Ich brauche einen Laptop. Die letzten Jahre kam ich ganz gut ohne aus, doch nun besteht wieder Bedarf. Und weil die meisten der Teile in meinem treuen Desktop-Schlachtross auch schon recht alt sind, suche ich ein Gerät, mit dem ich meine alte Kiste komplett ersetzen kann – was soll ich schließlich mit zwei Computern? Anforderungsprofil: Ordentlich Leistung und ein großer Bildschirm sind ein Muss und eine Docking Station, an die ich zwei Monitore anstöpseln kann, sollte auch verfügbar sein. Windows 7 inklusive wäre ganz nett – irgendwann werde ich das ja für den IE9 und ähnliches Gedöns brauchen. Nichts dagegen, wenn das Ding am Ende etwas schwerer und teurer wird, sofern die Leistung passt. Ich brauche ein tragbares Arbeitstier, kein hippes Mode-Accessoire.
Wer es für sinnvoll hält, darf im Übrigen auch gerne Apple-Produkte empfehlen, muss dann aber das Preis-Leistungs-Verhältnis rechtfertigen. Ich stelle mir das zwar kompliziert vor, da ich als Betriebssystem in jedem Fall weiter Ubuntu nutzen werde und mir somit die sicher ganz tollen Segnungen von OS X entgehen würden, aber ich will ja keine Denkverbote aufstellen.
Den Gewinnervorschlag (falls es einen gibt) werde ich mit einem Exemplar meines HTML5-Buches honorieren wenn Interesse besteht.
Kommentare (60)
Traxmaxx ¶
17. Mai 2010, 10:32 Uhr
Hab vor ner Weile mal das "Lenovo ThinkPad T410" mit dem Core i7 gezeigt bekommen. Gutes Notebook mit viel Leistung und zusätzlich erhältlicher Dockingstation mit trilliarden Anschlüssen. Allerdings nur 14.1" Display, dafür aber matt.
Was genau meinst du mit "großem Bildschirm"?
Claudio ¶
17. Mai 2010, 10:36 Uhr
Ich kann dir ein Superior Notebook von Fujitsu empfehlen: Celsius H700
Ich selber nutze die Vorgänger-Version dieses Notebooks mit Windows 7 und bin absolut überzeugt von diesem Produkt! Ich benütze es bei der Arbeit, Unterwegs und Zuhause, für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete. Das Gewicht ist relativ hoch, aber die Power einfach nur super :) Die Docking-Station hat drei Monitor Anschlüsse, je einen VGA, DVI und DisplayPort. (siehe FactSheet Portreplicator)
Ole ¶
17. Mai 2010, 10:42 Uhr
Ich habe mir vor 3 Jahren(!) ein Dell XPS1730 geholt, sprich ein Laptop, welches von der Leistung an einen Desktop rankommt. Das Ding gibts glaube ich nicht mehr, da Dell ja Alienware gekauft hat.
Was ich sagen will ist, daß ich Dir a) Dell empfehlen würde (super Support) und b) ein Spiele Laptop. Die Leistung bei so einem Laptop sind gigantisch und auch nach 3 Jahren ist so ein Viech noch sauschnell. Man schleppt zwar einige Kilo mit sich rum, hat aber einen von der Leistung her zukunftsicheres Modell.
Viel Glück beim Suchen!
Raffy ¶
17. Mai 2010, 10:47 Uhr
Dann empfehle ich mal :) Ein Notebook von HP. Ich arbeite selber seit gut 2 Jahren mit einem 17" Gerät von HP (8710w), und bin sehr zufrieden. Verabeitung, Leistung, Dockingstation alles wunderbar.
Wenn es nicht zu teuer ist, viel Vergnügen:
http://h10010.www1.hp.com/wwpc/de/de/sm/WF25a/321957-321957-64295-3955549-3955549-4138087.html
Stefan ¶
17. Mai 2010, 10:48 Uhr
Ich kenne Deinen preislichen Rahmen nicht, halte aber dieses Sony Notebook für sehr empfehlenswert, das als robustes Allzweck- und Arbeitsgerät in meinem Bekanntenkreis beliebt ist: http://bit.ly/9dYtyF (Alternate.de)
Der i5 bietet Dir ausreichend Power für viele Jahre. 4GB RAM reichen locker für dicke PSD-Dateien. Der GeForce GT 330M Grafikchip (wie in der Oberklasse der aktuellen MacBook Pros) genügt auch für gehobene (mobile) 3D-Ansprüche.
Mit 16,4" und Full HD Auflösung ist das Notebook auch gut zu bedienen. eSATA-Anschluss für schnelle externe Festplatten und BluRay-Laufwerk für den Filmabend im Wohnzimmer oder bei Bekannten ist auch inklusive.
Und ganz von der Leistung abgesehen, macht das Gerät auch optisch noch einiges her. ;)
Fabian ¶
17. Mai 2010, 10:49 Uhr
Wir haben hier einige HP Pavilion mit 18" im Einsatz - die Besitzer sind alle extrem zufrieden. Ein aktuelles Modell dazu ist das HP Pavilion dv8-1190eg. Alternativen sind z. B. die Acer Aspire 8940/8943-Modelle oder das FSC Lifebook NH570.
Sind zwar ziemlich schwer, aber auch das Rumtragen geht, wenn man mal zum Kunden muss. Von Blu-ray bis zur Fernbedienung und richtig gutem Sound ist da alles dabei.
rob ¶
17. Mai 2010, 10:50 Uhr
Hey,
ich würde dir auf jeden Fall einen Prozessor von Intel empfehlen. Die neue Core-Reihe bietet ordentlich viel Leistung ohne viel Energie zu verbrauchen.
Ich weiß ja nicht, wie viel du ausgeben willst, aber ich würde dir das Sony Vaio F11 empfehlen. Es gibt auch noch bessere Modelle dann mit dem Core i7. Es ist halt nur die Frage, ob du es brauchst und eine Geldfrage.
