Die Zeiten, in denen man Flash pauschal als böse titulieren durfte, sind definitiv vorbei. Schließlich dass sich damit Dinge machen, die anders kaum drin wären - man denke nur an Youtube, Websites für Analphabeten oder sIFR und ähnliche Anwendungen.
![Vanity Fair unleserlich](http://www.peterkroener.de/wp-content/uploads/2007/04/vanity-augenkrebs.thumbnail.jpg)
Man erkennt nicht wirklich viele der
Facts.
Das bedeutet nicht, dass man mit Flash nicht weiterhin Augenkrebs und Verzweiflung auslösen kann. Sehr eindrucksvoll demonstriert das Vanity Fair, wo neben einer beachtlichen Anzahl an übrigen Schnitzern im Design auch die Tagcloud Fact Cloud ganz zwanglos wabert und dabei in weiten Teilen unleserlich bleibt.
Was schließlich die Designer bei der Gestaltung der Video Cloud geritten hat, weiß vermutlich niemand. Es ist fast unmöglich, sich gezielt ein Video aus dem unansehnlichen Gewusel herauszupicken. Sie sind wohl kollektiv dem Schluss erlegen, dass man heutzutage mit Flash gar nichts mehr falsch machen kann. So kann man sich täuschen.
Kommentare (2)
serious ¶
8. April 2007, 10:51 Uhr
von wegen Video fällt mir doch glatt http://my.opera.com/haavard/blog/2007/03/05/1 ein. hoffentlich wird das auch wirklich in html5 aufgenommen und auch von webdevs angenommen, dann könnte man flash endgültig kübeln
Christian Hayungs ¶
9. April 2007, 11:34 Uhr
Serious, ich denke nicht, dass man dann Flash "kübeln" kann, da das angesprochene OGG Format lediglich ein Videoformat ist und keine programmierbare Oberfläche oder eine Möglichkeit Vectorbasierte Animationen zu erstellen.