Ich baue seit ein paar Tagen zum ersten Mal eine ernsthafte Website mit dem Content Management Framework ModX zusammen und bin doch halbwegs überrascht, wie einfach mal damit hochdynamische Seiten erstellen kann. Dieses Zusammenbauen ist nicht gänzlich DAU-kompatibel, aber der halbwegs informierte Nerd wird die Flexibilität zu schätzen wissen.

ModX-Logo

Hat man einmal begriffen, wie die diversen Einzelteile zusammenspielen, kann man in Windeseile aus (individuell cachebaren) Chunks, Snippets und Templates eine Seite zusammenkloppen, die problemlos normale CMS-Funktionen und kompliziertere Scripts kombiniert. Man hat dabei jederzeit die volle Kontrolle über den Output, selbst wenn man auf Addons von Dritten zurückgreift. So kann man dem System ohne Probleme oder Hackerei XHTML Strict entlocken. Oder bei Bedarf auch ein Tabellenlayout verbrechen kann. Egal ob es ein popeliges Blog oder irgendeine komplizierte Web2.0-Angelegenheit wird.

Weiterhin ist natürlich praktisch, dass diverse SEO-Funktionen direkt mit eingebaut sind, Mootools mitgliefert werden und dass das gute Stück Open Source (GPL) ist, versteht sich von selbst. Das Backend setzt stark auf Ajax und bedient sich entsprechend flüssig.

ModX-Backend

Wahrlich, ich sage euch: ModX rockt. Ich habe selten etwas so flexibles gesehen, das dabei noch einigermaßen einfach zu durchblicken ist. Ausprobieren!