Nach sorgfältiger Durchführung des Ausschlussverfahrens ist die Sache klar:
Ich suche aber noch nach einem originellen Verwendungszweck für meine Erststimme. An sich ist es egal, in meiner Gegend könnte die SPD problemlos Graf Dracula aufstellen und würde immer noch gewinnen … also ich bin für Vorschläge offen.
Kommentare (37)
Andreas ¶
25. September 2009, 12:50 Uhr
Lass' sie weg, hab ich auch gemacht :-D
Matthias Mees ¶
25. September 2009, 12:55 Uhr
Du hast zwei Möglichkeiten in so einer Gegend (ich kenne das Problem, aber bei mir ist die betreffende Kandidatin durchaus fähig): Den oder die wählen, der oder die sowieso gewinnt -- oder ungültige Stimme abgeben.
Martin ¶
25. September 2009, 12:59 Uhr
Mit der FDP in der Regierung könnten die Ziele, die auch von der Piratenpartei verfolgt werden, realistischerweise umgesetzt werden. Allerdings nimmt die Piratenpartei der FDP nun Prozente weg, sodaß es u.U. nicht mehr für Schwarz-Gelb reicht. Von der Piratenpartei halte ich also: gar nichts.
Teo ¶
25. September 2009, 13:06 Uhr
Bei der FDP gibt es aber leider noch einige unerwünschte "Nebenwirkungen" zusätzlich, zu den Bürgerrechten, deren Wahrung die Piraten anstreben.
Peter ¶
25. September 2009, 13:07 Uhr
Wobei, laut Abgeordnetenwatch vertritt der SPD-Mann überwiegend hirnvolle Positionen. Hat aber für Zensursula gestimmt. Der CDUler hingegen kommt schon ziemlich nah an Graf Dracula heran. Den sollte man vielleicht verhindern.
Zitat Martin:
Selbst wenn das zuträfe (angesichts von sowas würde ich das bezweifeln)... ich glaube weite Teile meiner Familie betrachten die FDP nicht ganz zu unrecht als Klassenfeind. Wenn die mit ihren sozialpolitischen Vorstellungen durchkommen... nee.
Medienfuzzi ¶
25. September 2009, 13:35 Uhr
Zitat Martin:
Naja, davon glaube ich als Sachse kein Wort mehr. Vor der Wahl haben die sich aufgeblasen, als die einzige Bürgerrechtspartei und was weiß ich alles. Nach der Wahl gibts mehr Videoüberwachung, Überwachung von VoIP und so weiter. Nein Danke.
Peter, schau einfach, wer mit den meisten deiner Meinungen übereinstimmt. Und dann schaust du noch, ob er oder sie dir sympatisch ist.
Martin ¶
25. September 2009, 14:06 Uhr
Das klingt nicht gerade besonders sachlich. Genauso wie die Position "Schwarz-Gelb verhindern", die landläufig gerne unterschrieben, aber fast nie mit sachlichen Gründen erklärt wird. Für besonders demokratisch halte ich das nicht.
Peter ¶
25. September 2009, 14:10 Uhr
Das mag sich unsachlich anhöhren, aber ich kann den Gedanken dahinter den Betroffenen zumindest nachfühlen.
Ingo ¶
25. September 2009, 15:53 Uhr
Piraten sind in Sachsen nicht angetreten, na super :-(
Johann ¶
25. September 2009, 16:12 Uhr
Seltsam, ich habe bereits vorab gewählt. Auf dem Wahlzettel war aber die Piratenpartei nicht vertreten. Was geht da vor sich?
Peter ¶
25. September 2009, 16:18 Uhr
Die Sachsen-Piraten haben es leider nicht rechtzeitig geschafft:
Quelle
emse ¶
25. September 2009, 16:26 Uhr
Hast du denn schonmal den Wahl-o-Mat befragt? Er war bei mir ganz zuverlässig ;)
_Sven ¶
25. September 2009, 18:01 Uhr
In Neukölln gibts ja die Annette die für eine Erststimme wirbt ;)
Peter ¶
25. September 2009, 18:07 Uhr
Zitat emse:
Der hatte bei mir Grüne und Piraten gleichauf. Aber ich traue dem grünen Braten nicht.
adrian_broher ¶
25. September 2009, 18:49 Uhr
Zitat Martin:
Es sollte auch dir klar sein, dass die Hauptziele der PP nicht die Hauptziele der FDP sind. Sprich wenn die FDP in Koalitionsverhandlungen eintreten wird, wird sie versuchen ihre Hauptziele einzubringen und im Zweifelsfall ihre anderen Ziele opfern.
