Wenn ich die neuen AGB von StudiVZ in Open Office kopiere, lande ich bei 15 Seiten Text. Niemand wird das alles lesen. Schade, so entgeht den Opfern dieser Passus in §6:
Zudem erkläre ich mich einverstanden, dass studiVZ meine personenbezogenen Daten nutzt, um mir Marketing-Mitteilungen unter Verwendung elektronischer Post zuzusenden (z.B. zum Versand von E-Mails an die von mir für die Nutzung des StudiVZ-Netzwerkes verwendete E-Mail-Adresse, SMS-Werbung an die von mir hinterlegte Mobilfunk-Rufnummer sowie von Nachrichten mit werbendem Charakter über den Nachrichtendienst von studiVZ oder einen von mir angegebenen Instant-Messenger).
Außerdem kann man, wenn die neuen AGB mit dem 9. Januar in Kraft treten, seinen Account nicht mehr löschen, sondern nur noch deaktivieren
. Man überlässt seine Informationen also bis zum jüngsten Tag StudiVZ und kann nichts dagegen tun.
Wer sich auf diese Datenvergewaltigung einlässt, hat nicht alle Tassen im Schrank.
Wenn man da immer noch einen Account hat, sollte allerspätestens jetzt zur Löschung schreiten. Noch geht es ja. Vorher am besten noch alle Daten mit Nonsens überschreiben, wer weiß ob dort nicht jetzt schon alles gespeichert wird.
Darf man eigentlich alles in AGB schreiben? Und vor allem so versteckt? Das hat doch geradezu heimtückische Dimensionen!
Gefunden beim Don.
Kommentare (36)
Andreas ¶
14. Dezember 2007, 02:33 Uhr
Vielleicht solltest du aber schon noch schreiben das man all das was du kritisiert hast auch abstellen kann. Und in den AGBs wird auch erklärt wie.
Das mag Don übrigens gar nicht gerne hören, darum hat er auch gleich meinen Kommentar gelöscht.
mike ¶
14. Dezember 2007, 04:37 Uhr
Imho darf man nicht alles in AGB schreiben und imho ist sowas auch nicht rechtens.
Meiner bescheidenen rechtlichen Meinung nach gilt nur, was ich beim Abschluss eines Vertrages "unterschreibe".
Sprich: die AGB können nur rechtsgültig geändert werden, wenn ich ihnen (der Änderung) zustimme.
Fehlende Zustimmung ist nicht, wenn ich eine Änderung nicht ablehne.
Aber das muss sich erstmal jemand einklagen.
Leider habe ich keinen Acc bei dem innovativen Verein, sonst könnte ich's mir überlegen ;)
Lexx ¶
14. Dezember 2007, 08:59 Uhr
Wie Mike schon geschrieben hat, gilt für dich das, was beim Vertragsabschluss gestanden hat.
Bin jetzt am überlegen, mir a) eine temporäre eMail Adresse anzulegen und meine angegebene Mail Adresse auf diese zu ändern oder b) ich lasse mich löschen.
Ich glaube, ich werde zu a) tendieren... dann bekomme ich zwar auch keine Benachrichtigungen für alles andere mehr, aber ehrlich: Die Gruppenmeldungen nerven mich eh.
Irgendwelche Meinungen dazu?
Peter ¶
14. Dezember 2007, 09:50 Uhr
Zitat Andreas:
Stimmt, die Werbung kann man wohl irgendwie ausschalten. Nicht aber, dass StudiVZ auf alle Ewigkeit meine Daten verschluckt. Das macht nicht mal die Vorratsdatenspeicherung!
Zitat Lexx:
Variante B. Man muss diesen Datenkraken zeigen was man von ihnen hält und da geht nichts über die gute alte Abstimmung mit den Füßen.
neff ¶
14. Dezember 2007, 11:26 Uhr
Awatt, wo ich studiere und meine Kontaktdaten stehen so oder so auf meiner Homepage. Mehr sinnvolles lässt sich aus meinem StudiVZ Profil eh nicht entnehmen.
Die Page ist das einzige Mittel für mich, um nicht alle Geburtstage zu vergessen.
Peter ¶
14. Dezember 2007, 11:35 Uhr
Nichts gegen deine Website, aber ich glaube nicht, dass die sämtliche Inhalte direkt zur Auswertung in das Rechenzentrum von Holtzbrinck beamt. Und deine Website kannst du jederzeit vom Netz nehmen!
