aber das war auch nicht das Ziel. Und selbst wenn sie das sein sollte, ich glaube nicht dass MODx einen Worst-of-Communityseiten gegen andere CMS gewinnen wird. Soll ich eine schöne Community-Seite raussuchen um die Sache zu klären?
Junys ¶
28. März 2011, 13:22 Uhr
Love it :) Danke für diese Unterhaltsame Konversation!
Christoph ¶
28. März 2011, 13:55 Uhr
Hi,
danke für den Hinweis. Ich kannte modx noch nicht, werde es mir jetzt aber mal genauer ansehen.
lg
Mac ¶
28. März 2011, 14:14 Uhr
Ich mach's kurz und knapp:
Wir arbeiten mit MODX - wir machen das,
weil wir damit Geld verdienen. Wenn MODX
nichts taugen würde, würden wir etwas anderes
einsetzen. Tun wir aber nicht.
So einfach ist das.
Bubka ¶
28. März 2011, 14:21 Uhr
Zitat GrammatikGeist:
Dem kann ich nur voll zustimmen. Ich scheine -Danke!!!- doch nicht der einzige zu sein der das so sieht.
Alexander Trust ¶
28. März 2011, 14:35 Uhr
Ich bzw. wir sind ja auch Teil der Community, indem wir ModX nutzen. Wir haben aber auch sehr viel Zeit damit verbracht. Ich denke ModX hat gute Ansätze, und ich denke auch, dass sowohl die engl. als auch die dt. Community durchaus Hilfe leisten, in manchen Dingen mehr, in anderen weniger.
Ganz arg ist es aber um eine Galerie bestellt und alles was mit "Social" zu tun hat, da muss der User dann sich selbst etwas zusammenbauen. Knackpunkt bei vielen Dingen ist einfach die inhärente Logik. Weil für vieles "braucht" es kein Plugin, und zwar deshalb, weil ModX plain HTML/PHP unterstützt. Man könnte bspw. ganz simpel Slideshows einbauen oder z. B. auch Kommentar-Gedöns von Disqus. Nur da herrscht wohl eine gedankliche Sperre, weil viele denken, man bräuchte einfach nen Plugin.
Und schlimm finde ich die Dokumentation, sowohl bei Plugins als auch vom System selbst. Die Betreiber aus den USA tun wenig dafür, dass man bei Google auch richtige Anlaufstellen findet, einerseits über interne Verlinkung spezielle, wichtigere Beiträge zu stärken. Andererseits, weil man als User oft mit veralteten Infos konfrontiert wird. Die ersten Suchergebnisse führen meist zu Hinweisen, die dann in der Praxis nicht mehr anwendbar sind, u. a. wg. der Veränderungen von Evo zu Revo und aber auch wg. mancher interner Umstellungen bspw. bei Ditto oder Wayfinder. Da sind aber auch die Pluginautoren selbst sehr nachlässig und pflegen die eigenen Seiten nicht besonders gut. Wenn man mal genug Zeit mit der Suche nach Informationen verbracht hat, dann weiß man auch, dass es durchaus zu vielen Dingen Antworten gibt, aber eben auch nicht zu allen. Es gibt eben noch blinde Flecken bei ModX.
Peter ¶
28. März 2011, 14:44 Uhr
Zitat Alexander Trust:
Warun nicht direkt die Suche von rtfm.modx.com verwenden? Da ist auch alle nach Revo und Evo getrennt.
Anselm ¶
28. März 2011, 14:56 Uhr
Ich finde die RTFM ziemlich schlüssig. Wenn das irgendwo nicht der Fall sein sollte - naja, zaubern oder hellsehen können wir auch nicht. Dann schreibt das doch einfach bitte (per Twitter m. Hashtag #modx oder im engl. Forum).
Was Social angeht - was erwartest du? Ein fertig-gedöhns? Auch das hat irgendwer mal geschrieben. Nur wie du schon sagst: Es ist eine andere Sichtweise. Sowas baut man selber…
Marc ¶
28. März 2011, 14:59 Uhr
Zitat Anselm:
... oder lässt es einfach bleiben. Ausgefeilter Communitysocialkram ist keine Aufgabe für MODX, dafür scheint Drupal die bessere Wahl zu sein.