Sieh es ein, Buergerrechte haben bei der FDP geringe Prioritaet und werden im Zweifelsfall verraten und verkauft.
Noch Fragen Martin?
Hugelgupf ¶
25. September 2009, 22:39 Uhr
Leider ist die Gegend, aus der ich komme, ziemlich tief schwarz. Die CDU könnte auch einen Besenstiel als Kandidat stellen - er würde gewählt. Herzlichen Glückwunsch, Mr. Besen, zum Gewinn der Wahl.
Martin ¶
26. September 2009, 00:56 Uhr
Was heißt denn hier leider? Schwarz-Gelb ist die einzige Perspektive, die dieses Land noch hat.
Biss ¶
26. September 2009, 07:09 Uhr
Zitat adrian_broher:
Und dir sollte klar sein, daß mit einer Stimme für die Piraten der Wähler selbst die Ziele zum Thema Bürgerrechte opfert; und das zweifelsfrei. Denn die Piraten werden keine Koalitionsverhandlungen haben. Fakt bist doch, daß es momentan nur zwei realistische Möglichkeiten gibt, Schäuble, von der Leyen & Co einzubremsen: Grüne oder FDP.
Und diese Realitätsferne stößt mir (neben ein paar anderen Sachen) bei den Piraten unangenehm auf. Man kann nur froh sein, daß sich endlich eine Partei für das Thema Bürgerrechte so intensiv einsetzt wie die Piraten. Und im "Superwahljahr" mit dem Höhepunkt Bundestagswahl bietet sich eine wunderbare Bühne dieses Thema der breiten Öffentlichkeit zu vermitteln.
Die Realität ist jedoch, daß die Piraten eine Partei ohne Erfahrung (die sitzen/saßen ja noch nicht mal in einem Stadtrat), ohne vollständigen Programm und ohne Chance auf den Bundestag ist. Ich fände es glaubwürdiger, wenn sie zum Ende des Wahlkampfes eine Wahlempfehlung für Grüne bzw. FDP abgegeben hätte, die schließlich fast identische Ziele beim Thema Bürgerrechte haben. So bleibt nur die Geschmäckle der Protest- und Spaßpartei und das sich da einige profilieren wollen. Und den Bürgerrechten ist in diesem Land auch nicht geholfen.
Peter ¶
26. September 2009, 08:17 Uhr
Zitat Biss:
Man muss nicht in der Regierung sitzen um Einfluss auszuüben
Aber wenn man da mal in die jüngere Vergangenheit schaut, haben sich diese beiden doch im Praxistest nicht gerade als Bürgerrechts-Verfechter erwiesen oder?
Fabian ¶
26. September 2009, 08:32 Uhr
Zitat Biss:
Ich habe das Gefühl, dass Leute ernsthaft alles glauben, was die Parteien während des Wahlkampfes so vom Stapel lassen. Dass die FDP sich im Wahlkampftheater gegen stärkere Überwachung ausspricht, ist spätestens seit der Forderung in Sachsen nach besserer Überwachung von Internettelefonie eine Farce (http://bit.ly/g4N9h). Nun hat die FDP scheinbar Spammails verschicken lasse (sich durch einen Dienstleister E-Mails eingekauft) - damit hat sie deutlich bewiesen, dass sie "hü" sagt aber "hopp" macht. Spätestens wenn sie in einer Koalition sind, werden sie alle ihre schönen Worte vergessen haben und mindestens den Status Quo beibehalten - nichts von der kriminellen Gesetze, die in den letzten Jahren beschlossen wurden, ändern geschweige denn auflösen. Ich behaupte auch, dass das Papier vom Minisiterium der Überwachung nicht rein zufällig zu diesem Zeitpunkt veröffentlicht wurde. So kann die CDU in Koalitionverhandlungen sagen: "Nenene ... das, was da drinsteht, wollen wir nicht ... Aber zumindest so wie es jetzt ist, sollte es bleiben" ... Pow! Damit wird die FDP zufrieden sein und Zensursula und SSchäuble dürfen weiter wüten.