Ansonsten hat das Sony viele tolle Anschlüsse. Das Display sollte ja gerade dir als Webworker gefallen. In früheren Versionen gab es noch Probleme mit den Lüfter, die aber behoben wurden. Die Akkuleistung ist in dieser Modellklasse mit 3 Std. sehr gut und man kann sicher noch mehr herausholen. Besonders ist hier der Umgebungslichtsensor hervorzuheben.
Unter Ubuntu sollte alles funktionieren. Das kam zumindest nach einer kurzen Googlesuche heraus.
Ich würde sagen, dass es zur Zeit eines der besten Notebooks auf dem Markt ist. Aber vielleicht kennt jemand ja noch etwas besseres.
Mich würde interessieren, wozu du dich letztendlich entschieden hast,. Lass es mich wissen.
Alexander ¶
17. Mai 2010, 11:16 Uhr
Gut, dann versuche ich mal mein Glück und werfe tatsächlich ein MacBook Pro in den Raum, warum? Ganz einfach! Nach nunmehr 15 Jahren PC, respektive Windows Nutzung auch mit diversen anderen Betriebssystemen bin ich ehr durch Zufall bei einem Befreundeten Entwickler auf den Apfel gestoßen. Diese Begegnung hat mich ziemlich überzeugt, er hat wirklich alles was man braucht, die Hardware ist perfekt aufeinander abgestimmt und vor allem, man muss sich um nichts mehr kümmern, TimeMachine als Backup-Lösung eingerichtet und der Rest passiert von alleine. Und genau das war es was ich gesucht habe, nie mehr Stundenlang irgendwelche Treiber einrichten, Systemupdates Suchen und Installieren, Registrys durchforsten usw...
Genau wie Du wollte ich jedoch auch keine Desktop Lösung sondern was flexibles mit genügend Leistung, dass allerdings auch nicht wie die meisten Laptops mit dicken Proz schon nach 2-3h Akku-Laufzeit den Geist aufgibt.
So viel meine Wahl auf ein 15" MacBook Pro mit dem großem HiRes AntiGlare Display, 2,66GHz i7, inkl. einer SSD um mich endlich komplett von der Mechanik in Notebooks zu verabschieden.
Zugegeben, es ist Teurer als ein vergleichbares Notebook mit gleicher Hardware Ausstattung, allerdings hält sich der Unterschied wenn man genau hinschaut doch in Grenzen und man bekommt halt alles aus einem Guss.
Als Dock habe ich mir folgende Lösung erkoren: http://goo.gl/mQa8
Dann wünsche ich mal viel Erfolg beim suchen.
Hayungs ¶
17. Mai 2010, 11:22 Uhr
Willst du nicht lieber etwas Geld einsparen und dir das aktuelle iPad G3 holen?
Damit wärst du dann auch unterwegs mobil, da du ja soviel twitterst.
Ausserdem soll das Ding einen recht guten Prozessor haben und du kannst dir im Appstore sicherlich auch ein paar gute CSS Tools kaufen.
Felix ¶
17. Mai 2010, 11:37 Uhr
Hallo Peter,
kann Dir auch nur wärmstens ein HP Core i7 15,6 ans Herz legen (<1.000€)
Test siehe hier: http://bit.ly/cLdn7K
Wenn es mobiler sein soll mit dennoch genug Power, dann ganz klar die Acer TimelineX Reihe (Core5-7 und Laufzeiten bis zu 9 Stunden im Officebetrieb).
Test der 14 Toll Core i5 Variante: http://bit.ly/cDUMXu (<1.000€)
Viel Spass mit der neuen Maschine :)
Felix
Achim ¶
17. Mai 2010, 12:00 Uhr
Live is to Short for Windows
wie kann man auf einer anderen Machine als einem Mac Webseiten bauen?? Frage ich mich. Ich würde mir die Finger brechen.
Den ganzen Tag kopiere, einfüge, ausschneide, sichere, schliesse ich Text, Fenster, Dateien mit dem aufgelegtem Daumen und dem entsprechendem Tastenkürzel ohne die Finger zu verbiegen. Bei PC Tastaturen sehe ich immer nur wie die Leute sich die Finger brechen.
Tipp: unter Parallels mit Windows sind dann die gleichen Tastaturbefehle wie unter Mac möglich.
Und dann würde mir auch noch das Programm CSSEdit fehlen mit dem ich 10 mal schneller bin.
http://macrabbit.com/cssedit/
Gruss aus HH
Carsten @ Work ¶
17. Mai 2010, 12:29 Uhr
Ich kann wirklich nur Sony Vaio empfehlen. Die Qualität rechtfertig wirklich den Preis.
Rene ¶
17. Mai 2010, 12:37 Uhr
Na ich finde ein Laptop ist kein Desktop Ersatz, aber das musst du entscheiden ;)
Es wurden nun ja schon einige genannt, an Marken kann ich nur HP aus eigener Erfahrung empfehlen. Dell und Sony sollen auch sehr gut sein.
Bei Dell habe ich mal folgende Modelle gefunden bei denen ich denke dass diese von der Leistung dir reichen.
http://www1.euro.dell.com/content/products/productdetails.aspx/studio-1747?c=de&l=de&s=dhs&cs=dedhs1&~oid=de~de~80854~studio-1747_n0074908~~
http://www1.euro.dell.com/content/products/productdetails.aspx/laptop-studio-xps-16?c=de&l=de&s=dhs&cs=dedhs1&~oid=de~de~80854~laptop-studio-xps-16_n00x6002~~
Viele Grüße
Rene
Peter ¶
17. Mai 2010, 12:58 Uhr
Danke schon mal für die vielen Vorschläge! Tipp an die Apple-Fraktion: Lest nochmal genau im Blogpost nach, welche Software ich einzusetzen gedenke und evaluiert eure Agumente (
etc).Zitat Traxmaxx:
Auf jeden Fall mehr als 14.1". Man muss damit schon ernsthaft arbeiten können.