Anselm ¶
28. März 2011, 15:04 Uhr
Ah, moment. Ich bin jetzt von Facebook/Share-Zeug ausgegangen.
Was ganze Community-Sachen angeht, so ist MODX nicht die richtige Wahl, wenn man nichts selbst schreiben möchte. Ein fertiges Plugin gibt es nicht. Nur für Kommentare (Quip).
Nick ¶
28. März 2011, 15:31 Uhr
Danke Peter dass du dir die Mühe gemacht hast die Tutorials hier reinzustellen.
ModX ist ein sehr gutes CMS.
So.
rbq ¶
28. März 2011, 16:46 Uhr
Danke für die Tutorials. MODx Evolution empfand ich auch bisher als das am wenigsten schlechte CMS der Welt (wobei Silverstripe je nach Anwendungsfall auch taugt), weil es einem kaum Steine in den Weg schmeißt. Dafür verzeiht man auch gerne fehlende Funktionalität, die man sich teils unkompliziert zusammenfrickeln kann. Nun werde ich mich mal durch die Tutorials klicken und schauen, was sich bei Revolution so getan hat.
Gerrit van Aaken ¶
28. März 2011, 17:05 Uhr
Für den Umzug von WordPress auf MODX empfehle ich dir, mal folgendes Plugin auszuprobieren: http://modx.com/extras/package/autofolders
Andi ¶
28. März 2011, 17:50 Uhr
Lustig, dass jeder Eintrag von dir zu einem "wäääh modX scheiße" - "wäääh modX super!" Battle wird ;-)
Ich persönlich finde modX vom PRINZIP her super, mit Chunks, Templatevariablen, Snippets usw.. Was mich u.a. störte (hatte ich auch in früheren Kommentaren mal erwähnt), war die lange Entwicklungszeit von Revo, da hat man nichts mehr von den Entwicklern gehört. Und auf einmal wars da, leider war da der modX Hype schon wieder vorbei. Aber vielleicht gehts ja wieder aufwärts, die neue Webseite sieht vielversprechend aus.
Zur fehlenden Community: Da finde ich immer noch, dass die modX Gemeinde recht klein ist, vielleicht zu klein, als dass nicht mal irgendwann die Entwickler das Projekt begraben. Immerhin scheint sich in der deutschen Community was zu tun, habe ich bemerkt, im Gegensatz zu einigen Monaten vorher, wo tote Hose im Forum war. Das Forum ist leider aber immer noch übersichtlich wie ein Mülleimer :-D
Und ich werde irgendwie nicht mit dem Backend warm. Weiß auch nicht worans liegt. Ich weiß auch nicht, ob ein unbedarfter Kunde damit so gut umgehen kann, oder kann man Accounts so beschränken, dass er nur das Eingabefeld sieht? Da ist Typo3 ja ganz groß drin.
Wo ich gerade darüber nachdenke, einen Vorteil hat modX ja auf jeden Fall: Wenn die zukünftige Entwicklung weiter so lahmarschig ist, brauchen sich Pluginentwickler und kommerzielle Betreiber, die wenig Lust auf ständige Updates haben, keine Sorgen zu machen. :-D
Anselm ¶
28. März 2011, 18:11 Uhr
Andi, die Entwicklungszyklen betragen momentan durchschnittlich 1-2 Monate für die minor releases. middle-releases sind etwas länger geplant, 2.1 wird jedoch der rc1 in den nächsten Tagen erscheinen. Und da tut sich richtig was unter der Haube.
Das Backend ist voll anpassbar, besser als T3 bedienbar für Kunden, daher noch nie(!) Probleme gehabt. extJS ist etwas lahm, geht aber bei den richtigen Settings schon in Ordnung.
Peter, ich habe irgendwann mal ein WP->MODX alpha-plugin gefunden… müsste ich mal rausssuchen. War aber auch nicht sooo flexibel, ich weiß nicht, was z.B. mit Kommentaren geschehen würde.
