Tagclouds sind schön und gut, aber irgendwie auch langweilig. Im Prinzip sind sie eigentlich immer Listen von nebeneinander stehenden Schlagworten, die sich in ihrer Größe leicht unterscheiden. Optisch nicht gerade wertvoll, nur was kann man tun?

Die Tagcloud die ich kürzlich für ein Projekt gebastelt habe, arbeitet mit sehr unterschiedlichen Größen und Farben der Tags sowie per PHP zufällig generierten Margins. In Folge verschieben sich die einzelnen Schlagworte immer ein wenig oder laufen sogar ineinander, was man aber mit CSS gut lösen kann, indem man die kleineren Tags einfach auf die großen stapelt (Stichwort z-index). Das Ergebnis sieht einfach wesentlich lebendiger aus als eine 0815-Tagcloud.

Lebendige Tags

Die Gefahren dieser Methode sind auch klar: schlechte Farbwahl oder zu extreme Margins können das Ganze unbenutzbar machen. Da hilft nur eifriges Tuning dieser Werte. Auch zu homogene Tagclouds tendieren dazu, bei dieser Methode nicht zu gut auszusehen. Aber bei eher wenigen Tags mit nur groben Unterschieden in der Tag-Gewichtung (wie z.B. Artikel-Tags bei 11 Freunde) spricht nichts dagegen, die Wortwolken wie beschrieben aufzupeppen.

Step-by-Step-Tutorial folgt bei Interesse.