Wie jeden Mittwoch auch heute die besten Links der letzten 7 Tage für den interessierten Webworker:
- Internet Explorer: Data-URIs in IE7 and under – Der IE8 kann es von Haus aus und mit diesem Trick auf die älteren Versionen.
- XHTML versus HTML: XHTML wird zu Grabe getragen – Ein Hype löst lediglich den anderen ab? Von mir aus kann man das so sehen, ich hype trotzdem mit. HTML5 regiert.
- PHP: PHP Quick Profiler – Ein weiteres praktisches PHP-Debuggingtool für den Browser.
Du hast Vorschläge für die nächste Linkliste? Ein tolles Programm, einen wichtigen Link oder einen interessanten Artikel? Lass es mich wissen!
Kommentare (26)
Marvin ¶
29. April 2009, 09:13 Uhr
diese ständige diskussion über HTML vs. xHTML nervt ja voll :)
mein Blog läuft auf xhtml, werde aber auch auf html5 umsteigen. aber nur weil der doctype so cool ist :)
Andi ¶
29. April 2009, 10:54 Uhr
Ich persönlich sehe noch nicht den Nutzen, sich von Bewährtem abzuwenden. Außer das man einigen Wenigen besondere Vorteile von HTML5 liefern kann, und vielen anderen dafür ne Menge Hacks basteln muss.
Axel ¶
29. April 2009, 12:26 Uhr
Es gibt doch auch XHTML 5 (was nichts mehr mit XHTML 2 zu tun hat, sondern einfach HTML 5 in XML-Form ist). Da braucht man nichts zu Grabe tragen.
Peter ¶
29. April 2009, 12:31 Uhr
Zitat Andi:
Ach, das muss man doch überhaupt nicht wenn man intelligent plant und weiß, was geht und was nicht.
Zitat Axel:
Naja, wenn es in das Grab plumpst muss man es auch nicht wieder herausziehen. XHTML ist zu nichts gut und macht nur Probleme.
Felix de Ruiter ¶
29. April 2009, 12:32 Uhr
Es gibt aber leider kein RDFa für HTML 5, oder? Ansonsten würde ich es auch benutzen, aber so finde ich XHTML+RDFa besser.
Marc B. ¶
29. April 2009, 13:49 Uhr
Den XHTML-Artikel finde ich recht interessant. Vielen Dank. ;)
Hast du hier nicht auch bis vor kurzem noch auf XHTML gesetzt?
Peter ¶
29. April 2009, 13:56 Uhr
Das war kein echtes XHTML, also ohne XML-Mimetype. Das zählt nicht.
Axel ¶
29. April 2009, 15:01 Uhr
Zitat Peter:
Das sehe ich anders. XHTML is vor allem valides XML und damit z.B. viel einfacher zu parsen wenn man Mashups etc. machen will.
mike ¶
30. April 2009, 08:48 Uhr
Ich kann den XHTML-Artikel nicht nachvollziehen. Was will uns der Autor sagen? Dass die Diskussion xhtml1 vs html4 vs html5 von Missverständnissen geprägt ist?
Kann man auch kürzer haben, etwa so:
Die Diskussion xhtml1 vs html4 vs html5 ist von Missverständnissen geprägt.
Wenn ich eine weitere kosten- und faktenarme Meinung hinzufügen darf:
HTML5 ist eine überbewertete Totgeburt. *renn*
Felix de Ruiter ¶
30. April 2009, 10:48 Uhr
@mike: Yeah, einer, der's verstanden hat!
Das Web braucht XHTML+RDFa beziehungsweise XHTML 2.0!
Peter ¶
30. April 2009, 11:01 Uhr
Zitat Axel:
Und wenn es mal nicht valide ist, kriegt man statt einer Seite einen Parse Error zu sehen. Für das Internet eher ungünstig.