Peter ¶
28. März 2011, 18:46 Uhr
Zitat Andi:
Die haben doch erst vor nicht all zu langer Zeit eine Firma für das Projekt gegründet. Sieht mir nicht nach zeitnahem Niedergang aus.
Tote Hose im Forum? Keine tausend „wie geht das?“-Threads? Scheiß CMS!
Ich weiß es. Er kann. Meine können es jedenfalls. Soll ich das das Training deiner Kunden übernehmen? Mich kann man ja mieten :)
Kein Problem
Ich weiß nicht in welchem Paralleluniversum du dich rumtreibst, aber ich kriege alle paar Wochen Updates für Core und Plugins.
fwolf ¶
28. März 2011, 19:27 Uhr
Zitat Gerrit van Aaken:
/signed.
cu, w0lf.
Felix Nehrke ¶
28. März 2011, 22:11 Uhr
Hi, das vermeintliche Problem ist einfach das die "populären" CMS den unerfahrenen Usern an jeder Ecke alá
angepriesen werden und die User das dann auch entsprechend Nutzen.MODx richtet sich dagegen vor allem an erfahrenere Nutzer, welche auch bereit sind sich mit der Funktionsweise auseinander zu setzten und nicht nur nach dem nächstbesten Plugin für die Aufgabe suchen.
Zu dieser Meinung bin ich gelangt, da ich meine Seiten entweder tutto completo von Hand schreibe oder MODx nutze. Mit den anderen CMS's bin ich nie so warm geworden, weil ich da die Ausgabe selten zu 100% selbst bestimmen kann, außerdem schreibe ich mir lieber schnell selbst ein Kontaktformular zusammen (da kann ich z.B. auch besser meine persöhnlichen Spamfallen einbauen) als dafür auf ein Plugin zurückzugreifen, das ich meist auch noch konfigurieren muss, oder erst komplizierte CMS-Zusammenhänge lernen zu müssen…
Wie gesagt, das CMS ist vor allem abhängig vom Anwender und wenn der nicht bereit ist sich mit PHP zu beschäftigen, oder HTML selber zu schreiben, dann ist MODx einfach nichts für ihn, umgekehrt werden genau diese User mit MODx gut klarkommen.
Peter ¶
28. März 2011, 22:44 Uhr
Zitat Felix Nehrke:
Bist du ganz sicher, dass man PHP können muss, um aus den Grundbausteinen von MODx eine Seite zu schmieden? Ich denke nämnlich, dass das durchaus nicht der Fall ist. Matthias Mees ist zum Beispiel kein PHP-Nerd und kommt laut eigener Aussage mit MODx problemlos klar.
Matthias Mees ¶
28. März 2011, 23:37 Uhr
Ich kann in der Tat kaum mehr PHP als man benötigt, um ein durchschnittlich komplexes Wordpress-Theme zu verstehen. Es hat mir bislang in der Arbeit mit MODx Revo nicht gefehlt. Optionen und Template-Dateien der Snippets, die man evtl. anpassen möchte, sind wunderbar verständlich dokumentiert -- zumindest bei gängigen, oft verwendeten Snippets wie Wayfinder.
Bin ich auf Community-Support angewiesen, ist für mich die Kompetenz entscheidend -- und die verwässert erfahrungsgemäß mit der Größe deutlich. Ich warte lieber einen Tag länger auf eine Reaktion von jemandem, der weiss, wovon er spricht, als mir aus zehn halbgaren Antworten die rauszusuchen, die am wenigsten daneben liegt.
Dasselbe gilt für Erweiterungen -- wer lieber zig Plugins durchtestet statt eines zu nehmen, welches schlicht und einfach funktioniert, hat zuviel Zeit.
Oliver Lippert ¶
29. März 2011, 07:26 Uhr
Boah... ich hab mir das ganze gehäide (:P) nicht durchgelesen.
Ich habe gerade letzte Woche oder so einen Artikel-Entwurf aus meinem !WordPress! geschmissen, der eine komplette Installation von MODx beispielhaft in Bildern erklären sollte, er lag da schon ein halbes Jahr, ich denke in der Zeit hat sich viel verändert.