Ducki ¶
14. Dezember 2007, 11:36 Uhr
Also das nicht mehr Löschen-Können der Daten verstößt doch eindeutig gegen das Datenschutzgesetz, welches mir einräumt, jederzeit die Daten von mir Löschen zu lassen.
themurmish ¶
15. Dezember 2007, 10:10 Uhr
Ich steh dem ja auch aeussert kritich gegenueber, aber:
Es werden also alle Daten geloescht. Ausser, den Posts auf Pinnwaenden und in Gruppen. Bei diesen wird zudem der Name des Autors etfernt. Diese sind also nicht mehr zuordbar.
Peter ¶
15. Dezember 2007, 10:23 Uhr
In der E-Mail, die ich bekommen habe steht:
Ducki ¶
15. Dezember 2007, 11:33 Uhr
Hm, offenbar werden auch noch verschiedene Mails verschickt.
Peter ¶
15. Dezember 2007, 11:42 Uhr
Stimmt offenbar, man lese hier: StudiVZ rudert zurück. Nun, das gut für die ganzen gehirnlosen Mitglieder. Und für jene, die den Sauladen aufgrund dieser Eskapade verlassen haben, ist es egal.
Win-win!
soophie ¶
15. Dezember 2007, 15:12 Uhr
Zum zurückrudern:
ich habe eben eine Mail von StudiVZ erhalten:
Coffeinflash ¶
17. Dezember 2007, 17:05 Uhr
"Darf man eigentlich alles in AGB schreiben? Und vor allem so versteckt? Das hat doch geradezu heimtückische Dimensionen!"
=> Nein, das darf man natürlich nicht. Andererseits kannst du AGB's ja auch jederzeit ablehnen, so dass ich die Heimtücke nicht so richtig erkennen kann. Was dir unheimlich erscheint, stimmste du eben nicht zu. Ärgerlich ist doch für Viele schlicht, dass sie ohne "ihr" StudiVZ nicht klargekommen und deshalb alles schlucken werden, was man ihnen vor die Fresse hält, oder? Vielleicht ja auch nicht, siehe http://www.heise.de/newsticker/meldung/100621
Ohnehin gibt es gesetzliche Bestimmungen, die zwingend einzuhalten sind, aber leider auch nicht mehr den allerbesten Persönlichkeitsschutz leisten. Beim StudiVZ ergibt sich dabei noch das Problem, dass nicht ganz klar ist, ob das diejenigen aus dem Telekommunikationsrecht oder dem Bundesdatenschutzrecht sein werden.
Die mutmaßlich recht lästige Werbung und dessen Personalisierung ist das zentrale, das eigentliche Problem. Die lässt sich aber offenbar abschalten... wie übrigens oben im ersten Post bereits erwähnt.
Wenn jemand glauben sollte, dass es nützt, sollte er/sie die Daumen drücken - es sollte beim Web 2.0 in Deutschland unbedingt das Bundesdatenschutzgesetz herangezogen werden müssen.
Der immer wieder geführte Vergleich mit der Vorratsdatenspeicherung ist ärgerlich, weil Schwachsinn!! Die Vorratsdatenspeicherung ist ein fundamentale KATASTROPHE, dort lässt der Staat empfindliche Daten sammeln, um bei Bedarf zuzugreifen! Im fucking StudiVZ "exmatrikulierst" du dich halt, wenn du's scheiße findest.
Vorratsdatenspeicherung ist wie Umweltverschmutzung: zunächst spüren nur einzelne die folgen, die die eh keine Lobby haben; unsere Kinder und Kindeskinder werden dann die Rechnung zahlen müssen, uns fragend, warum wir ihre Demokratie durch faules Rumsitzen vertan haben und ob wir wirklich geglaubt haben, dass Demokratie einfach vom Himmel fällt und man dann nie wieder etwas dafür tun muss?
Peter ¶
17. Dezember 2007, 20:28 Uhr
Zitat Coffeinflash:
Stimmt, das kann man nicht vergleichen. Denn die Vorratsdatenspeicherung löscht immerhin meine Daten nach 3 Monaten, StudiVZ behält sie bis zum jüngsten Tag.
soophie ¶
18. Dezember 2007, 09:01 Uhr
Zitat Peter:
das stimmt so nicht. studiVZ rudert auch hier zurück:
Außerdem ist studiVZ ein austauschbarer Name. Viele Web 2.0-Anwendungen laufen nach diesem Verfahren. Wen interessiert es bei denen?