Die Grünen empfinde ich jetzt nicht als so schlechte Wahl gegenüber der FDP. Dennoch bekommt diese auch kein Kreuz von mir am Sonntag.
adrian_broher ¶
26. September 2009, 09:04 Uhr
Zitat Biss:
Links dienen nicht nur zur Dekoration des Kommentars mein lieber. Also statt hier Worthuelsen abzufeuern unterleg mal deine Behauptungen lieber mit Fakten. Links zu serioesen Quellen werden gerne entgegengenommen. Als Beispiel wie man das richtig macht kannst du dir gerne Post #15, #19 und #20 anschauen.
Siegfried ¶
26. September 2009, 09:05 Uhr
Man muss nicht zwei Stimmen abgeben, es reicht eine. Werde ich vermutlich so machen.
Biss ¶
26. September 2009, 10:00 Uhr
Zitat Peter:
Der Vergleich mit den Grünen hinkt, da das Thema Umwelt in der Politik etwas relativ neues war. Das Thema Bürgerrechte hingegen spielt heute schon eine Rolle in der Politik und die Parteien setzen sich damit auseinander. Im Wahlprogramm der FDP z.B. ist es der 2. Punkt und der umfaßt fast 20 Seiten.
Und auch den Punkt mit den finanzieller Unterstützung lasse ich nicht gelten. Mit einer Spende von ein paar Euro wird der Kampf für die Sicherung der Bürgerechte stärker unterstützt als mit eine Stimme. Wer mit diesem Argument seine Stimme vergibt mißbraucht mE sein Stimmrecht genauso wie Protestwähler.
Zitat Fabian:
Das Gefühl habe ich auch, aber mehr in Bezug auf die Piraten als auf etablierte Parteien. Bei den etablierten Parteien ist man (aus Erfahrung) vorsichtig, skeptisch oder gar mißtrauisch. Bei den Piraten - die ja bekanntlich auch eine Partei ist - wird alles und jedem ohne es groß zu hinterfragen zu gejubelt.
@adrian_broher
Wie meinen?! Du erwartest eine Quelle für die Behauptung, daß die Piraten ihre Programmpunkte im Bundestag nicht durchsetzen werden können!? Ist nicht dein ernst, oder? Nur noch mal zur Erinnerung: Du hast behauptet, daß es mit der FDP keinen Schutz der Bürgerrechte geben wird (weil sie diese für andere Programmpunkte opfern werden), woraufhin ich erwiderte, daß das mit den Piraten auch nicht passiert (weil sie nicht in den Bundestag einziehen, von einer Koalition ganz zu schweigen). Letztendlich also ein ähnliches Ergebnis, wobei die Chancen, daß in der nächsten Legislaturperiode etwas mehr hinsichtlich Schutz der Bürgerrechte getan wird, bei der FDP (bzw. den Grünen) größer ist als bei der Piratenpartei.
Peter ¶
26. September 2009, 10:10 Uhr
Zitat Biss:
Ob man jetzt dem Programm der Piraten mehr Mißtrauen entgegenbringen sollte, sei mal dahingestellt – aber die FDP demonstriert doch gerade aktuell in Sachsen wie ernst sie es mit den Bürgerrechten meinen. Wie soll jemand der FDP die 20 Bürgerrechts-Seiten im Wahlprogramm abkaufen, wenn er zeitgleich (!) sowas passieren sieht?
Biss ¶
26. September 2009, 10:40 Uhr
Zitat Peter:
Landtagswahl
Es geht um die Bundestagswahl und ich beziehe mich auf das Bundestagswahlprogramm. Keine Ahnung, was im Wahlprogramm der FDP-Sachsen steht. Und ohne dies zu kennen, sollte man da keinen (inhaltlichen) Beziehungen herstellen.