Ich habe damals mit nem Arbeitskollegen gelabert und er war kein WordPress-Fan, so wie bspw. ich, er wollte für ein Projekt unbedingt MODx. Ich habe es mir dann angesehen und für mich lief von anfang an gar nichts.
Ich muss dazu sagen: ich lese keine Dokumentationen oder so! Ich hab es gerne wenn ich was anschmeiße und es nutzen kann.
Ich möchte jetzt nicht eingebildet klingen, aber als gelernter Programmierer klappt das meißtens.
Nun gut für MODx traf das nicht so zu, die Community ist tatsächlich klein und ich musste irgendwie ewig Suchen bis ich ein Design vorinstalliert hatte.
Aber wenn Du jetzt soooo überzeugt bist, dann werde ich mir das MODx eventuell tatsächlich noch mal reinziehen, ich möchte nicht einfach "bääääh" sagen, wenn ichs nicht getestet habe :)
Generell möchte ich aber noch was zu @Peter sagen (oder mir das einfach mal zumuten): ein Blog ist nicht einfach Meinung raus und stöpsel zu. Klar es gibt sone flitzpiepen wie den GrammatikGeist, da würde ich auch versuchen (wie Du ja auch) zu Antworten, aber wenn da nur scheiße bei rum kommt, dann eben nicht. Aber zu sagen "Das ist keine Zeitschrift, nur ein Blog" und das als "Klar kann man da Tod und Teufel erzählen und muss nichts zu äußern" (und das hast Du durch die bestätigung von @Marcs kommentar getan, das würde ich echt noch mal überlegen.
Es gibt Leute die lesen nen Artikel und nehmen sich den dann echt zu Herzen, auch wenn da was falsches drin steht wie "Plugins sind eigentlich fehlende Funktionen", wer kommt auf sonen mist. Wenn ich ne Schnittstelle zwischen WP und Piwik programmiere, warum kann man den WP-Entwicklern vorhalten sie hätten was vergessen zu implementieren?
Und bevor ihr mich jetzt alle hasst, ich bin kein Blogger-King, bin in der bloggosphäre sicherlich nur irgendein kleiner Hampel, ich denke aber mal, dass meine Einstellung bezüglich Meinungsfreiheit und gerechter Darstellung von Sachverhalten ganz OK ist :)
Und nicht falsch verstehen: ich will hier keinen anpflaumen... Texte kann man halt irgendwie schlecht betonen und die kommen dann gerne total mieß rüber.
Peter ¶
29. März 2011, 07:36 Uhr
Zitat Oliver Lippert:
Warum nicht? Wenn jemand sein Blog so führen möchte, warum sollte er das nicht tun? Man muss es ja nicht lesen.
Festzustellen, dass Plugins fehlende Funktionen nachrüsten (was denn bitte sonst?) ist doch kein Vorwurf. Das ist halt so, manche Systeme haben einen eingebauten Funktionsumfang A-Z, manche nur A-F. Und bei MODx ist es dann eben so, dass A-F an Bord sind, man aber mit anderen Bordmitteln A-Z erreichen kann. So einfach ist das :)
GrammatikGeist ¶
29. März 2011, 08:52 Uhr
Interessant. Nirgendwo habe ich geschrieben das ich TYPO3 oder Wp "lieben" würde. Ich halte WP für ein ordentliches BlogMS mit einigen schwächen. zu TYPO3 habe ich noch eine ganz andere Meinung, aber das ist erstmal Nebensache. Ich habe nach wie vor nicht gesagt das MODx schlecht ist, es ist witzig wie alle das gelesen haben wollen, nur weil mal einer ein paar Spritzer Wasser auf die Sandburg gespritzt hat.
@Peter du musst die Meinung ja nicht jedes mal neu definieren, sieh dir einen beliebigen Post von codinghorror an. Du wirst verweise auf ältere Einträge finden, oder wenigstens auf Einträge von anderen. Das macht einfach den Eindruck von jemanden der Ahnung, oder wenigstens eine begründete Meinung hat. Hingegen: Ihr seid scheisse und wir sind die besten der Welt wirkt nur scheiss arrogant.
