- HTML5: Html5 and Firefox2 – Wie man dem Firefox 2 HTML5 beibringen kann wenn man es drauf anlegt.
- Tool: Visual SELFHTML – Selfhtml ohne Augenkrebs!
- CSS-Tool: Styleneat – Stylesheet-Umorganisierer. Verwandelt mehrzeilige CSS-Regeln in Einzeiler und umgekehrt, kann bei Bedarf auch Eigenschaften alphabetisch sortieren.
- Firebug: Firediff – Firediff is a Firebug extension that implements a change monitor that records all of the changes made by firebug and the application itself to CSS and the DOM.
- Linux: Fontmatrix – Gutes Schriftverwaltungs-Tool, bei Ubuntu in den Paketquellen vorhanden.
- Video: Nate Koechley on Professional Front-End engineering – Was ist eigentlich Front-End engineering?
Du hast Vorschläge für die nächste Linkliste? Ein tolles Programm, einen wichtigen Link oder einen interessanten Artikel? Lass es mich wissen!
Kommentare (18)
Worf ¶
23. April 2009, 07:29 Uhr
Ich find es etwas eigenartig, dass man auf Krampf versucht zukünftige Technik auf veralteten Browsern zum Laufen bringen zu wollen.
Wir hatten ja erst: Um so schlechter die alten Browser von den Entwicklern unterstützt werden, umso schneller verschwinden sie.
Aber der Spieltrieb des Menschen ist bekanntlich groß und wer Spaß dran hat bitte, interessant ist es sicher. Es gibt bestimmt auch Leute die schon Hacks schreiben, damit die Alpha von Office 14 auf Win 98 läuft.
Zu SelfHTML: Die Idee ist gut und man findet wesentlich schneller was man sucht aber so schlimm finde ich die Optik von SelfHTML nun auch nicht, nur etwas eingestaubt aber das stört mich nicht.
Viel schlimmer finde ich, dass SelfHTML scheinbar nicht mehr weiterentwickelt wird und in Zukunft wenn HTML5 aktuell ist, wohl in der Kiste aufm Dachboden verschwindet, da hilft auch keine neue Optik.
Matthias Mees ¶
23. April 2009, 07:44 Uhr
Äh, vor allem finde ich die Optik bei Visual SelfHTML nicht wirklich verbessert. Okay, das ganze ist etwas kompakter, durchaus angenehm für diejenigen, die nicht mehr jeden Pups miterklärt haben müssen -- aber Augenkrebs kriegt man da immer noch :-D
Struppi ¶
23. April 2009, 08:43 Uhr
Also ich krieg eher "Augenkrebs" bei Seiten die meinen 0.75em wäre ein allgemein lesbare Schriftgröße. Aber da selfhtml ja kein Designerblog oder Layouttutorial o.ä. ist, muss es ja auch keinen kreativ Preis gewinnen. Im gegenteil, eine Dokumentation muss nüchtern wirken und überschaubar sein. Zumindest hat sich das im Alltag bewährt. Und ob da selfhtml wirklich schlimmer als andere Dokumentationen ist, sei mal dahin gestellt.
Trotzdem ist es natürlich lustig, dass mit so einer Einschätzung auf eine Seite verlinkt wird, die eigentlich nur die Suche aufbereitet, aber an dem Design nichts ändert. Ich weiß nicht ob der Autor oft selfhtml verwendet, um etwas nachzuschlagen - ich schon und könnte mit dem Tool nicht viel anfangen, da es mich durchaus nicht stört mich durchzuklicken oder auch mal auf mehreren Seiten nach etwas zu schauen, ähnlich wie in einem Buch.
Sven Rautenberg ¶
23. April 2009, 08:46 Uhr
Zitat Worf:
Das stimmt ja nun nicht. Wir arbeiten an Version 9, wie man unserem Blog und der Timeline unseres Trac entnehmen könnte, wenn man wollte. Gibt auch schon eine Preview-Version.
Abgesehen davon ist der Visual-Browser kein offizielles SELFHTML-Projekt, sondern erstmal still und leise auf dem Mist von Frederic gewachsen, bevor er um die Erlaubnis zur Veröffentlichung gefragt hat, die wir ihm gern gegeben haben. Wenn's nach mir ginge, würde der Browser, neben allen anderen Zugangsvarianten, die es gibt, gern offizieller Bestandteil von Version 9.
Sven Rautenberg, SELFHTML e.V.
Peter ¶
23. April 2009, 08:50 Uhr
Zitat Worf:
Du hast es erfasst. Richtige Nerds haben Spaß an sowas. Und der Firefox ist mit seinen <2% Marktanteil doch schon längst praktisch verschwunden.