Zitat Claudio:
Super, das ist doch mal ein ernstzunehmender Kandidat den ich noch gar nicht auf dem Zettel hatte. Das ist genau das passende Kaliber. Was sagt die Schwarmweisheit zum Service von Fujitsu?
Zitat Ole:
Dell hat bei mir schon deshalb einen kleinen Vertrauensvorschuss, weil man letzter Dell-Laptop von Anno 2005 noch immer läuft wie eine Eins und meiner Schwester gute Dienste leistet. Das war schon ein feines Teil und damals gar nicht so teuer.
Zitat Raffy:
Das kommt auch auf den Zettel. Sieht gut aus.
Zitat Stefan und rob:
Das hat auch was. Sieht nach sehr vernünftigem Preis aus. Kommt auf die Liste!
Paul ¶
17. Mai 2010, 13:05 Uhr
Wenn eine üppigere Displaygröße für dich wichtig ist würde ich dir zu einem Lenovo ThinkPad der W-Serie raten. In der 17"-Ausführung (W700) gibt es da sogar Optionen, die ein Grafik-Tablett oder sogar ein zusätzliches, ausziehbares 10,6"-Display mitbringen. Die 15"-Ausführung (W500) bietet aber für den normalen Gebrauch eigentlich auch schon alles. Preislich wird es beim vollen Feature-Set gegen die 2000€ gehen.
Bei solchen Dingen wie dem Grafik-Tablett sieht es allerdings meist für Linux-Anwender recht schlecht aus. Für Windows werden alle Treiber mitgeliefert, für Linux gibt es aber oft eine brauchbare Lösung bei ThinkWiki.
Ich selbst nutze ein T400. Das ist die vorige Generation des von Traxmaxx vorgestellten T410 und ich bin damit sehr zufrieden. Vor allem die Akku-Laufzeit von ca. 8 Stunden (mit einem 9-Zellen-Akku) überzeugt. Vorteil von Lenovo-Systemen ist auch, dass ein Großteil der Peripherie (Docking-Station, Akku, Laufwerke usw.) auch mit anderen Thinkpads verwenden lässt und auch über die Generationen hinweg verwendbar bleibt.
Peter ¶
17. Mai 2010, 13:05 Uhr
Zitat Rene:
Ich hatte bei Dell da schon eher die noch dickeren Modelle auf dem Schirm – denn wie gesagt, die Kiste wird meinen Desktop ersetzen. Ich werde mich nicht mit zwei Computern rumschlagen und ab nächsten Monat brauche ich Mobilität. Das ist halt die Lage :)
Claudio ¶
17. Mai 2010, 13:29 Uhr
Zitat Peter:
Wir haben in unserer Firma Fujitsu (früher Fujitsu-Siemens) als Business Partner drin. Also haben wir auch den entsprechenden Business Support. Fujitsu erfüllt die vereinbarten SLA sehr gut. Aber zum Sopport (resp. Service) für private Kunden kann ich nichts sagen.
Ich nutze mein eigenes Celsius Superior Notebook von Fujitsu auch als Desktopersatz.
Nico ¶
17. Mai 2010, 13:31 Uhr
Schau dir auch mal die Precision-Modelle von Dell an: http://www1.euro.dell.com/de/de/unternehmen/Notebooks/precnnb/ct.aspx?refid=precnnb&s=bsd&cs=debsdt1&ref=lthp
Die sind meiner Ansicht nach eher für den täglichen Arbeitseinsatz ausgelegt, als die Consumer-Modelle. Das Design ist nicht ausgefallen, aber keineswegs hässlich. Außerdem ist in den Preisen meist schon ein ausdauerndes Service-Paket enthalten.
Kevin ¶
17. Mai 2010, 13:45 Uhr
Ich verweise einfach mal auf diesen Blogbeitrag der soeben in meiner RSS-Liste aufgetaucht ist:
http://www.schnaeppchenfuchs.com/blog/notebooks/dell-studio-17-fur-880e-notebook-mit-core-i7/
Damien ¶
17. Mai 2010, 14:14 Uhr
Sony Vaio AW21 (Z/B oder YX/B)
Oliver ¶
17. Mai 2010, 14:26 Uhr
Ich bin mit meinem weißen Macbook sehr zufrieden. Schnell, zuverlässig und günstig.
Markus Tiefenb ¶
17. Mai 2010, 14:30 Uhr
http://www.apple.com/at/macbookpro/
get a mac. ;)
fwolf ¶
17. Mai 2010, 14:42 Uhr
Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich dir Dell - vorzugsweise die Latitude-Reihe - sowie (Lenovo) ThinkPad empfehlen. Letztere sind SEHR robust und arbeitsam, erstere etwas günstiger, aber - vor allen Dingen die Latitude-Reihe - fast genauso gut wie die ehemalige IBM-Notebook-Garde. Gibt's allerdings in mehr Farben als schwarz.
Support + Co. sind sich recht ähnlich.
Würde mir allerdings trotzdem in jedem Fall noch ne Ausweich-Kiste besorgen, fürs Worst-Case-Szenario ;)
cu, w0lf.
ps: Die Dell XPS-Systeme gibt es noch. Ähnliche Killersysteme: Dell Precision Mobile.
Axel ¶
17. Mai 2010, 16:13 Uhr
Zitat Oliver:
Als Linux-Maschine ist ein MacBook ganz sicher alles andere als "günstig".
Robert Agthe ¶
17. Mai 2010, 16:35 Uhr
AAAALLLSOOO. Da ich ja auch nur noch Laptops kaufe. Hier mal meine Erfahrungen.
