Ohne dass ich jetzt besonders viel Ahnung von Suchmaschinen hätte, finde ich schon, dass das hier sieht relativ spannend aussieht:
Ich könnte auf jeden Fall etwas mit Blekko anfangen, aber ob das ganze Slashtag-Prinzip nicht vielleicht etwas zu nerdig für die breite Öffentlichkeit wäre? Das gute an Google ist schließlich, dass man es bei bedarf auch lobotomisiert und im Vollsuff noch bedienen könnte, Nachdenken ist nicht nötig. Und weniger ist manchmal mehr. Wen interessieren die paar Nerds, die wirklich eigene Slashtags basteln und sowas wie das Feed-Feature haben wollen?
Kommentare (7)
Marcel Eichner ¶
27. August 2010, 11:30 Uhr
Sieht spanennd aus. Die Idee mal was neues zu erfinden find ich auch super. Allerdings könnte es auch sinn machen jedes mal wenn jemand "Traffic" oder "Consequences" sucht auch gleich das anzuzeigen ;-)
Schade, dass es noch keine public beta gibt.
Gregor ¶
28. August 2010, 21:48 Uhr
Echt interessant, vor allem die Hintergrundinfos zum Ranking etc. Auch den ganzen Kram, den Google oft liefert, mit einem Slashtag aussortieren zu können klingt echt verlockend. Ich bin gespannt und hab schonmal um ein Beta-Invite gebettelt. Was die halt hinkriegen müssen, ist ein vernünftiges Ranking auch ohne Slashtags und eine vernünftige Bilder- und Blogsuche. Die Bildersuche von Bing ist zB ein Ausschlusskriterium und für mich daher keine Google-Alternative. Ich bin gespannt, ob das Ding seine Nische findet.
Till | iTanum ¶
29. August 2010, 11:43 Uhr
Da stimme ich euch vollkommen zu, ich finde es erfrischend, dass blekko endlich mal recht umfangreiche Möglichkeiten bietet, eine Webseite aus SEO-Sicht zu analysieren bzw. auch mal eben die Mitbewerber zu durchleuchten. Bisher war das nur unzureichend, über den Yahoo Siteexplorer möglich und über die Google-WebmasterTools ja nur für die eigenen Seiten. Bin gespannt wie sich das entwickelt.
Als Google-Killer würde ich blekkko nicht bezeichenen, eher als Nische, die mächtig Potential hat. Sich mit Google zu messen, halte ich für vermessen!
fancyPT ¶
30. August 2010, 22:52 Uhr
Ich mags. Ob das Google Konkurrenz macht, soll mir eigentlich egal sein (zugegeben, da ist immer der Faktor Wirtschaftlichkeit für das jeweilige Unternehmen). Solange es zum mächtigen Recherchetool wird, sollen sich doch andere mit der unendlichen Menge Crap rumschlagen, die Google zunehmend liefert. Letzten Endes kann gerade die Spezialisierung ein Vorteil im Konkurrenzkampf sein, den Google nicht nutzen kann, weil es sich allen andienen möchte. Mutig, wer da den Blick fürs Wesentliche behält.
Es wird im Netz immer Nischen geben und immer Plattformen, die sich vor lauter Müll kaum retten können. Und wird die Nische langsam zur Halde, wird zeitgleich Platz für ein neues Biotop..
Peter ¶
30. August 2010, 23:02 Uhr
Zitat fancyPT:
Wenn die Blekko weiterhin <50 Leute haben, sollten die schwarzen Zahlen auch bei überschaubarem Marktanteil machbar sein.
Michael van Laar ¶
31. August 2010, 11:00 Uhr
So lange das Ding läuft und halbwegs brauchbare SEO-Infos liefert (was sich hinsichtlich Qualität und Relevanz erst noch zeigen muss), ist es mir eigentlich egal wie nerdig die Bedienung ist. Das nächste Google zu erfinden, ist doch sowieso reine Tagträumerei. Aber wenn es außer den SEOs niemand benutzt, dürfte es fraglich sein, wie lange Blekko online sein wird bzw. ab wann der Businessplan auf „kostenpflichtiges SEO-Tool“ umgestellt wird.
Max ¶
4. November 2010, 11:47 Uhr
Blekko kann jetzt von allen Nutzern getestet werden.
http://blekko.com/