Das hier ist cool. Man will, dass eine bestimmte CSS-Regel nur bei Gecko-Browsern unter Linux greift? Nichts leichter als das!
.linux.gecko #foobar { color:red; }
Oder nur in allen Operas?
.opera #foobar { color:red; }
Oder in Webkit-Browsern unter Windows?
.win.webkit #foobar { color:red; }
Und bevor die Reflexe der Javascript-Feinde einsetzen, möchte ich auf die Möglichkeit verweisen, bequem Fallbacks zu definieren:
#foobar:after { content:"Mach gefälligst Javascript an!"; } .js #foobar:after { content:""; }
Nur weiß ich nicht, ob man diese an sich sehr edle Technologie auch in der Praxis gebrauchen kann, denn von seltenen Ausnahmen abgesehen macht ja eigentlich nur der Internet Explorer Ärger – und für den gibt es Conditional Comments. Aber dieses Ding ist trotzdem eine feine Angelegenheit und es ist ja auch nicht besonders groß.
Kommentare (2)
Greg ¶
27. Oktober 2008, 12:43 Uhr
Ich denke, wenn man erst mit unterschiedlichem CSS für unterschiedliche Browser anfängt, kommt man schnell in Teufels Küche. Dann müsste man gleich noch für unterschiedliche Versionen unterschiedliche Selektoren benutzen (IE8 ist was ganz anderes als IE6).
Das ist eine nette Idee, wie die CSS3-durch-JS-Geschichte, aber wirklich sinnvoll finde ich das nicht.
Christoph Walter ¶
8. September 2010, 12:41 Uhr
Also ich konnte das grad super brauchen, da Opera an einer Stelle auch auf einen * + Hack für den IE7 ansprang.
Was ich dabei allerdings nicht verstehe, ist: warum Opera das scheinbar nicht immer tut?