Um die volle Funktionalität der Homepage der Kultusministerkonferenz nutzen zu können, benötigen Sie Netscape 4.X (jedoch nicht 6) oder Internet-Explorer ab Version 4.X mit aktiviertem JavaScript.
Wenn Sie einen anderen Browser verwenden wie z.B. Mozilla Firefox können Sie die Version ohne Animation benutzen, die vom Aufbau und Inhalt identisch ist.
Und die kümmern sich in diesem Land um Bildung, Erziehung und Forschung
(Wikipedia). Da wundert man sich doch gleich viel weniger über gewisse Dinge. Zugegebenermaßen ist der Inhalt halbwegs aktuell.
Merci fefe!
Kommentare (19)
Jens Grochtdreis ¶
10. Dezember 2008, 16:37 Uhr
Boah, das ist der Hammer. Mir wird ganz übel! Die Seite muss barrierefrei sein und ist sinnfrei. Irgendwas muss ich damit anstellen. Irgendwas. Mal schauen. Erstmal muss ich meinen Blutdruck wieder senken. Das ist ein ernsthafter Konkurrent für das Finanzamt Pirmasens.
kubi ¶
10. Dezember 2008, 16:52 Uhr
Das Impressum setzt dem Ganzen irgendwie die Krone auf:
"Konzeption und Gestaltung:
Fachklasse "Konzeptionelles Design"
der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig,
Leitung Prof. Ruedi Baur"
Nikolaus ¶
10. Dezember 2008, 18:26 Uhr
Abgesehen davon sieht es ja auch einfach gar nicht schön aus.
Axyl ¶
10. Dezember 2008, 18:45 Uhr
Habe grade mal bei web.archive.org nachgeguckt, seit wann die Seite online ist. Wie zu erwarten ist die Seite von 2001, also dem Internetmittelalter. Von daher ist es ja OK, dass die Seite nicht mit Firefox und Co läuft. Das sowas 2008 aber erbärmlich ist, steht natürlich außer Frage.
Alphane Moon ¶
10. Dezember 2008, 21:21 Uhr
Die Animation funktioniert in Opera, man muss allerdings den richtigen URL aus dem JavaScript im Quelltext fischen (index0.htm). Im Firefox hat es nicht funktioniert.
Nach der Animation wird man dann auf eine Seite ohne Animation weitergeleitet - und alles ohne Flash :)
Marco Laspe ¶
10. Dezember 2008, 22:06 Uhr
Bei der Seite finde ich das gar nicht so schlimm. Die benutzt eh keiner. Ihr solltet mal die Seite vom Opac (Bibliotheksnetz in Hessen) sehen, wenn man Bücher bestellen will, muss man für jedes Buch wieder sein Passwort eingeben. So etwas wie Session kennen die gar nicht. Und dass benutze ich oft.
Rockige Grüße,
Marco
cortex ¶
11. Dezember 2008, 08:28 Uhr
ich habe schon schlimmere seiten gesehen; warum sich einige hier so aufplustern, ist mir unverständlich.
aber nun - es ist natürlich bequem, laut "au weia" zu rufen, wenn es einer vormacht.
cx
Peter ¶
11. Dezember 2008, 09:57 Uhr
Zitat cortex:
Schlimmer vielleicht. Aber älter? Bei einer Einrichtung für Bildung, Erziehung und Forschung? Wenn dich das nicht zumindest stark irritiert, dann weiß ich auch nicht …
GE ¶
11. Dezember 2008, 10:15 Uhr
Es ist wohl auch besser, wenn man nicht in den Genuss der "animierten Version" kommt.
Wenn ich auf dem Weg zu einem mir interessant erscheinenden Link einen anderen Link überfahre, ist der Link, den ich eigentlich ansteuern wollte, grossflächig vom aufpoppenden Untermenü verdeckt.
Ich muss mir also irrgartenmässig (schreibt man "Labyrinth" eigentlich hinten mit "h" ? ;-) ) den Weg zu meinem Link suchen, ohne dabei einen anderen Link zu überfahren.
Auf einer Seite für online-Spiele würde ich das zur Einstimmung auf die Inhalte ja noch akzeptieren ...
