Spätestens seit sich unsere geschätzen Volksvertreter von Kindern als Internet-Ausdrucker entlarven ließen, wissen wir, dass die meisten Politiker keine E-Mails lesen, sondern noch auf Rauchzeichen setzen. Und wie das dann aussieht, wenn solche Leute von ihren PR-Experten eigene Websites aufgeschwatzt bekommen, hat Netzpolitik zusammengetragen: Die besten Politiker-Websites von gestern sind für den gestandenen Webdesigner ein Mittelding zwischen Gruselkabinett und Reise in die 90er. Viele Minister und Ex-Minister sind dabei, nicht nur Hinterbänkler.
Mein Favorit ist die bei Arcor gehostete Frame-Website des CDU-MdBs Günter Baumann, die geschickt WordArt mit einem lachsfarbenem Hintergrund verbindet.
Irgendwer müsste die alle mal bei CSSMania o.Ä. eintragen.
Kommentare (2)
Nikolaus Rademacher ¶
5. Januar 2009, 19:06 Uhr
... heutzutage werden die Webseiten ja alle mit validem XHTML 1.0 und CSU 2 erstellt :P
Patrick ¶
6. Januar 2009, 09:36 Uhr
Boah, ich musste mich gerade echt zusammenreissen, um mein Fruehstueck bei mir zu behalten…
Naja, was will man auch gross erwarten? Erinnert mich irgendwie ein wenig an die vielen "Experten", die unseren Volksvertretern immer und immer wieder irgendwelchen Quatsch einreden.