Zitat Felix de Ruiter:
Dass aus XHTML noch mal was wird ist genau so wahrscheinlich, wie dass morgen Aliens laden und Elvis zurückbringen.
adrian_broher ¶
30. April 2009, 12:40 Uhr
Zitat Peter:
Parse Errors entstehen nur, wenn der Entwickler Mist gebaut hat. Was prinzipiell erstmal kein Problem ist. Aber das Werkzeug zu verfluchen, weil man selber Mist gebaut hat ist ~.
Peter ¶
30. April 2009, 13:02 Uhr
Jaja, von mir dürfte man auch ruhig erwarten dass ich fehlerfreies XHTML auf die Reihe bekomme. Aber was ist mit den Nicht-Experten?
dp ¶
30. April 2009, 18:57 Uhr
Zitat Peter:
Die haben dann eben Pech gehabt. Wenn es von Anfang an nicht so einfach gewesen wäre "eine Seite ins Internet zu stellen", dann hätten wir heute nicht so ein riesen Browser- und Standardschlamassel. Ich wäre jedenfalls dafür, dass Browser einen hässlich rot auffälligen Balken über jeder Seite anzeigen müssen, die nicht korrekt geparst werden konnte. Meinetwegen auch ein Stoppschild.
Herr Gabriel ¶
30. April 2009, 19:20 Uhr
Zitat dp:
Ursula? Bist du das?
Peter ¶
30. April 2009, 19:26 Uhr
Zitat dp:
Wie bei jedem digitalen Stoppschild stellt sich auch hier die Frage: Wem nützt das?
adrian_broher ¶
30. April 2009, 19:32 Uhr
Zitat Peter:
Das ist doch hier doch garnicht die Frage. Denkt doch mal an die
KinderParser!scnr
muhkuh ¶
1. Mai 2009, 11:08 Uhr
Schön wäre vielleicht noch mal ein (möglichst) objektiver Vergleich zwischen HTML 4.01, XHTML 1 und HTML 5. Wann macht der Einsatz welches Doctypes sinn? Sind sie nicht vielleicht eher Alternativen füreinander oder kann das eine das andere wirklich vollkommen ersetzen? Bei der aktuellen Haltung einiger bekommen wir (oder haben wir schon?) eine ähnliche Situation, wie bei der Wahl des Betriebssystems.
Ich für meinen Teil bin da Opportunist und entscheide mich für den Doctype, der mir für das geforderte Einsatzgebiet am geeignetsten erscheint. Macht denn XHTML 1 Strict mit entsprechend strenger Validierung durch den User-Agent Sinn, wenn im Redaktionssystem jemand herumfuhrwerkelt, der sich nicht mit wohlgeformter Auszeichnung seiner Inhalte auskennt, auskennen können muss? Diese Leute sind unsere Kunden, würden sie sich so gut auskennen müssen, bräuchten sie uns gar nicht beauftragen.
Wenn die aus den Doctypes abgeleitete Regeln wirklich so streng ausgelegt werden würden, wie in einem der Comments über mir gewünscht, hätten wir heute ein Internet mit weltweit vermutlich 120 Websites. Dass jeder Depp seinen Mist ins Netz stellen kann ist doch einfach nur wunderbar. Das macht das Internet doch auch, so vielfältig, einfach wunderbar.
dp ¶
1. Mai 2009, 12:34 Uhr
Zitat muhkuh:
Zugegeben hätten wir ein paar Websites weniger, aber 120 ist ja nun völliger Quatsch. Wir haben schließlich auch mehr als 120 Programme, und die kompilieren eben garnicht, wenn man sich nur so ein bisschen an die Grammatik hält.