Peter ¶
18. Dezember 2007, 10:32 Uhr
Zitat soophie:
Und die Vorratsdatenspeicherung ist noch in Aktion. Also ist alles super!
Zitat soophie:
DonAlphonso. Außerdem: Nur weil andere es genau so schlimm treiben wird es im speziellen Falle nicht automatisch besser.
Fool ¶
18. Dezember 2007, 10:51 Uhr
Ich willige ein, dass studiVZ Bestandsdaten und/oder Nutzungsdaten von mir an Ermittlungs-, Strafverfolgungs- und Aufsichtsbehörden weitergibt, wenn und soweit dies erforderlich ist zur Abwehr von Gefahren für die staatliche und öffentliche Sicherheit sowie zur Verfolgung von Straftaten.
ist doch egal ¶
20. Dezember 2007, 22:50 Uhr
Geld regiert die Welt. Das ist überall so und wird so bleiben. Auch bei StudiVZ. Ende der Geschichte.
Ich werde wohl den AGB´s NICHT zustimmen.
hansi ¶
21. Dezember 2007, 00:22 Uhr
Nr1 der AGBS
"Ich willige ein, dass studiVZ meine personenbezogenen Daten zum Zwecke der Begründung, Durchführung und Abwicklung meines Nutzungsverhältnisses betreffend des studiVZ-Netzwerkes erhebt, verarbeitet und nutzt.
....
Personenbezogene Daten sind Bestandsdaten (z.B. der bei der Registrierung mitgeteilte Vor- und Nachname, das Geburtsdatum etc.)...."
scheisse, ich frage mich ob die wirklich den Namen meinen, den ich bei der registrierung angegeben habe, oder den, den ich da jetzt habe. ich habe mich nämlich leider mit meinem richtigen namen angemeldet, aber schon lange meinen namen dort geändert. man könnte sich sonst ja auch einfach mit einem fake account neu anmelden. das wäre nur leider irgendwie doof, da es ja gerade das gute an studivz war, dass man nach realen alten bekannten suchen konnte und seine realen freunde in der liste hat und nicht irgendwelche web-süchtigen fakes. also neuer account wäre wirklich allerletzte ausweg! 180 freunde neu adden etc wäre doch schon seeehr ärgerlich! weiss jmd ob die an der reale name da noch gespeichert ist und die diesen nehmen dürfen?
Peter ¶
21. Dezember 2007, 00:30 Uhr
Legal wäre es jedenfalls nicht, wenn sie alle alten Daten speichern würden. Wenn man auch nichts beweisen kann ist dem Laden trotzdem vieles zuzutrauen.
Andererseits wären das wirklich enorme Datenmengen.
RT ¶
22. Dezember 2007, 14:15 Uhr
Zitat hansi:
Jungs, das nennt sich Web 2.0. Wenn ihr ein Problem DAMIT habt, solltet ihr lieber gleich den Stöpsel ziehen. Viel erschreckender finde ich das, was FOOL geschrieben hat. Stimmt das?
soophie ¶
22. Dezember 2007, 15:00 Uhr
Zitat RT:
ich habs auch gelesen. hast du was zu verbergen? ;) Wir sind doch alle TermitenTerroristen
Lexx ¶
23. Dezember 2007, 23:26 Uhr
Hab mich jetzt auch gelöscht... das war es mir nicht wert.
Peter ¶
24. Dezember 2007, 00:35 Uhr
Wie heißt es so schön?
Aber trotzdem: Willkommen zurück im Reich der Vernunft.
Counner ¶
30. Dezember 2007, 15:57 Uhr
Unter folgendem Link findet Ihr ein Interview mit der Pressesprecherin von studiVZ:
http://www.backview.eu/hochschule/hochschule/neue-agb-bei-studivz.html
Phizz ¶
8. Januar 2008, 23:38 Uhr
So ein umfangreiches Projekt zu betreiben, bei dem zudem auch noch Terrabyte von Daten verwaltet werden müssen (Serverkosten, Mitarbeiter etc.) kostet nun mal Geld. Und dieses Geld muss schon irgendwie verdient werden. Und wenn es kostenlos sein sol für die User, dann muss man es eben über Werbung finanzieren. Sicherlich muss man nicht alle Methoden gutheißen, jedoch sollte man anerkennen, dass Projekte wie StudiVz o.ä. eben ne Stange Geld kosten. Also immer alles haben wollen und nichts dafür geben, so läuft es nun mal nicht...