Ein CMS das alles was ich brauche mitbringt? Dieses CMS *muss* überladen sein, oder die Anforderungen die ihr an Seiten habt sind aus dem letzten Jahrtausend. Das liegt schon einfach daran das der Nutzen diverser Features sich ja von User zu User unterscheidet. Das du nur 3-4 Plugins brauchst heisst das MODx gut auf *dich* passt. Bzw. darauf was du deinen Kunden empfiehlst. Das sagt aber nichts über die Qualität des CMS aus.
Peter ¶
29. März 2011, 09:21 Uhr
Zitat GrammatikGeist:
Aber das hat dir doch auch niemand unterstellt. Locker bleiben :)
Aber das macht doch nichts. Wie es einst der Bundeskanzler Gerhard Schröder formulierte:
Manchmal schreibe ich lange, argumentativ unterfütterte Posts, manchmal nicht. So ist das eben. Wichtig ist ja am Ende vor allem, dass die Fakten stimmen.Genau das trifft eben bei MODx nicht zu, weil sich aus den wenigen Bordmitteln komplexe Funktionen leicht zusammenstöpseln lassen. Ich weiß auch gar nicht, warum du das so als gottgegeben hinnimmst. Denn das ist meiner Meinung nach, wie schon mehrfach erwähnt, genau das, was uns die Autoren von CMS glauben haben wollen. Dass es unmöglich sein soll, ein System zu bauen, dass für 95% aller denkbaren Anwendungfälle eine gute Wahl darstellt, will nicht in meinen Kopf. Es funktioniert ja bei Heimcomputer-Betriebssystemen, Textverarbeitungsprogrammen und vielem andern ganz gut, also muss das auch hier möglich sein. Wir haben schließlich 2011.
Ich mache viele Projekte unterschiedlichsten Kalibers mit MODx, von ganzen mehrsprachigen Seiten-Netzwerken bis zum Blog. Wenn das möglich ist, ohne dass ich anfange mit den Zähnen zu knirschen, ist das doch zumindest ein Zeichen :)
Martin ¶
29. März 2011, 17:47 Uhr
Für mich ist im Moment das größte Problem bei MODx die Zweigleisigkeit mit Evo und Revo. NOCH gibt es für Evo weit mehr Resourcen und Dokumentation zu finden, was mir nicht unwichtig ist. Meine PHP-Kenntnisse z.B. sind halt auf dem Niveau von "PHP for Kids" (Tolles Buch! Ich bin 35 :/) und dem was ich so aufgeschnappt habe in fremden WordpRess-Themes.
Leider muss man jetzt überall erstmal drüberscannen, ob es da jetzt gerade um Revo oder Evo geht, das find ich etwas nervig.
Keine Ahnung, ob ich das nächste Projekt jetzt mit E oder R angehen soll. Es handelt sich um eine Verlagssite mit Kategorien, Produktlistings, Detailseiten (max. 100 Produkte), quasi ein Katalog, aber kein Shop. Na, evtl. ein Amazon-Cart-Link.
Ich habe bisher nicht sooo viel mit MODx (Evo) gemacht, fand das aber sehr sehr angenehm. Aus den hier diskutierten Gründen.
Gegen Revo spricht für mich das lahme Backend (und dass da keine Browsertabs funktionieren), die Größe/Serveranforderungen, und die teils noch kargen Resourcen, wobei dieser Post ja schon hilft.
Gegen Evo spricht halt das Gefühl, in die Sackgasse mich weiter in ne Sackgasse reinzuarbeiten. Obwohl es damit ja angeblich volle Pulle weitergehen soll. Hmm, kommt mir nicht so vor. Fast alle neuen Posts, Tuts etc. handeln wie hier von Revo.
Täusch ich mich, bzw. hat mir jemand noch ein Argument zur Hand? Hilfe! :)
Also MODx ownt! Doof daran find ich nur, dass ich mich jetzt entscheiden muss.
Peter ¶
29. März 2011, 17:58 Uhr
Zitat Martin:
Kommt mir schon länger nicht mehr so vor. Was fehlt dir denn konkret?