Kompromisse
Der Stammtisch sagt dazu "verraten und verkauft" oder "nur um an die Macht zu kommen, wurden Programmpunkte geopfert". Sachlich betrachtet besteht Politik im allgemeinen und Koalitionsvereinbarungen im Speziellen aus Kompromissen. Da ich keines der beiden Programme der Parteien kenne, weiß ich nicht, in wie fern hier ein Kompromiss vorliegt.
Natürlich hat die Geschichte ein Geschmäckle, dafür einigte man sich zu schnell und zu reibungslos. Aber sicherlich dürfte die anstehende Bundestagswahl auch eine Rolle gespielt haben, weshalb man sich beeilte. Aber sicherlich hat dadurch die Glaubwürdigkeit gelitten.
Fabian ¶
26. September 2009, 10:54 Uhr
Zitat Biss:
zu 1.: Datenschutz unterscheidet sich auf Landes- und Bundesebene wohl kaum. Ohne das Wahlprogramm der Sachsen-FDP zu kennen, würde ich aber behaupten, dass sich das dort nicht wirklich vom Programm für die Bundestagswahl unterscheidet. Sonst wäre die FDP damit inkonsistent bei einem Thema.
zu 2.: Wenn eine Partei einerseits sagt, sie sei gegen xyz und macht dann im gleichen Zuge wegen einer Koalition das Gegenteil, ist das in meinen Augen “verraten und verkauft” - so wie Du es beschreibst. Ich sehe da absolut kein Kompromiss.
adrian_broher ¶
26. September 2009, 11:05 Uhr
Zitat Biss:
Ich gehe einfach mal davon aus das du des Lesens maechtig bist. Also zurueck zu #21. Und dann darfst du wieder mit Beispielen antanzen, wo sich die FDP fuer Buergerrechte eingesetzt hat. Zeitrahmen: 1998 - jetzt.
Zitat Biss:
Keine Behauptung, Fakten wurden hinterlegt. Wenn es dir aber nicht reicht kann ich dir gerne einen Nachschlag liefern:
- Verschärfung des Versammlungsgesetzes in BW (Soviel zum Thema "Geschmäckle".)
- Verschärfung des hessischen Polizeigesetzes.
Zitat Biss:
"Aehnliches Ergebnis", na wenn die Auflistung oben unter "Aehnliches Ergebnis" faellt solltest du evtl mal deine bevorzugten Propagandablaetter wechseln.
adrian_broher ¶
26. September 2009, 11:07 Uhr
Zitat Fabian:
Nun lass ihm doch seine rosarote Brille.
Peter ¶
26. September 2009, 11:13 Uhr
Zitat Biss:
Naja, aber müsste es nicht zumindest –wenn man das Thema ernst nimmt – eine grobe gemeinsame Stoßrichtung von Bundes- und Landesverband geben? Und wenn ich zum Beispiel sehe, dass sich die Bundes-FDP für Walhkampf-Spam Adressen kauft … das passt einfach alles nicht zusammen und nährt mein Gefühl, dass diese FDP außer Steuersenkungen für Besserverdienende nichts hat, für das sie wirklich einstehen würde.
Jonny ¶
26. September 2009, 12:52 Uhr
Zitat Martin:
Die aktuelle Devise der Regierung "Weiter wie bisher" als Perspektive misszuverstehen, ist mMn grob Fahrlässig. Des weiteren hätte ich in Zeiten der Krise gerne richtige Lösungen statt teuren Placebos wie Vorratsdatenspeicherung und Internet-Stoppschildern.
Zitat Biss:
Ja, ganz ehrlich. Die Piratenpartei ist zu einem Grad öffentlich, der fast schon den Schutz der Privatsphäre ad absurdum führt. Wenn deine Behauptung auch nur den Hauch von Substanz hätte, so wird sich in dem riesen Haufen Material, das online verfügbar ist, ein Hinweis darauf finden lassen. Hier wäre ein Anfang - viel Spaß beim Suchen.
Zitat Biss:
Ich erinnere mich da noch gut an die Wahlslogans der vergangenen Jahre. Eine "Politik aus einem Guß" wird es mit der FDP ganz offensichtlich nicht geben. Warum sollte ich eine Partei wählen wollen, die in den Ländern eine andere Meinung vertritt als im Bund? Das ist doch eine ganz eigene Sorte von Vertrauensbruch.
