
Seit mein Portfolio defekt ist, kommen solche Spaßvögel immer häufiger zu mir. Geht weg, ihr kriegt nichts billiger oder umsonst!
Alte Blogposts von peterkroener.de
Achtung: dieser Beitrag ist alt! Es kann gut sein, dass seine Inhalte nicht mehr aktuell sind.
Kommentare (10)
Moritz Homann ¶
28. Mai 2008, 20:59 Uhr
Schönes Ding.
Aber müssen Designer pinke Shirts tragen?
Frieder Frohlockenwir ¶
28. Mai 2008, 21:14 Uhr
Das ist richtig gut, muss ich beim nächsten mal gleich ausprobieren ;)
Peter ¶
28. Mai 2008, 21:36 Uhr
Zitat Moritz Homann:
Ich schätze das Apple-Logo ist mit Paint nicht so einfach umzusetzen.
Greg ¶
28. Mai 2008, 21:43 Uhr
Wo ich gerade die Kamera-Ecke da oben rechts sehe: Am 31.5. findet hier in Osnabrück eine Kundgebung statt. Dort wird über Überwachung informiert und natürlich dagegen protestiert.
Evtl. hast du ja Lust vorbei zukommen, Peter. Ich selber kann leider vermutlich nicht :(
Greg ¶
28. Mai 2008, 21:45 Uhr
Jetzt hab ich glatt vergessen was zum Thema zu schreiben: Super Comic, passiert mir auch ständig, dass Leute ne Site von mir haben wollen und mir das auch noch als guten Deal verkaufen wollen ;)
Peter ¶
28. Mai 2008, 22:55 Uhr
Zitat Greg:
Du hast ja schon selbst gelesen, dass ich dabei sein werde. Allerdings würde mich interessieren, was dich verhindert. Es geht gegen Schäuble, was ist wichtiger als das?
JCG ¶
29. Mai 2008, 00:07 Uhr
Ob die Tatsache, dass Du nun über den Such-Term "kostenlose Website" gefunden wirst, die Problematik entschärft, wage ich ja zu bezweifeln... ;-)
Klaus ¶
29. Mai 2008, 05:41 Uhr
lol, das is ja mal geil ^^ ... abgesehn von der grafik ;)
Greg ¶
29. Mai 2008, 11:41 Uhr
Peter, ich bin nicht in Osnabrück, was privates... Würde ja auch gerne kommen. Und es geht natürlich nicht gegen Schäuble, sondern gegen den Überwachungswahn ;)
Immerhin hab ich's mit vorbereitet, das sollte mich entschuldigen :)
Michael ¶
11. Juni 2008, 09:48 Uhr
No-Money Advertising liegt voll im Trend. Davon ist besonders der Beruf des Grafik-Designers betroffen. Auch mir wurde diese bittere Erfahrung zuteil. Allerdings war der Kunde kein Autoverkäufer, sondern ein Kunstverein aus Berlin-Schöneweide.
Ein ganzes Jahr war ich für den Verein als Freelancer tätig. In dieser Zeit entwarf und gestaltete ich Logos, Brief-, Fax-, und Rechnungsbogen, Visitenkarten, Prospekte, Plakate, Einladungskarten und eine moderne, barrierearme Website mit XHTML/CSS/PHP.
Darüber hinaus war ich für die Pflege der Website, IT-Administration, Büroorganisation, Kontaktmanagement usw. zuständig und veranstaltete in regelmäßigen Abständen Seminare, um dem Kunden die notwendigen Grundkenntnisse in der Bedienung eines Computers zu vermitteln.
Geld gab es dafür nie. Nur leere Versprechungen, Hinhaltungen, Beschwichtigungen bis hin zur Verleumdung. Nachdem sich die Geschäftsleitung des Vereins wiederholt gegen eine angemessene Bezahlung ausgesprochen hatte, beendete ich kurzerhand die Zusammenarbeit.
Inzwischen hat ein guter Bekannter der Geschäftsleitung u. a. die »Gestaltung« der Website übernommen. Das geht so: Man nehme ein Word-Dokument, speichere es als Webseite und anschließend lädt man die Dateien via FTP auf den Webserver, fertig.
Wozu braucht es da noch einen professionellen Designer, der darauf bedacht ist, ein semantisches Markup zu verwenden oder das der Quellcode valide ist... Merkt doch sowieso keiner! Schließlich haben auch sogenannte Künstler das Recht, ihre eigene Website zu verunstalten.
Abgesehen von dieser kleinen, technischen Unwichtigkeit habe ich sowohl einen finanziellen, als auch einen moralischen Schaden davongetragen. Außenstehende möchte ich höflich darauf hinweisen, mich mit ihrer Hätte-Wäre-Wenn-Hinein-Interpretier-Philosophie zu verschonen.
Nehmt es zur Kenntnis und macht es besser. ;-)