Wozu brauchst du denn PHP? Ich hab zum Beispiel heute den ganzen Nachmittag an einer Revo-Seite gebastelt und vielleicht 10 Zeilen PHP geschrieben, der Rest war HTML und MODx-Tags.
Wo schaust du denn? Die diversen Dokumentations-Bäume von rtfm.modx.com sind doch klar gegliedert, da gibt es einen für Evo, einen für Revo 2.0, einen für XPDO …
R kann alles was E kann und sogar noch besser. Nimm R.
Quick Edit lässt dich Tabs vergessen. Einfach einen Chunk/Snippet/Whatever rechts anklicken „schnell bearbeiten“ nehmen und zack – du brauchst keine Tabs mehr.
Matthias Mees ¶
29. März 2011, 18:15 Uhr
Zitat Martin:
Aber zumindest die offizielle Doku (rtfm.modx.com) ist doch in Evo und Revo aufgeteilt?
Das Backend ist logischerweise auf eine flotte Javascript-Engine angewiesen -- Komfort kostet meistens Performance. Der Unterschied zwischen Firefox 3.6.x und 4.x ist bereits massiv, gerade in Chrome ist das Ganze wirklich flott. (Die Menüpunkte im Hauptmenü des Managers kann man übrigens sehr wohl in Browsertabs aufrufen.)
Wenn ich das lese, frage ich mich offen gesagt, wieviel Dokumentation man braucht. Es gibt die von Peter verlinkte Artikelserie, die offizielle Dokumentation, Bob's guides, das englische und deutsche Forum und so ganz nebenbei auch noch einige nette Screencasts auf YouTube etc. pp., falls man nicht mehr lesen mag.
Das kann natürlich jeder halten wie ein Dachdecker, aber es ist vielleicht auch nicht optimal, zum Einstieg in ein System gleich mit einer ausufernden Plattform mit zig Social-Media-Features anzufangen. Ich habe z.B. zum Einstieg eine alte Kundenseite in Revo nachgebaut -- eine ganz einfache Webseite, die als Sonderfunktionen nur ein Kontaktformular und eine Lightbox hat. Dann eine Suche nachgerüstet, ein Newssystem angeflanscht usw. Und ich habe selten mit Spaß(!) so schnell in einem mir neuen CMS Ergebnisse gesehen.
Anselm ¶
29. März 2011, 18:22 Uhr
Du kannst sehr wohl in einigen Sachen Tabs verwenden. Für alles andere gibt es QuickEdit.
Das "lahme" Backend sehe ich immer noch nicht. Selbst im IE9/FF4/Saf5/O11/Chrome10+ läuft das gut.
Evo ist für mich tot. Das kann man schon verwenden für kleine (Mini) Seiten. Für alles andere ist Revo durch die Skalierbarkeit viel besser. Uns m.E. auch einfacher.
@GrammatikGeist: Jemals dich mit MODX beschäftigt? Irgendwie hast du mir darauf noch nie geantwortet.
Marc ¶
29. März 2011, 18:33 Uhr
Kann mir mal jemand das vermeintliche Problem mit Browsertabs erklären? Stehe auf dem Schlauch...
Matthias Mees ¶
29. März 2011, 18:51 Uhr
Zitat Marc:
Bestimmte Dinge kann man tatsächlich nicht in einem neuen Tab öffnen, z.B. so ziemlich alles, was in #modx-mainpanel in Tabs organisiert ist. Man kann z.B. nicht die TVs und Zugriffsrechte ein und derselben Ressource in verschiedenen Browsertabs geöffnet haben.
Marc ¶
29. März 2011, 19:00 Uhr
Zitat Matthias Mees:
Bestimmte Dinge kann man tatsächlich nicht in einem neuen Tab öffnen, z.B. so ziemlich alles, was in #modx-mainpanel in Tabs organisiert ist. Man kann z.B. nicht die TVs und Zugriffsrechte ein und derselben Ressource in verschiedenen Browsertabs geöffnet haben.
