Wenn das mal stimmt: Laut eines Artikels, den ich beim Google Watch Blog gefunden habe, ist unser alle liebste (angebliche) Datenkrake ganz und gar nicht bereit, der deutschen Regierung die Kundendaten von GMail zur Verfügung zu stellen. In der kommenden Ausgabe der WirtschaftsWoche soll Googles Datenschutz-Chef offiziell drohen, den E-Mail-Dienst in Deutschland kurzerhand einzustellen (!), sollte die Bundesregierung ihre derzeitigen Pläne zur nicht ändern.
Leben wie in einem Kinothriller: Wer wirklich der Böse ist, weiß man erst am Ende. Wobei ich schon einen recht konkreten Verdacht habe. Ich verweise mit Nachdruck auf die rechte obere Ecke dieses Blogs
Kommentare (3)
serious ¶
24. Juni 2007, 07:13 Uhr
is ja ein schlechter krimi, wenn man schon vorher weiß, wer der böse is ... wobei wahrscheinlich will google die Daten nicht rausrücken, damit sie sie dann teuer verkaufen können ;)
Lexx ¶
25. Juni 2007, 09:29 Uhr
Soweit ich das mitbekommen habe, versucht Google seinen Ruf zu retten. Deswegen will sich Google ja jetzt auch gegen Internetzensur einsetzen. (Wir folgern -> Google verdient Geld durch Werbung -> Internetzensur == weniger Werbung; weniger Werbung == weniger Geld.)
Daniel ¶
26. Juni 2007, 22:48 Uhr
Bevor die Deutschland drohen, sollen sie sich lieber mal um ihren eigenen Mist kümmern. Ihre zensierte Suchmaschine in China. Danach können sie nochmal hierher kommen.