Von einem großen Laptop würde ich grundsätzlich abraten. Weils einem genau an dem hindert wozu man das Ding eigentlich gekauft hat. Am Mobil sein. Meinen Vaio 17" hatte ich ein Jahr, dann ging mir die Größe, die Schwere und die Akkulaufzeit extrem gegen den Strich. Unterwegs muss es klein sein. Richtig arbeiten kann man so oder so nicht ohne festen Moni-park. Dann lieber klein, handlich und lange laufzeit. Das is ma Punkt nummer 1.
Punkt 2: Ordentlich Leistung is ok, aber wann braucht man die schon? Wenn man nicht gerade 3D berechnet ist das eher zweitrangig, weil man meist eh keine lahme Kisten mehr im Handel bekommt. Die haben meist alle mind 2 Cores. Wichtiger ist wohl eher wieviel Arbeitsspeicher und HD da reingeht. Wobei zweiteres bei mir auch eher zweitrangig is, weil ich mittlerweile der Mann aus der Wolke bin ;)
Am Ende: Go mac. Läuft OSX drauf. Läuft Windows drauf. Läuft Ubuntu drauf. Geiles Alu Gehäuse, saubere Verarbeitung, geiler LED Screen. Wenn dus in der Hand hast, weisste warums mehr kostet. Der Screen schliesst so sauber mit der Tastatur ab, wie ne Mercedes Tür sauber in der Karosserie verschwindet. schwinnnggg. Hätte persönlich kein Bock mehr auf Klipperklapper Plastik.
Ausserdem braucht man meist für die PC Kisten (zb wie bei mir Sony) zig treiber damit das Laptop überhaupt benutzbar ist (von den Spezialtasten über Lan bis zum Soundchip.) Weiss man ja auch nie wie es da mit dem Linux Support aussieht? Aber ich glaub du magst tagelanges einrichten von pcs oder so? dächte da mal was gelesen zu haben. ;D
Ingo ¶
17. Mai 2010, 16:39 Uhr
Peter, du hast wirklich lange kein Notebook mehr benutzt ;-)
Wichtig sind: Display-Qualität (non-glare! u. evtl. Echtfarben, du machst doch auch Grafik!), Robustheit, Akkulaufzeit/Stromverbrauch (3h reichen _nicht_), Linuxkompatibilität (man kann nix austauschen, und viele Chipsätze werden nicht mal mit proprietären Treibern unterstützt!!), Schnittstellen/Dockingfähigkeit, Gewicht/Größe - vielleicht in der Reihenfolge. Wer nicht gerade Videoschnitt oder Rendering macht, braucht keine Leistung. Paar Kerne sind nett für Virtualisierung.
Faschisten-Obst-HW hat den Vorteil, daß der Laptop tatsächlich einschläft/weiterläuft, wenn er zu/aufgeklappt wird - auch ein _ganz_ wichtiger Punkt, 7h Akku, leicht, flach, stabil, 2x hochauflösendes DVI (in einigen Modellen). Und du hast ne Unix Shell etc, kannst auf Ubuntu verzichten. Und du bezahlst das Doppelte ;-)
Ich hab 17" HP nx9420, ich denk 15" reichen. Bei HP immer Business-Line, von Consumer-Pavillion wird schwer abgeraten. HP verbaut teils kraße LED-Echtfarbdisplays und hat auch fette Unterschnallakkus (16h) + Dockingstation. Vaios sind meist überteuerters Yuppi-Spielzeug, viele nutzlose Konfigurationen (Akku 1/2h mit Glare, haha), Service soll auch nicht gut sein. Dell sind ein netter Preiswertkompromiß, LG hatte mir damals auch sehr gut gefallen.
PS: Und wieder Cookie weg..
Ingo ¶
17. Mai 2010, 16:42 Uhr
Haha Robert, parallel das gleiche gedacht ;-)
Peter ¶
17. Mai 2010, 17:08 Uhr
Zitat Robert Agthe:
Weiß nicht. Ich brauche im wesentlichen einen Rechner, den man schmerzfrei dreimal im Monat von A nach B schaffen kann. Der muss also auch mobil sein, nicht unbedingt als Primärtugend.
Jajaja. Ich mache 'nen Screencast von meiner Ubuntu-Installation auf dem Ding, dann seht ihr ganzen Treiber-Apokalyptiker mal, wie schwierig das bei einer modernen Linux-Distro ist (zwei Checkboxen anticken, 1× rebooten, fertig).
Zitat Ingo:
Das muss irgendwie an dir liegen. Sonst beklagt sich keiner und ich wüsste auch nicht, was da sonst die Ursache bei WP könnte :(
chris ¶
17. Mai 2010, 18:04 Uhr
ich kann nur ein macbook pro 15'' empfehlen.
das preis/leistungsverhältnis ist relativ leicht gerechtfertigt, wenn man sich mal eines der neuen geräte in echt angeschaut hat.
verarbeitung (und eigentlich auch performance) suchen seinesgleichen. wenn man sich den unterschied zwischen so einer plastik-blubberkiste und einem präzisionsgerät von mac anschaut, weiß man dass dieses definitv sein geld wert ist und man nur für sich selbst entscheiden muss, ob einem so viel qualität wichtig ist. ich denke die meisten leute, die beruflich mit dem gerät arbeiten, werden dies bejahen können.
Axel ¶
17. Mai 2010, 19:30 Uhr
Wieso sollte die Performance anders sein als z.B. bei einem Dell-Laptop mit gleicher Hardware?
Wir sind hier nicht bei den Eso-Spinnern.