Matthias Mees ¶
23. April 2009, 11:50 Uhr
Zitat Struppi:
Also bei (Visual) Self-HTML? Denn der Unterschied zwischen 13.4px Arial und 0.75em Verdana ist optisch kaum wahrnehmbar. Davon mal abgesehen: Das ist subjektiv. Browserzoom hilft bei Bedarf.
Da stimme ich vollkommen zu. Nur: Ob Self-HTML optisch nüchtern wirkt, ist ebenfalls subjektiv. Auch mich wirkt es altbacken und farblich mehr als gewöhnungsbedürftig, auch und gerade in puncto Kontrast und Farbwahl.
Struppi ¶
23. April 2009, 13:01 Uhr
Zitat Matthias Mees:
Schriftgrößen sind also subjektiv und die Farbwahl ist objektiv?
Aber egal, welche online Dokumentationen nutzt du denn, die modern wirken und farblich nicht gewöhnungsbedürftig sind?
Ich nutze z.b. php.net, perldoc.perl.org, dev.mysql.com, apache.org und weiß nicht ob da diese Kriterien zutreffen. Ich glaube eher das hier falsche Ansprüche angelegt werden.
Matthias Mees ¶
23. April 2009, 13:25 Uhr
Zitat Struppi:
Streng genommen sind beide nicht eindeutig das eine oder andere :-) (Im Übrigen schrieb ich doch, das Empfinden der Farbwahl sei subj ... egal.)
Da kann ich spontan keine nennen -- darum geht mir auch gar nicht. Mir ist eine nahezu ungestaltete Onlinedoku wie etwa die von Dir genannten oder auch die Linux-HowTos auf tldp.org wesentlich lieber. Aber zwischen denen und Self-HTML sehe ich einen Unterschied, der mir im Auge weh tut.
Struppi ¶
23. April 2009, 13:43 Uhr
OK, mir ist zwar nicht klar warum das bei dir so ist, ich nutze selfhtml seit 10 Jahren und empfinde die Seite seitdem optisch und von der Übersichtlichkeit hervorragend. Alle anderen, die ich bisher benutzt habe verursachen bei mir nach langen lesen Augenkrebs (wobei ich annehme das ist eine Insider Vokabel - ich meine damit jetzt, dass nach langem lesen man die Seite nicht mehr sehen kann) oder haben usability Schwächen.
Naja, es gibt aber bereits einen neuen Entwurf (s. Svens posting), wobei ich persönlich bei sowas auf vermeintliche modernität keine Rücksicht nehmen würde. Wenn man sich überlegt, dass Stefan Münz sich damals, nach dem was angeblich modern war, gerichtet hätte, wäre das Ergebnis aus heutiger Sicht um einiges unbrauchbarer. Dann wäre vermutlich sowas wie frnz.de rausgekommen ;-)
Peter ¶
24. April 2009, 07:59 Uhr
Da muss ich doch auch gerade mal eine Lanze für Selfhtml brechen. Ich benutze die Seite schon seit ich denken kann und habe mich bislang noch nie über mangelnde Benutzbarkeit beklagen müssen. Sicherlich ist das Layout aus heutiger Sicht nicht mehr ganz zeitgemäß, aber das stört mich überhaupt nicht. Mir sind dabei die Inhalte wichtig. Mit dem Design habe ich mich arrangiert und sooo schlimm ist es nun wirklich nicht.
Wer einen schnellen Zugriff auf die Seite braucht, dem empfehle ich die Sidebar für die Bookmarkleiste:
http://de.selfhtml.org/navigation/sidebars/index.htm
Schönes Wochenende,
Peter
adrian_broher ¶
24. April 2009, 10:57 Uhr
"Altbackenes Design" Was erwartest du denn? Web 2.0 Rundbuttons? Funky Introflashes? Sonstige Internetpest?
SELFHTML erfuellt seine Funktion als Dokumentation zu 100%. Und das auch mit einem "Altbackenen Design".
Peter ¶
24. April 2009, 11:01 Uhr
Zitat adrian_broher:
Denn es gibt ja zwischen Web2.0-Blinkibunti und steinzeitlicher Bleiwüste bekanntlich keinen Mittelweg. Entweder oder! Nicht wahr?
Struppi ¶
24. April 2009, 12:20 Uhr
Der mich persönlich interessieren würde.
Es wurden bisher nur Schlagworte genannt, wie Augenkrebs oder modern, aber konkret heißt es dann aber, dass nahzu ungestaltete Dokus am besten sind. Und von den Dokus, die irgendwie gestaltet sind, ist selfhtml, soweit ich das Überblicke, eine eher ansehnliche Doku.
