... wobei sowas eigentlich auch in keinem WYSIWYG-Editor passieren sollte. Eigentlich.
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... wobei sowas eigentlich auch in keinem WYSIWYG-Editor passieren sollte. Eigentlich.
Kommentare (20)
FuNKeR ¶
24. Januar 2009, 11:34 Uhr
Oh, sehr schön. Mich würde mal interessieren, mit welchem Editor das passiert ist.
kb ¶
24. Januar 2009, 11:38 Uhr
Finde nicht, dass das keinem WYSWYG Editor passieren sollte.
Da wurde eben mit Leerzeichen etwas ausgerichtet, zum Teil (Dreamweaver) machen WYSWYG Editoren gar keine doppelten Leerzeichen außer wenn man explizit darauf besteht (dann ein nbsp).
Das Problem liegt eher beim Autor, der etwas mit Leerzeichen ausrichten wollte .. wie man es bei falscher Bedienung von Word ebenfalls tut.
Steffen ¶
24. Januar 2009, 12:49 Uhr
Schick!
Daniel H. ¶
24. Januar 2009, 12:55 Uhr
Editoren wie Dreamweaver sind (ich denke darauf können wir uns einigen) ganz klar für Laien gedacht. Dementsprechend sollten sie intelligent genug sein, trotz laienhafter oder falscher Bedienung, einigermaßen ordentlichen Code zu generieren.
Zu erkennen, ob der Nutzer gerade dutzende Leerzeichen zur Formatierung nutzt ist nicht wirklich schwer und in einem solchen Fall sollte das Programm dem Nutzer wenigstens auf Alternativen hinweisen.
"Educate the user". Meine Meinung.
Peter ¶
24. Januar 2009, 13:06 Uhr
Genau. Wenn man in Office Blödsinn macht, kommt Karl Klammer und gibt Tipps! Das hilft meist nichts, aber da wird es wenigstens versucht.
Jascha ¶
24. Januar 2009, 13:26 Uhr
War das ein Kunde, welcher das Gespräch mit dem Satz "Eigentlich habe ich schon fast alles fertig, sie müssen nur nochmal kurz über den Entwurf meines 12 jährigen Sohnes blicken, der kann das doch genauso gut" eingeleitet hat?
Peter ¶
24. Januar 2009, 13:31 Uhr
Nein, nicht mein Kunde. Ich hatte das Bild vor Wochen mal irgendwo in einem Forum gefunden und es ist mir nur gerade beim aufräumen wieder in die Hände gefallen.
Anne-Kathrin ¶
24. Januar 2009, 14:01 Uhr
Nein, Ihr könnt nicht verlangen, dass Nutzer, die mit Word nicht umgehen können, es mit einem HTML Editor besser machen... Hauptsache "What you see is what yo get...", Hauptsache "es passt".
Wenn man in den Genuss kommt, sowas dann zu reparieren, weil es beispielsweise auf drei Druckern drei verschiedene Varianten liefert und darauf hinweist, dann ist das eher ein Affront.
Mit Word umzugehen, das lernt man höchstens beim Schreiben einer größeren Arbeit - nämlich dann, wenn sie fertig ist und uneinheitlich aussieht.
Was das HTML betrifft, kann man einiges abfangen (Vorlagen etc. Ihr wisst schon). In dem Fall wäre daher eher hämisches Gelächter für den "Designer" angebracht (statt den Macher), der es vielleicht nicht fertig gebracht hat, Vorlagen zu gestalten oder den Editor zu erklären. Allen "Unsinn" kann man wahrscheinlich nicht unterbinden, aber das ist schon zu krass - vielleicht auch ein Fake?
Dr. Azrael Tod ¶
24. Januar 2009, 21:59 Uhr
ich kann mich an eine Zeit erinnern, da viele wysiwymg-Editoren von Haus solchen Blödsinn verbrochen haben... *g*
Achim ¶
24. Januar 2009, 22:30 Uhr
@Daniel H.
Sicher nicht! Was nützt das beste Werkzeug, wenn man damit nicht umgehen kann. Und bei knapp 600 Euro kann die Zielgruppe nicht Laie sein.
Stefan ¶
25. Januar 2009, 10:06 Uhr
Ich find's klasse. Hat was Hypnotisches. Müßt Ihr mal länger draufgucken, dann erkennt Ihr bestimmt auch die versteckte Botschaft, hihi :-)
Daniel H. ¶
25. Januar 2009, 10:31 Uhr
@Achim: Das die Adobe-Preise eher happig sind ist ja nichts neues ;) Für mich gehören WYSIWYG-Editoren (und dazu zähle ich auch Dreamweaver) nicht zu den für die Entwicklung geeigneten Werkzeugen. Ich kenn zumindest weder gute Agenturen, Firmen noch Freelancer, die damit professionell arbeiten.