Peter ¶
17. Mai 2010, 19:37 Uhr
Und wieso das Gerede von
contra ? Mein oller Dell von vor 5 Jahren läuft und läuft und läuft und hat weder elektrischen noch mechanischen Verschleiß. Das Vorhandensein eines Apfel-Logos ist meiner Erfahrung nach sicher nicht die Grundvoraussetzung für eine solide Verarbeitung.Ihr seid echt komisch...
nichtawesome ¶
17. Mai 2010, 19:47 Uhr
in beidem wird die billigste no name wahre verbaut. ausnahmen sind die cpus und die grakas.
Eigentlich kein Fanboy ¶
17. Mai 2010, 19:50 Uhr
Was ich zu den Preisen der Apple Produkte immer noch anmerken ist, dass die Preise real betrachtet gar nicht so teuer sind. Klar kosten die ein wenig mehr, allerdings sind die etwas stabileren hochwertiger verarbeiten Notebooks allgemein etwas mehr kosten, wobei dann dort auch gerne mal ein wenig mehr Leistung drin steckt als in den MacBooks. Allerdings kann man die Macs in der Bucht zu recht guten Preisen versenken, dass bei PC Systemen leider nicht der Fall ist. Wenn man das mit einrechnet ist der Preis gar nicht mehr so verkehrt. Solange man bei den anderen Herstellern aber nicht gerade das billigste wählt gibt es dort auch gute Hardware und ein wenig lässt Apple sich halt auch den Namen bezahlen.
Herr Gabriel ¶
17. Mai 2010, 19:50 Uhr
Seit knapp drei Jahren nutze ich einen Dell Precision M6300 (keine Ahnung, ob es den noch gibt) und ich muss mich da leider dem Robert Agthe anschließen: es ist mit dem 17" Display zu groß, als dass man es ständig umherschleppen kann, mit seinen gefühlten 20 Kg zu schwer, als dass man es ständig umherschleppen will und die Akkulaufzeit tut bei mir das übrige (liegt an der schlechten Behandlung). Betonung auf ständig.
http://is.gd/cdyYq
Wenn du aber einen Laptop brauchst, mit dem du Präsentationen beim Kunden abliefern möchtest, nimm einen Dell Precision oder XPS. Die Teile haben sehr gute Monitore, zig Anschlüsse und sind Leistungstechnisch um einiges Besser, als ein preislich vergleichbarer Mac.
P.S.:
Wenn du nur Präsentationen über einen Beamer oder externen Monitor fahren willst, gönn dir ein Asus EEE 1005P mit seinen mehr als 7 Stunden Akkulaufzeit ;)
P.P.S.:
Zitat Oliver:
Das mit dem günstig will ich überlesen haben...
Benjamin Weigl ¶
17. Mai 2010, 19:55 Uhr
Die C2D MacBooks sollte man zwar schon ziemlich günstig bekommen, kaufen würd ich aber auf keinen Fall eins. Ich bin froh das ich meins los geworden bin. Da ich nicht primär auf das Notebook angewiesen bin; bin ich mit meinem MBP13" eigentlich zufrieden.
Angemerkt sei das der letzte Linux Jünger, aus Karlsruhe, der sich n MacBook gekauft hat, extrem begeistert von OSX ist.
Hardware is natürlich n Manko. Wär ichs nicht gewohnt; mir wärs teilweise auch zu teuer. Aber was will man machen.
Viel Glück bei der Auswahl;
solange es kein eeepc wird ...
Robert Agthe ¶
17. Mai 2010, 19:58 Uhr
Kauf dir doch einfach n Mac und werd auch so komisch wie wir. :(
bloodflash ¶
17. Mai 2010, 20:13 Uhr
Selber habe ich ja ein kleines Elitebook von HP, das 6930p in 14.1". Meinem Chef habe ich vor kurzem den Nachfolger 8440p (Gibt es auch als 8440w mit dediziertem Grafikchip) vor die Nase gestellt.
Davon gibt es ja auch größere Varianten, das 8540w in 15.6". Passende Dockingstations mit massig Monitoranschlüssen gibt es auch. Die Verarbeitungsqualität ist gut und sehr robust. Mit eingebautem HSPA-Modem, SSD und hoher Auflösung (1600x900 oder 1920x1080) werden die Preise aber auch recht heftig.
Mir gefallen Robustheit, Dockingoptionen, kleine Details (Lampe, WLAN/LAN-Switching usw.), lange Laufzeit, Tastatur usw. usf.
Die entsprechenden Vergleichsmodelle von Dell (Latitude E6400/6500) hatte ich auch hier: Akkulaufzeiten waren schlechter, das Gehäuse sehr viel anfälliger, dafür aber mit hinterleuchteter Tastatur.
Ich würde wieder HP wählen.
Die 17er würde ich aber nicht mehr als tragbren Computer bezeichnen wollen ;)
Roland ¶
17. Mai 2010, 20:14 Uhr
Nein, nein, kein Mac. Ubuntu muss schon bleiben :) Ich spiele gerade mit dem selben Gedanken wie Du. Ein neuer Schleppi muss her. Sehr weit bin ich mit meiner Suche noch nicht gekommen. Worauf ich aber achten werde ist, dass zum einen Bluetooth integriert ist (ganz praktisch wegen Handy anschließen und Maus und son kram) und, an Nummer eins stehen, dass der Prozessor Virtualisierung beherrscht, also entsprechende Befehlssätze kennt. Nur so kann man die kerneleigene virtuelle Maschine KVM nutzen, die nicht nur schlank sondern, soweit meine Kenntnisse, recht flott ist.
aristipp ¶
17. Mai 2010, 22:52 Uhr
Ok, werde mich dann auch mal in die Macfraktion einreihen und versuchen die genannten Ansprüche zu berücksichtigen:
- Macbook white oder ältere Generation Macbook Pro reicht von der Leistung allemal, man sollte nur auf 4 GB Speicher aufrüsten, wenn man dann noch eine SSD einbaut (Intel X-25M wäre mein Vorschlag), alles mehr als bestens. Die geringe Bildschirmgröße wird in meinen Augen durch die Schärfe und Qualität des Displays aufgewogen.
