Für $100.000.000 soll Feedburner über die Ladentheke gegangen und im Einkaufswagen von Google gelandet sein, so sagt jedenfalls a source close to the deal.
. Von offizieller Seite hört man diesbezüglich noch nichts, aber sollte die Meldung stimmen, könnte das Ganze durchaus in Positivem müden. Vielleicht kann man in Zukunft AdSense-Werbung in seinen Feeds schalten und seinen Feed-Content noch besser von Google erfassen lassen.
Andererseits darf man fragen, was mit anderen Anbietern von Feed-Werbung passiert. Darf man die noch verwenden wenn man Feedburner nutzen will? Und kann man in Zukunft überhaupt noch zwei Klicks tun, ohne über irgendwelche Google-Produkte zu stolpern, die einen postwendend durchleuchten?
Man sollte sich meines Erachtens schleunigst Gedanken darum machen, sich dem etwas zu entziehen. Sonst läuft das Leben bald wirklich so, wie es sich Google-Chef Eric Schmidt vorstellt.
Kommentare (1)
Lexx ¶
25. Mai 2007, 13:03 Uhr
Ich bin zur Zeit eh auf der Suche nach Google-Alternativen. Der Verein wird mir nämlich langsam aber sicher immer mehr suspekt... das muss ich mir nicht wirklich weiter antun. Nach dem Öl werden in den nächsten Jahren wohl persönliche Informationen und Nutzerprofile den höchsten Geldwert aufweisen können...