An serverseitigen Skriptsprachen beispielsweise sieht man doch ganz deutlich, dass man einer großen Masse problemlos relativ strikte syntaktische Regeln aufdrängen kann (zu ihrem Vorteil).
muhkuh ¶
1. Mai 2009, 21:18 Uhr
Entschuldige, wenn die Ausführung meiner Gedanken zum Thema zu wenig ausführlich gewesen sind. Mit
wollte ich lediglich die Relationen ausdrücken.Bezüglich der Programmier- / Scriptsprachen gilt im entsprechend übertragenen Sinn das Gleiche. Der "XHTML-Nazi" (darf ich das so sagen? Na, am 1. Mai doch bestimmt!) sagt, dass HTML schlecht ist, weil es fehlerhaften Code duldet, XHTML 1 Strict ist der einzig wahre Doctype und die Fehlertoleranz der User-Agents ist ganz schlecht für die Entwicklung der Webstandards und überhaupt sollen Leute, die davon keine Ahnung haben besser die Finger vom Website-Bauen lassen.
Der große Hacker sagt, dass die ganzen Webprogrammierscriptsprachen ganz schlecht für überhaupt und sowieso alle sind, weil sie schlechten Code zulassen und überhaupt ja gar keine richtigen Programmiersprachen sind, weil sie erst zur Laufzeit kompiliert werden und überhaupt viel zu wenig kryptisch sind, weil sie jeder lernen könnte.
Entschuldige meine Spitzfindigkeiten. Einige der vorgebrachten Argumente sind im Ansatz und auf den ersten Blick vielleicht nicht falsch, in - meine Meinung! - aber vielen Fällen von der Ignoranz und Hochnäsigkeit des Vortragenden geprägt. Was wäre das Internet heute ohne die Vielfältigkeit, mit der sich der Webentwickler herumschlagen muss?
Jemanden zu seinem Glück zwingen, auch ist echt harter Tobak. Und weil ein Programm kompiliert heisst das nicht, dass es gut programmiert oder strukturell gut aufgebaut / konzipiert ist. Entschuldige auch meine Polemik. Ich denke nur, dass bei der Diskussion die breite Masse der Benutzer außer Acht gelassen wird. Die jetzige Situation ist sicher in vielen Belangen verbesserungs- oder optimierungswürdig, aber zu welchem Preis?
Axel ¶
3. Mai 2009, 12:28 Uhr
Zitat Peter:
Versteh mich nicht falsch, ich verwende ja selber zur Zeit HTML 4 statt XHTML, aber es generell als "unnütz" abzutun ist sehr vermessen.
Wenn die Datenquelle sowieso XML ist und man die Seite z.B. über XSLT erzeugt, dann ist das was am Ende rauskommt eh auch XML, warum sollte man es dann nicht so deklarieren dürfen?
Das Problem ist vielmehr dieser "Hype" darum. Jeder Trottel meint er müsse jetzt unbedingt seine Webseite mit einem XHTML-Doctype versehen - obwohl es in den meisten Fällen noch nichtmal valides HTML ist ;)
OT: Das Zitiersystem hier suckt gewaltig.
Peter ¶
3. Mai 2009, 12:35 Uhr
Zitat Axel:
So ist das ja auch gar nicht gemeint, irgendwas verbieten will keiner. Außer vielleicht die militante
-Fraktion, die nicht in der Lage ist, sich Leute vorzustellen, die kein fehlerfreies XML/XHTML schreiben können.Was wäre denn besser?
Axel ¶
3. Mai 2009, 14:43 Uhr
Man erkennt ganz schlecht wo das Kommentierte anfängt und wo es aufhört, vor allem bei verschachtelten Zitaten. Sowas wie bei vBulletin wäre - zumindest für mich - sehr viel übersichtlicher.
Peter ¶
3. Mai 2009, 14:46 Uhr
Was hat denn vBulletin? Threaded Comments?
Axel ¶
3. Mai 2009, 16:14 Uhr
[quote=Name;Post-ID]Blabla[/quote]
Peter ¶
3. Mai 2009, 16:16 Uhr
Ahso, ja... das ließe sich in der Tat machen. Ich muss das Plugin sowieso mal updaten um einen Namenskonflikt zu reparieren, da nehme ich das als Feature mit.