- Zwei(!) zusätzlich Monitore an einem Notebook ist natürlich gar nicht so leicht, beim Mac käme dann einmal ein Cinema Display in Frage, weitere Monitor könnte mann dann noch mittels USB->DVI anbinden oder mit einer Lösung wie Matrox DualHead2Go (immerhin dann 2x 1920x1200)
- Docking Stations gibts ja nicht, aber die Funktionen (Stromanschluss, USB-Hub) werden teilweise vom Cinema Display übernommen wenn man das nimmt
- Zu Ubuntu, sowohl Ubuntu als auch Windows 7 laufen auf einem Macbook hervorragd, Multiboot mittels efid ist auch problemlos eingerichtet
10:0 dass dich das wahrscheinlich nicht überzeugen kann, ich bin einfach nur zufrieden seitdem hier nur noch Mac Hardware steht und kann das halt nur so weitergeben, ist einfach eine solide (und leise) Grundlage... ich würde allerdings von vorneherein eh auf eine zwei-Computer.Lösung setzen...
Peter ¶
17. Mai 2010, 22:58 Uhr
Zitat aristipp:
Naja, das mit dem Überzeugen wird halt schwierig wenn der Gegenstand der Überzeugung ein teures Teil ist, das für mich als OS X-Nichtnutzer keine erkennbaren Vorteile bietet (und keine Docking Station hat? Echt? Wtf!).
Wie kompensiert Bildschirmschärfe fehlenden Platz?
aristipp ¶
17. Mai 2010, 23:18 Uhr
Zitat Peter:
Indem ich gemerkt habe, dass ich lieber an einem kleinen guten Bildschirm arbeite als an einem schlecht(eren) großen ;) Aber ich muss auch wirklich sagen, dass ich einfach nicht Typ Notebooknutzer bin außer eben an einem großen Bildschirm mit Extratastatur wie ich es halt habe.... Bei "normalen" Notebooks kann ich aus eigener Erfahrung nur IBM/Lenovo empfehlen, preislich ist man da aber auch schnell in der Liga von Apple, das sollte man nicht vergessen, aber da wirst du wohl am ehesten bzgl. Docking Stations, Qualität, Leistung etc. fündig werden. Weiss nicht wie das bei den anderen Marken ist, aber das Lenovo an das ich mich lebhaft erinnere hatte bei einem 15" Bildschirm eine 1440er Auflösung, wenn einendie kleinen Symbole nicht stören eine gute Balance zwischen Größe des Notebooks und Platz auf dem Bildschirm. (Ist bei Apple ähnlich, allerdings bei einem 13" nur 1280x800)
Lars ¶
18. Mai 2010, 00:26 Uhr
Ich empfehle generell Businessnotebooks, die sind extrem robost, in der Regel kann man ne Dockingstation dazukaufen und lange Service gibts auch noch (gut, man zahlt aber auch dafür). Selber hab ich ein Dell Latitude D630 (14,1"), auf dem Debian Unstable läuft.
14,1" war für mich die Obergrenze was die Mobilität angeht, alles drüber ist so schwer, dass man's nicht mehr mit sich rumschleppen will. Ich würde dir auch eher ein nicht zu großes Empfehlen, wo du stationär arbeiten willst ist ein externer (gern auch großer) Monitor sowieso viel ergonomischer, da der Abstand zur Tastatur größer ist und du keine Nackenprobleme bekommst. Falls du mobil arbeiten willst führt kein Weg an nem matten Display vorbei, meine Wegstrecke zur Uni beträgt eine Stunde und ich hatte den direkten Vergleich zu nem Glaredisplay: Du erkennst nichts mehr, wenn die Sonne immer wieder durch die Baumwipfel scheint, auf dem matten Display ist es zwar auch nicht wirklich gut, aber noch akzeptabel.
Abschließend möchte ich noch kurz den Dellsupport lobend erwähnen, mein Netzteil hatte nen Kabelbruch, sie haben mir auf meine Mail innerhalb von drei Tagen ein Ersatznetzteil geschickt und wollten noch nichtmal das kaputte haben. Aber wie ich schon oben geschrieben hab: Für die 3 Jahre Standard-Business-Vor-Ort-Service zahlt man natürlich auch, die Latitudereihe ist das teuerste was Dell an Notebooks hat.
Alexander ¶
18. Mai 2010, 03:31 Uhr
Zitat Peter:
Docking gibts doch bald, siehe mein Post:
Als Dock habe ich mir folgende Lösung erkoren: http://goo.gl/mQa8
aristipp ¶
18. Mai 2010, 08:12 Uhr
Zitat Alexander:
Hatte ich überlesen, sieht gut aus!
Frashier ¶
18. Mai 2010, 09:38 Uhr
Ich habe nun zum zweiten mal ein MacBook Pro 17", vorher zwei 15" Powerbooks und meist einen Desktoprechner dazu. Mich nervte aber irgend wann diese Zweigleisigkeit von Desktop und Laptop (Book). Daher musste ein Desktopersatz her und diesen habe ich vollkommen in einem 17" Macbook Pro gefunden. Die Displayauflösungen (1920x1200px) lassen fast keine Platzwünsche offen, dazu ist das Gerät für ein 17" einfach schlank, leicht und unglaublich gut verarbeitet. Da findet man nichts vergleichbares und ist somit sein Geld wert. Ein 13" oder 15" kommt nicht mehr ins Haus, ein 13" ist nur ein mobiles Gerät und ersetzt mir kein großes Display, ein 15" ist so ein Zwischending mit dem ich auch nur mit einem externen Display glücklich werde.Wobei man noch bemerken sollte, mit einem Mac OSX inklusive Expose und Spaces kommt man auch wunderbar an einem kleineren Display zurecht.