Ihr meint mit Mittelklick öffnen? Okay, nie vermisst. Zweimal dieselbe Resource geht doch aber ohne Probleme (alt+Enter in Chrome z.B.) Und dann kann ich mir auch unterschiedliche Tabs gleichzeitig anschauen... warum auch immer ;-)
Matthias Mees ¶
29. März 2011, 19:08 Uhr
Zitat Marc:
Auch mit Rechts nicht, zumindest nicht in FF4. Ist aber ja logisch, in den Tab-Bereichen wird Rechtsklick ja für das MODx-Kontextmenü beansprucht.
Seitdem mir klar wurde, dass etwa in den Tabs einer Ressource nichts „verloren geht“, wenn man zu einem anderen Tab wechselt, versuche ich das nicht mal mehr. Allerdings bin ich generell kein „Tab-Messie“. ;-)
Martin ¶
30. März 2011, 18:15 Uhr
Jetzt ist der Fall klar:
Zitat Peter:
Dankedankedanke! Das mit QuickEdit hab ich Trottel bisher nicht gerafft! Der Knaller! Somit ist die Entscheidung ja wohl glasklar:
Yeah. Dachte mir halt das wird total spackig ohne Tabs! Aber jetzt ist alles gut :), in Chrome, FF4 etc flutscht ja auch alles.
Gut, das PHP war eher ein hier unpassendes Beispiel dafür, dass ich generell viel nachgucke, weil ich mir den ganzen Krempel halt so schlecht merken kann :). Und bezgl MODx jetzt kenn ich auch noch "If". Primadanke!
Zitat Matthias Mees:
Ja hast recht, da hat sich viel getatn, war ich ehrlichgesagt wohl nicht ganz auf neuesten Stand.
Brauch halt immer mal die Syntax, Parameter und Beispiele für Wayfinder und Ditto (bzw. dann getResources) und so Kram, das wars dann aber eigentlich auch. Das große Ganze ist mir schon klar.
Zitat Peter:
Hmm bei den offiziellen Sachen ist das kein großes Problem, die ganze neue http://www.modx.com ist auch ganz toll finde ich.
Meistens ist es mit der Unterscheidung etwas doof, wenn man mal einen bestimmten Sachverhalt googelt, und irgendwo sonst landet. (insbesondere z.B. bei www.modxcms.de, da ist es doch eher vermischt, oder?)
Also vielen Dank noch die Herren!
Tipo ¶
25. Juli 2011, 09:34 Uhr
UPDATE:
Es sollte vlt. noch mit aufgenommen werden das die Serie über die 9 Punkte hinausgeht.
Bisher sind es schon 11.
http://codingpad.maryspad.com/tag/modx-tutorial/
Gertrud Schrenk ¶
3. August 2011, 07:51 Uhr
Zitat Marc:
Verteidige dich doch nicht gegen einen Troll, Marc.
Ich kann nur unterstreichen, dass man - fast - immer Antwort bekommt auf der deutschen Community, auf der englischen auch. Gerade auch Marc, der gewiss anderes zu tun hat, hilft immer! Auch solchen, die nicht so viel von Programmierung verstehen ;-)
Wenn man keine Zeit hat, das Design neu zu machen... das versteht jeder. Normalerweise verkaufen wir unseren Kunden ja auch die Tatsache, dass deren Kundinnen und Kunden wiederum Inhalte nach dem Äußeren beurteilen.
Aber dafür sind wir selbst zu klug, oder? von einer tollen Form auf einen tollen Inhalt zu schließen...
ModX ist das Beste, allein schon der Wayfinder - mit keinem anderen System kann man wirklich jede Navigation realisieren!
Es ist für Leute, die Wert auf Qualität legen, auch hintendran, wo Kundinnen und Nutzer es nicht gleich sehen.
Als Beispiel: wenn du Wert legst auf fluides, standardkonformes Design, das sich aktuell einfach responsive machen lässt mit media queries - kannst du kein Typo3 oder joomla brauchen.
In Modx machst du erst deine Seiten so wie du sie brauchst, und dann pflanzst du ein paar snippets hinein - fertig. Diese lassen deinen Code in Ruhe und machen genau das, was _du willst.
Übrigens geht das alles auch ohne php Kenntnisse - ich zb kann kein php - aber modX wäre ein Grund, das zu lernen (wenn ich Zeit hätte) - denn dann - kann man wirklich alles machen!