Siehe da: Ein schön ausformulierter Entwurf für CSS-Variablen, bei dem auch mal wieder Apple seine Finger im Spiel hat. Am Ende soll das in etwa wie folgt aussehen:
@variables { CorporateLogoBGColor: #fe8d12; } div.logoContainer { background-color: var(CorporateLogoBGColor); }
Sieht zweifellos sehr nett aus, aber ob man das wirklich braucht? Ich habe so meine Zweifel dass, wenn in 20 Jahren einmal die Umsetzung von etwas derartigem beginnen sollte, der Einbau in den diversen Browsern einigermaßen störungsfrei verlaufen wird. Möglicherweise sitzten wir am Ende da und tüfteln die tollsten Hacks aus, nur um etwas zum funktionieren zu bringen, das man sich bei einem gut organisierten Stylesheet ohnehin sparen könnte.
Kommentare (7)
Christian ¶
25. April 2008, 16:55 Uhr
Mhm, ich muss gestehen ich hatte mir sowas mal Serverseitig gebastelt, also die CSS-Datei parsen lassen und dann ein paar Variablen drin versteckt... ist vielleicht manchmal sogar ganz nützlich...
Auch wenns doch irgendwie dirty is ;)
erlehmann ¶
25. April 2008, 17:02 Uhr
Naja, wenn ich plötzlich meine Palette ändern möchte, wär das schon nützlich ...
Einsiedlerkrebs ¶
25. April 2008, 17:03 Uhr
Serverseitig würde ich dann eher den CSS SERVER-SIDE PRE-PROCESSOR von Shaun Inman nehmen.
soophie ¶
25. April 2008, 19:27 Uhr
Also ich find das garnicht so schlecht. Habe ein Projekt mit Bereichsfarben und das könnte man mittels dieser Variablen vereinfachen. Allerdings haben für mich Variablen nichts in einer deklarativen Sprache zu suchen.
Marc ¶
25. April 2008, 22:29 Uhr
Zitat Christian:
Eben. Und wenn evtl. 2023 mal alle gängigen Browser die CSS-Variablen unterstützen würden, wird es schön sein, aber auch nur eine bis dahin schon 100mal anders gelöste Variante.
Björn Abheiden ¶
26. April 2008, 23:16 Uhr
Mir kommt diese Diskussion so bekannt vor. Hatten wir hier nicht vor einiger Zeit mal etwas Ähnliches, als ich noch meinte, dass man das auch so hinbekommen könnte, wie es nun ein paar Beiträge über diesem steht, auch gemacht wurde.
Ein Gefrickel mögen die einen meinen, aber für die anderen ist es vielleicht die Lösung bei ständig nörgelnden Kunden, dass das rot doch etwas mehr ins grün gehen soll oder Ähnliches.
Peter ¶
27. April 2008, 12:34 Uhr
Ich weiß ja nicht … wenn man die CSS-Datei(en) ordentlich strukturiert und sein Search & Replace zu benutzen weiß, dann braucht man so ein Variablen-Gerödel doch wirklich nicht.