Frashier ¶
18. Mai 2010, 09:48 Uhr
Was vergessen.
Akkulaufzeit! Schau Dir Bitte die Laufzeiten an. Ein Laptop ist immer ein mobiles Gerät, wenn man es dann auch so nutzen möchte sollten da schon ein paar Stunden möglich sein. Diese Laufzeiten unterschlagen PC-Books besonders gern. Macbook 17" 8-9 Stunden Laufzeit sollte dabei ein Referenzwert sein.
Dann empfehle ich immer eine Festplatte mit 7200er Umdrehungen oder eine SSD Platte, die langsamen Festplatten bremsen jedes mobile System.
balabushka ¶
18. Mai 2010, 11:57 Uhr
Zitat Peter:
Den was? :-) 1x und nie wieder - innerhalb von 6 Monaten dreimal beim Reparieren... unerträglich lange Reperaturdauer, nur mit Fristsetzung geht irgendetwas vorwärts... Einfach eine Katastrophe
Rene ¶
18. Mai 2010, 17:13 Uhr
Ganz klar Lenovo Think Pad W Serie! Als Linux-Fan gibt es meiner Meinung nach keine Alternative, zu den wie ich finde sehr gut ausgestatteten und leistungsstarken Laptops, die mich in ihrem IBM-Retro-Look auch viel mehr überzeugen als die Alu-Rechner einer gewissen Obst-Kette ;)
Preis ist zwar ebenfalls auf einem Rehct hohen Niveau aber wesentlich gerechtfertigter!
Ich bin selber sehr zufrieden, definitiv ein Arbeitstier!
Alex ¶
19. Mai 2010, 13:37 Uhr
Ich werde dir kein System empfehlen, sondern nur meine Erfahurngen berichten.
Auf Dauer sind 4,5 kg schwere 17" Laptops nervig. Viele fressen viel Strom, so dass man gleich das Netzteil mitschleppen muss (noch mehr Gewicht). Täglich ~4 kg - 4,5 kg mehr in der Hand, auf dem Rücken, in der Bahn oder beim Fahrrad fahren haben mich genervt.
Wenn du Linux mit als OS drauf haust, dann würde ich alle ATI Laptops aussortieren. Mit Nvidia hast du keinen Ärger.
Da wäre ich auch schon beim wichtigsten Punkt: check vorher die Chipsätze. Es gibt Chipsätze in Laptops, für die findest du keine Treiber. Selbst nach einem halben Jahr warten, mehreren Tagen rumgehacke läuft die Hardware nur zu 50%. In meinem Fall war das die Webcam, die dann nur in SW ging. In einem anderen Fall eine WLAN Karte und Bluetooth. Ein Laptop ohne WLAN ist wertlos.
Mein Laptop läuft dank neuer SSD gefühlte 40% schneller! Die sind zwar noch teuer, aber das rechtfertig definitiv die Leistung. Imo brauch ein Laptop auch keine 320 GB. Und mit Linux sowieso nicht. SSD gefällt mir so sehr, dass jetzt auch mein Desktop PC eine fürs OS hat. Ubuntu 10.04 bootet in wenigen Sekunden (Bootvorgang hat sich mehr als halbiert). Es ist unglaubtlich, wie viel Performancegewinn man durch eine SDD bekommt. Hinzukommt, das sie weniger fehleranfällig und lautlos sind, viel weniger Strom verbrauchen und keine Wärmebildung haben (was wiederum Strom für die Kühlung spart).
Es gibt Leute, die zahlen unmengen an Geld für besseren RAM, damit sie Nanosekunden gewinnen, dabei kann man für das gleich Geld bei einer SSD halbe Minuten gewinnen.
Mit anderen Worten, du kannst dir alles nehmen, aber SSD ist Pflicht.
Nächster Punkt Akkulaufzeit. Sechs Stunden will man damit schon am Stück arbeiten können. D.h. ich würde etwas mit "bis zu 8 Stunden" heraussuchen, denn aktives WLAN zieht gut Strom.
Ich selbst bin wieder zurück zu einer Laptop und Desktop Version. Mir ging das tägliche ein und ausstöpseln der ganzen Kabel bim Laptop am Ende gegen den Strich.
"Sind doch nur 3-5 Stecker" - Ja, aber für das Netzteil musst du trotzdem immer unter den Tisch krabbelen. Außerdem fühlte sich das alles immer nur so provisiorisch an.
Gute Laptops find ich auch zu teuer. Deswegen nehme ich lieber etwas "kleineres" und stecke das restliche Geld in meinen Desktop. Aber das ist geschmackssache. Will damit nur sagen, dass ich mit einer reinen Laptop-Lösung nicht zufrieden war.
Wenn ich mir jetzte einen neuen Laptop kaufen müsste, würde es auch wieder ein Lenovo Think Pad werden. Dell und HP kann ich aber auch voll vertreten. Als Open Source Nazi würde ich keinen Apple benutzen, selbst dann nicht, wenn ich ihn geschenkt bekommen würde :P
rob ¶
19. Mai 2010, 13:43 Uhr
Zitat Frashier:
Dem würde ich widersprechen. Festplatten mit 7200 Umdrehungen sind nur vorteilhaft bei Übertragungen von großen Datenmengen, weil die Übertragungsraten höher sind.
Die Zugriffszeiten sind dagegen gleich!!! Oder bei Festplatten mit
5400 Umdrehunungen manchmal sogar schneller!
Weitere Vorteile für Festplatten mit 5400 U. ist der geringere Stromverbrauch und geringere Wärmeerzeugung. Deshalb nimm auf jeden Fall ein Notebook mit Festplatten mit 5400 U/min.
Ansonsten verweise ich nochmal auf das Sony Vaio F11.