Das war aber auch eigentlich gar nicht der Punkt auf den ich hinaus wollte. Natürlich kann man mit jedem noch so guten Programm schlechte Ergebnisse produzieren. Aber gerade für diejenigen, die ihr Markup nicht direkt vor Augen haben, sollten Programme wie Dreamweaver "lehrend eingreifen" und wenigstens Tipps/Hinweise auf bessere Alternativen anbieten. Ob diese angenommen werden ist eine andere Frage, aber schaden kann es nicht.
Torsten ¶
25. Januar 2009, 11:50 Uhr
@Daniel H.: Welchen Editor (nicht unbedingt WYSIWYG) würdest Du denn zum professionellen Einsatz empfehlen?
Peter ¶
25. Januar 2009, 11:57 Uhr
Man kann ja bei Dreamweaver auch all die WYSIWYG-Features links liegen lassen und das Programm als normalen Codeeditor benutzen. Wobei ich natürlich nicht weiß, warum das Programm dann noch verwenden sollte.
Daniel H. ¶
25. Januar 2009, 13:23 Uhr
Zitat Peter:
Eben ;)
Zitat Torsten:
Also mir persönlich reichen Eclipse-Plugins ala PDT oder Aptana vollkommen. Wobei "reichen" nicht negativ zu verstehen ist.
GE ¶
26. Januar 2009, 11:24 Uhr
Zitat Peter:
Naja, offline-includes vielleicht, Syntaxhighlighting für (X)html-css-php-js usw., Codeschnipsel-Verwaltung, automatische und selektierbare Maskierung von Sonderzeichen, Umschaltung zwischen Code- und Ansichtsmodus, Direktlink zum W3C-Validator, eben all das, was mit einem normalen Texteditor Zeit kostet.
Ich kenne Dreamweaver nicht, nutze aber ein Programm, das 80 EUR gekostet hat und auch WYSIWYG anbietet. WYSIWYG nutze ich aber nicht, nur die vielen kleinen Annehmlichkeiten, die das Programm für den Handcoder bietet.
fwolf ¶
26. Januar 2009, 17:14 Uhr
Zitat Anne-Kathrin:
Oder in der Schule im Unterrichtsfach Technologie (so passiert in der 12. Klasse FOS, Gestaltungszweig - jaja, lang lang ists her).
cu, w0lf.
fwolf ¶
26. Januar 2009, 17:21 Uhr
Zitat GE:
warum nicht gleich Homesite? Davon wurde doch die meisten Teile zur Codeverarbeitung in DW geklaut.
cu, w0lf.
Felix de Ruiter ¶
27. Januar 2009, 11:17 Uhr
Also ich verwende ebenfalls Dreamweaver zur Entwicklung meiner Webseiten und das sowohl für XHTML, als auch für XML, CSS, JavaScript und PHP. Mir war bisher gar nicht bewusst, dass die Software überhaupt einen WYSIWYG-Editor enthält, und deshalb habe ich selbigen auch noch nie benutzt. Ich finde, das Urteil, Dreamweaver sei eine Laien-Software, ist nicht gerechtfertigt.
Marc B. ¶
29. Januar 2009, 11:58 Uhr
Zitat Daniel H.:
Dann hast du gelinde gesagt recht wenig Ahnung.
Dreamweaver als schlechten WYSIWYG-Editor abzustempeln ist völlig falsch, das ist Dreamweaver nicht.
Zum einen hat Dreamweaver einen ausgezeichneten Code-Modus, den man sehr wohl sehr gut professionell nutzen kann (man wird beim ersten Start gefragt, ob man standardmäßig im Code- oder im Design-Modus [WYSIWYG] arbeiten möchte).
Wenn ich mal mit Windows arbeite, was allerdings nur selten vorkommt, ist der Dreamweaver hier mein Werkzeug der Wahl, denn im Code-Modus ist dieses Programm ein toller HTML-Editor. Den WYSIWYG-Modus schalte ich dann ab und zu mal kurz an, um zu schauen, ob es auch halbwegs so aussieht, wie ich das will, wobei ich das für gewöhnlich eher im Browser mache.
Der Dreamweaver ist ganz sicher kein Laienprogramm, eher im Gegenteil. Vielleicht wird es von Laien benutzt - aber das wird Photoshop auch, obwohl es eigentlich kein Laienprogramm ist.
(Übrigens: Ich habe durch die verteufelten WYSIWYG-Editoren nahezu alle Grundlagen von HTML gelernt und mir danach das erweiterte Wissen angelegt. Es gibt immer zwei Seiten.)