Wenn HTML5 irgend etwas enthält, das wirklich so etwas wie revolutär ist, dann ist es das canvas-Element. Dabei handelt es sich um eine Fläche, in die man mittels Javascript beliebige Grafiken einzeichnen kann. Mit ganz wenigen Zeilen kann man zum Beispiel zwei bunte Quadrate mit Alpha-Transparenz bauen. Und wenn man ein paar Zeilen mehr investiert, kommt eine handfeste 3D-Engine dabei heraus.
Hier ist das gute Stück in Aktion zu sehen. Gut, die Performance ist bis dato eher so medium, aber da ja alle richtigen Browser (Firefox, Opera, Safari) so oder so nur noch wie die Berserker ihre JS-Interpreter aufmotzen, wer weiß ob das nicht eines Tages praktisch einsetzbar wird.
Dann können wir Quake im Browser spielen oder darin kollaboratives 3D-Modeling betreiben. Oder Myspace könnte in neue Hässlichkeits-Dimensionen vorstoßen.
Canvas-Tutorial/Artikelserie? Interesse?
Kommentare (6)
der_Klaus ¶
21. November 2008, 07:15 Uhr
sry, aber aaaaaalt ;)
http://my.opera.com/WebApplications/blog/show.dml/261474 (datum: mai 06)
Alphane Moon ¶
21. November 2008, 11:17 Uhr
Eine weitere Häßlichkeitsdimension für MySpace? Ist das denn überhaupt noch möglich? Ich dachte, daß MySpace bezüglich Häßlichkeit schon vollständig ist. Eventuell liegt es aber auch an meinem begrenzten Vorstellungsvermögen.
Das Canvas-Element ist in der Tat eine schöne Sache, ein paar Artikel dazu würde ich schon gerne lesen.
Christian Hayungs ¶
21. November 2008, 12:16 Uhr
Sobald das Ding als userfreundliches Script oder Wordpressplugin rauskommt werden wir so eine derbe Schwemme an hässlichen 3D Galerien bekommen, dass ... sry mir wird grad schlecht :-/
Herr Gabriel ¶
21. November 2008, 21:10 Uhr
Zitat Christian Hayungs:
Na, es werden wohl lediglich die bereits bestehenden Flashgallerien durch JS-Gallerien ausgetauscht. Eine neue Flut an Unrat ist wohl eher weniger zu erwarten.
Hoffentlich.
Benny ¶
21. November 2008, 22:26 Uhr
naja, wenn die fash-galerien durch js-galerien mit anständigem fallback ersetzt werden, dann ist das doch ein schritt nach vorne...
asaaki ¶
9. Februar 2009, 07:34 Uhr
also zu der canvas-thematik würde ich schon gern mehr lesen.
technisch gesehen bietet es hier ja durchaus die möglichkeit, ein stück mehr user mit multimedialen inhalten zu versorgen, die heute kein flash/silverlight/... nutzen können oder wollen.
was am ende die webdesigner/-programmierer daraus machen, steht ja auch wieder auf einem anderen blatt.