Zitat Biss:
Sehe ich auch so. Und sie (die Glaubwürdigkeit) leidet immer noch ganz gewaltig.
Enno ¶
26. September 2009, 13:14 Uhr
@Peter Für den Erstkandidaten gibt es noch einen besseren Wahl-O-Mat: http://www.wen-waehlen.de/ Probier mal aus!
@Diskussion Klar, die Piraten sind auch eine Partei und können genauso umfallen. Der Witz bei der Sache ist jedoch: Die 9000 Piraten haben sich zusammengetan, weil ihnen Überwachung, Netzkontrolle, Abbau der Bürgerrechte usw. STINKEN. Da stehen keine Geldgeber und keine Industrie-Interessen im Hintergrund. Ich weiß nicht, was in 10 Jahren mal sein wird, aber die Piraten sind jetzt schon als integer anzusehen.
Dass sie die 5%-Hürde schaffen ist unwahrscheinlich. Aber 1-2 Millionen Wähler, davon kann man ausgehen. Und das tut den etablierten Parteien wesentlich mehr weh, als würden diese Leute einfach nicht wählen. Die Parteien werden versuchen, diese Wähler zurückzugewinnen. Sie bekommen Druck, diese Themen ernst zu nehmen. Ich erhoffe mir einen ähnlichen Effekt wie bei den Grünen. Allein der Druck, den sie erzeugten, zwang Schwarzgelb schon wenig später, ein Umweltministerium einzurichten und Umweltpoltik ernst zu nehmen. Einen solchen Effekt erhoffe ich mir auch von den Piraten.
Moritz ¶
26. September 2009, 13:14 Uhr
Da fragst du noch? Wähl den SPDler! Wieso? Bei uns holt der CSUler immer 98%, meine Erststimme brauche ich also gar nicht erst. Ich wäre froh, wenn bei uns noch irgendein andere Kandidat eine Chance hätte - würde den SPDler sofort wählen, wenn er nich irgendwo bei 0,000000000000000001% versauern würde -.-
Peter ¶
26. September 2009, 13:23 Uhr
Zitat Enno:
Danke für den Tipp, aber da hat aus meinem Wahlkreis nur der der FDPler mitgemacht. Ich denke mal meine Erststimme geht in der Tat an den SPDler – der ist zwar Zensursula-Umfaller, hat aber sonst einigermaßen erträgliche Ansichten. Und wenn er es nicht schafft, nimmt seinen Platz jemand ein, der selbst für CDU-Verhältnisse locker als Antichrist durchgeht (und andernfalls auf Platz 666 der Landesliste versauert).
adrian_broher ¶
26. September 2009, 13:34 Uhr
Zitat Enno:
Endlich mal jemand, der das Konzept verstanden hat.
Hain ¶
26. September 2009, 17:54 Uhr
Zitat Moritz:
Warum sagst du "würde" ? Das Verstehe ich nicht.
Du kannst ihn doch wählen.
Die Wahl ist Geheim; auch in Bayern.
Eine nicht abgegebene Stimme fällt aus der Statistik und regt niemanden mehr auf. So wie ungültige Stimmen bei der Verteilung unter den Tisch fallen.
Trau dich. Mach alle deine Kreuze.
elli ¶
26. September 2009, 19:39 Uhr
Als Erststimme empfehle ich die Sache mit dem negativen Stimmgewicht, also den vermutlich zweitbesten Kandidaten wählen (kommt auf die Region drauf an, welche Partei das ist). Wenn wir schon ein verfassungswidriges Wahlrecht haben und die Herren das - im Gegensatz zum Lissabonvertrag, für den es extra eine Sondersitzung gab - nicht ändern wollen, soll es wenigstens negativ auf sie zurückfallen.
Martin ¶
27. September 2009, 17:15 Uhr
Ich freue mich, daß es für Schwarz-Gelb gereicht hat und die Piratenpartei nicht im Bundestag vertreten ist. Deutschland hat doch noch eine Zukunft…