Alex ¶
19. Mai 2010, 14:02 Uhr
Genau, deswegen haben große Server mit Xeon Chips auch Festplatten mit 15.000 rpm....
Weißt du überhaupt, wofür diese Zahl steht?
Siehe Wiki: http://de.wikipedia.org/wiki/Festplattenlaufwerk
SSD > 7200 > 5400
Frashier ¶
19. Mai 2010, 15:49 Uhr
Zitat Alex:
Richtig.
Axel ¶
19. Mai 2010, 15:58 Uhr
Zitat rob:
Im Mittel fällt pro Seek zusätzlich zum finden der Spur natürlich noch die Zeit an die die Platte braucht um sich 0,5x zu drehen. Das dauert bei 5400er Platten natürgemäß länger. Auch die Transferrate ist bei 7200er bei gleicher Datendichte höher.
Die Aussage, dass 5400 "manchmal schneller" sind ist bei vergleichbaren Modellen kompletter Schwachsinn.
Der Verweis auf die Server-Platten ist aber nicht ganz zutreffend, denn dort haben die Platter auch einen geringeren Durchmesser, weshalb die mittleren Zugriffszeiten inhärent niedriger sind.
Anselm Hannemann ¶
20. Mai 2010, 11:15 Uhr
So, auch wenn du kein Apple-Fan bist.
Ich empfehle dir ein aktuelles Macbook Pro. Ausstattung würde ich z.B. 15,4", Core i5 2.4GHz, 8GB RAM, 500GB HDD / 256GB SSD (je nach Budget) empfehlen.
Warum?
Weil der Preis gerechtfertigt ist. Du erhältst ein toll aussehendes Notebook aus äußerst robustem und trotzdem superleichtem Material (Alu-Case). Es knarzt hier nichts, es geht schwer kaputt (selbst mitbekommen), hält Stürze aus über 1m Höhe aus ohne techn. Defekte.
Punkt 2: Die Akkulaufzeit von aktuell 9h. Welcher Laptop kann das bei dem Gewicht, Größe (Dicke!) leisten? Wohl keiner. Auch ist der Akku im Zweifelsfall trotz Unibody auswechselbar (Garantieverlust!).
Punkt 3: Leistung - die im Macbook verbauten Komponenten sind einfach hochwertig und damit teuer. Wenn man eine gleiche Konfiguration bei einem anderen Hersteller sich bestellt, dürfte das ziemlich gleich teuer werden. Da gehe ich allerdings vom gesamten aus, also auch ein ähnlich gutes Gehäuse, Display (High-Res, angeblich bis 300dpi, Glanz aber trotzdem hell und bedienbar bei Sonnenlicht!).
Die fehlende Docking Station ist eine Marketing-Sache von Apple, gebe ich zu. Da will man den Airport Extreme vermarkten. Aber ich habe noch nie Probleme mit Steckplätzen gehabt, da hilft mir mein Monitor als USB-Voll-Hub aus. Unterwegs reichen die vorhandenen Plätze sowieso aus.
Natürlich kannst du auch den 17" Laptop kaufen, allerdings ist das wirklich ungeeignet für unterwegs. Kann ich in jedem Fall, Macbook hin oder her, nicht empfehlen. Zumal heutzutage die Auflösung auch beim 15,4" gut ausreicht um vernünftig arbeiten zu können.
Ich persönlich halte viel von Macs. OS X ist für mich ein tolles System, mag aber nicht jedem passen. Ist ja auch kein Problem, es laufen mittlerweile ja ziemlich alle OS darauf.
Und die Hardware kaufe ich wirklich nicht aus Hype oder sonstwas, sondern nur deswegen, weil es mit die zuverlässigsten und zukunftsorientiertesten PCs sind, die auf dem Markt normal erhältlich sind. Außerdem ist alles einfach einfach (Bestellung, Lieferung, Umtausch, Garantiefälle).
Hayungs ¶
20. Mai 2010, 13:02 Uhr
Zitat Anselm Hannemann:
Ich glaube Pepe setzt keine Prioritäten in Knarzen oder tolles Aussehen.
Aber mal abgesehen davon... wenn ich mir mal den Vergleich angucke:
Dell Precision 4500 (Standart Version)
- 1600 €
- 15,6 Zoll
- Gehäuse aus Magnesium Legierung
- LED Anti-Glare Display, Full-HD
- 2,73 kg
- Akku <7h
Apple MacBook Pro (Standart Version)
- 2150 €
- 15 Zoll
- Aluminium Case
- LED, Glossy, 1440 x 900 px
- 2,54 kg
- Akku bis zu 10h
Da würde ich auch zum Dell greifen.
Herr Gabriel ¶
23. Mai 2010, 13:58 Uhr
Zitat Hayungs:
Da würde ich auch zum Dell greifen.
ABER DA IST KEIN APFEL DRAUF!!!1 OMGWTFBBQ!!!!!11
D:<
Mike ¶
29. Mai 2010, 15:07 Uhr
Hallo Peter,
mich würde mal interessieren: Wenn du mit Ubuntu arbeitest, wie machst du das mit Photoshop? Lässt du das in einer VM laufen? Wie ist das die Performance?
Peter ¶
30. Mai 2010, 09:07 Uhr
Photoshop läuft mit Wine ganz wunderbar und ohne Performanceprobleme.
Mike ¶
30. Mai 2010, 20:22 Uhr
Hmm, das klingt gut. Vielleicht sollte ich es doch mal mit Ubuntu probieren.
gw ¶
7. Juni 2010, 15:31 Uhr
Schließe mich der Empfehlung für die W-Serie von Lenovo an. Habe hier ein W500 mit 1920x1200 er Display non-glare und dedizierter Grafikkarte und bin sehr zufrieden.
Habe übrigens sehr über die Pro-Mac-Argumentatoren geschmunzelt ;-)