Christian Hayungs ¶
11. Dezember 2008, 13:21 Uhr
Meine Augen! Das ist ja der Horror X_x
peter ¶
11. Dezember 2008, 14:22 Uhr
Die Seite der „kmk“ ist zwar zur Barrierefreiheit verpflichtetet, aber die Praxis sieht ja zum guten Teil ganz anders aus. Die aktuelle Seite ist ganz klar jenseits von Gut und Böse. Einfach gesagt die Seite ist Schrott.
@Kubi: Das Impressum setzt dem Ganzen irgendwie die Krone auf.
Ich denke das ist keine Maßstab für Qualität im Web. Ein guter Designer, der im Print Bereich zuhause ist, muss noch lange kein guter Screendesigner sein. Selbst wenn man z. B. HTML und CSS vorwärts- rückwärts und seitwärts beherrscht muss da noch lange keine „schöne“ Website bei rauskommen.
Vielleicht wird die Seite ja in naher Zukunft relauncht und dann wird man ja sehen…
P. ¶
11. Dezember 2008, 14:55 Uhr
Aus erster Quelle: Die KMK hat im Sommer 2007 den Relaunch ausgeschrieben, der von einer dafür spezialiserten Agentur in Berlin begleitet wurde. Die Ausschreibung wurde mind. 3mal verlängert, ab März 2008 habe ich nichts mehr davon gehört.. Da sind Profis am Werk..
Zum Vergleich: www.kmk-pad.org - barrierefrei und für alle Browser nutzbar.. :)
P. ¶
11. Dezember 2008, 14:57 Uhr
Achso, mein Kommentar oben ist natürlich nur meine eigene Meinung, basierend auf meinem Wissen, und erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit..!
Anne-Kathrin ¶
11. Dezember 2008, 19:40 Uhr
Es ist traurig, aber es ist so müßig, sich über solche Seiten zu echauffieren...
Und es gibt da weitaus Schlimmeres.
Letzendlich nachdenklich stimmen sollten allerdings der Kontext der Seite und der Name des Betreibers.
Hier sind wir aber schon bei einem anderen Punkt: Ausschreibungen und Projektvergaben gehen im öffentlichen Bereich meiner Erfahrung nach häufig eine umfangreiche Kette an Entscheidungen voraus - mit ungewissem Ausgang.
cortex ¶
11. Dezember 2008, 23:19 Uhr
Zitat Peter:
mich irritiert immer weniger - nenn's meinetwegen realismus. wenn ich mich über jeden mist aufrege, erlebe ich die volljährigkeit meiner kinder bestimmt nicht mehr .-
Zitat Anne-Kathrin:
das sehe ich ebenso. kleinstaaterei und seilschaften sind das tatsächliche problem. diese "schlimme website" ist lediglich ein symptom.
cx
Peter ¶
11. Dezember 2008, 23:33 Uhr
Aber hier regt sich doch niemand wirklich auf. Wobei das durchaus angebracht wäre, schließlich versagen hier jene, die wir wählen (sollen) und/oder bezahlen. Daher finde ich nicht, dass man die objektive Schrecklichkeit dieser Website irgendwie relativieren sollte, wie auch immer die zustande gekommen sein mag und für was auch immer sie Zeichen oder Symbol sein sollte.
Eine Seite wie diese geht einfach nicht. Ob das Nicht-Feststellen dieser Tatsache irgendwelche Konsequenzen haben mag oder nicht, ist egal. Das Ding ist indiskutabel.
brodo ¶
12. Dezember 2008, 14:05 Uhr
Hey, von Fefe abschreiben is böse. So lese ich alles doppelt!
EuRo ¶
12. Dezember 2008, 18:05 Uhr
Sowas gibt's. Nicht nur da. Muss man als gegeben hinnehmen. Jetzt kann man als Verfechter der reinen Lehre sagen: Gut, guck ich mir halt nicht an. Kann man in diesem Fall vielleicht auch. Muss man aber, vielleicht aus beruflichen Gründen, ist das immer noch kein Grund den iexplore zu benutzen. Für diese Gottseidank seltenen Fälle habe ich mir das Mozilla Plugin IETab installiert. Dann läuft in einem Tab die IE-Engine (rechte Maustaste -> "Link in IETab öffnen"), ohne den FF zu verlassen.
Ist doof, geht aber. Wie gesagt - eine Konzession an die Realität.
Boris ¶
12. Dezember 2008, 20:07 Uhr
Die Seite entspricht in vollem Umfang dem maroden Zustand unseres Bildungssystems. Und genauso absichtlich.