Ich mein, wenn man schon diffamiert, muss man dass doch auch irgendwie belegen können oder reicht es zu sagen "es macht Augenkrebs" und jeder weiß Bescheid?
adrian_broher ¶
24. April 2009, 15:21 Uhr
Zitat Peter:
Mittelweg bei Dokumentationen? Dokumentationen sollen Inhalte vermitteln und nicht mit unnoetigem grafischen Geraffel von eben diesen ablenken, ansonsten kommt sowas wie die MSDN raus.
Da ist jede "steinzeitliche Bleiwueste" wie die Java API, Apache Doc oder auch SELFHTML einfach ueberlegen.
Peter ¶
24. April 2009, 15:42 Uhr
Zitat adrian_broher:
Was soll denn bitte dieses Getrolle? Irgendwelches Mootools-Docs? Warum sollte man den Inhalt einer Dokumentation nicht angenehm designen? Keiner Tipp: ist nicht gleichbedeutend mit der automatischen Ajaxokalypse.
hat niemand gefordert – mein vorhergehender Beitrag war durchaus ironisch zu lesen. Was ist mit etwas Whitespace, angenehmen Farben, Syntaxhighlighting und sinnvoll eingesetzten Navigationsextras (Live-Suche etc.) wie zum Beispiel in denadrian_broher ¶
24. April 2009, 16:38 Uhr
Zitat Peter:
Getrolle ist immer das, was von der eigenen Meinung divergiert?
Zitat Peter:
Prinzipiell ist nichts dagegen einzuwenden, solange hier mit Augenmass gearbeitet wird.
Zitat Peter:
Da hast du dir aber nicht gerade das beste Beispiel rausgesucht.
* Die Schrift ist zu klein. Ich durfte erstmal auf 120% hochschrauben.
* Der graue Hintergrund lenkt vom Inhalt ab.
* Die Seperatoren zwischen den syntaktischen Elementen sind kaum erkennbar. Bin ich jetzt schon bei den Methoden oder nich bei den Attributen oder gar schon bei den Events?
* Die Überschriften haben keinen Kontrast. Die Idee der farblichen Markierung ist gut, wenn man dort Unterschiede zwischen den syntaktischen Elementen machen wuerde und nicht einfach so in den Farbtopf langt.
* Es existieren keine "Zurueck zum Klassenindex" Links. Man haette die Indexe auch per position:fixed festmachen koennen oder (und das ist wirklich die einzige Stelle wo ich Frames akzeptabel finde) Frames benutzen koennen. Das hoch und runterscrollen von Navigation zu Inhalt und umgekehrt ist einfach hinderlich.
* Syntaxbeispiele werden zum Teil abgeschnitten und mit Scrollbalken versehen.
Peter ¶
24. April 2009, 17:02 Uhr
Zitat adrian_broher:
Nee, so ist das nicht gemeint … aber ich kann einfach nicht glauben, dass eine intelligente Person diese
-für etwas anderes als zum Zwecke des Scherzes bezieht. Und eigentlich ist dagegen ja auch nicht einzuwenden.Macht nichts. So lange es besser aussieht als SelfHTML erfüllt das Beispiel seinen Zweck.
Struppi ¶
25. April 2009, 09:47 Uhr
Moden wechseln, wir werden sehen was dann in fünf Jahren gewünscht wird und ob dann nicht solche Dokus Augenkrebs verursachen.
Für mich als Nutzer einer solchen Doku ist es auf jeden Fall besser sie wechselt nicht alle paar Jahre ihr Aussehen und obwohl ich selfhtml seit Jahren mehrmals täglich anklicke, ist mein Augenlicht soweit unbeschadet. Mir kommt es vor, als ob solche Kritik immer von Leuten kommt, die solche Seiten gar nicht wirklich benutzen und auch keinen Gedanken an Nutzer verschwenden, sondern dies lediglich von einem ästhetischen Aspekt betrachten.
Natürlich kann man verstehen, wenn ein Formel eins Fan einen Traktor häßlich findet, für den Bauer sieht es anders aus und für den Zweck, den er erfüllen soll ist er sogar besser geeignet als ein Rennauto. Und ich bin sicher es gibt Leute die finden Traktoren hübsch.
Das ist wohl einer der ältesten Konflikten im Netz, die einen, die den ästetischen Aspekt sehr hoch bewerten und die anderen für die das Netz einen Mehrwert hat, für die ist Ästhetik zweitrangig. Was ja auch der Erfolg der, z. T. früher extrem häßlichen, Seiten zeigt.
Ich finde es halt nur schade, dass durch solche Aussagen, die mittlerweile jahrzehntelange, uneigennützige Arbeit von vielen Menschen in einen unnötigen Maß diskreditiert wird. Da hier Maßstäbe angelegt werden, die meiner Meinung nicht den Wert und den Aufwand, der dort betrieben werden muss, berücksichtigt.