Peter ¶
9. Januar 2008, 00:09 Uhr
Zitat Phizz:
Wer verlangt das denn?
David Becker ¶
9. Januar 2008, 06:23 Uhr
also ganz ehrlich, wer von euch hat den eine Payback karte so alle die dazu ja sagen sind sowieso schon raus, weil dort bestimmt genausoviele daten gespeichert werden wie als wenn ihr euch bei studivz anmeldet... also ist wohl eher die frage wie ist mein internet verhalten klicke ich sofort auf jegliche werbung die mir gefällt die aufpopt oder drücke ich gernell auf das X wenn ja is die datenspeicherung eigentlich nur dumme datensammlung....
insofern weiß ich nicht genau ob ich mit bei studivz abmelden soll oder nich....
Peter ¶
9. Januar 2008, 07:28 Uhr
Zitat David Becker:
Zwei kleine Entscheidungshilfen: Erstens rekonstruiert deine Payback-Karte nicht anhand einer Freundesliste dein soziales Netzwerk.
Zweitens die Datensammlung nicht nur für Mißbrauch seitens StudiVZ anfällig. Stell dir vor, du brichst dir im Skiurlaub den Hals, und die BILD nutzt dein Profil, um mit den dort befindlichen Details eine reißerische Geschichte rund um dein tragisches Ende zu garnieren. Vielleicht handelt die Story ja auch von was anderem... U-Haft oder so. Hat es alles schon gegeben.
soophie ¶
9. Januar 2008, 09:12 Uhr
Bild findet dich, ob du nun bei studiVZ bist oder nen Blog hast. Wenn sie etwas suchen werden sie fündig, egal obs der Wahrheit entspricht oder nicht. Wer sich im Internet darstellt oder darstellen will, sollte wissen, dass das Internet kein Platz für das Tagebuch ist, denn geheim ist nix.
Peter ¶
9. Januar 2008, 14:02 Uhr
Zitat soophie:
Das ist noch lange kein Grund, sich der Bild mit Suffbildern und einer Liste von Personen zum Befragen auf dem Silbertabelett zu servieren. Oder anderen Datensammlern.
soophie ¶
9. Januar 2008, 14:11 Uhr
also so langsam macht dieser Beitrag - insbesondere die Kommentare - für mich einen sehr doppelzüngigen Eindruck. Wer Bilder von sich im Internet speichert - ob studiVZ oder neu.de oder dergleichen muss damit rechnen, dass diese Bilder missbraucht werden. Welche Schuld trifft studiVZ, wenn sich jemand dort anmeldet, um bewusst Daten zu sammeln und diese zu veröffentlichen. Kein Web-2.0-Anbieter kann diesen Missbrauch vor dem Entstehen verhindern, sondern nur versuchen gegenzuwirken.
Peter ¶
9. Januar 2008, 14:23 Uhr
Nein, da hast du Recht. Das ist der Tat eine fast allen zwonull-Seiten innewohnende Gefahr. Ob nun StudiVZ oder SonstwasVZ, ist dabei egal, nur ist dies eben eine Gefahr, die einem die angesprochenen Payback-Karten nicht bereiten. Hinzu kommt noch, dass StudiVZ selbst offen gesteht, sich wie Geier auf die Userdaten zu stürzen.
Gebinsel ¶
10. Januar 2008, 19:25 Uhr
Tja. Bei der Sache mit der Werbung gucken schon viele recht dumm. Genauso wie viele recht dumm bei einem Zaubertrick ins Dekolleté der Assistentin gucken. Ablenkung nennt man so etwas. Die PR-Abteilung des Studi-VZ hat vorbildliche Arbeit geleistet. Was nur viele in dem ganzen Trara um die personalisierte Werbung im Studi-VZ übersehen ist der letzte Paragraph der neuen AGB, in der sich der Studi-vz Konzern ein Administrativrecht zur Einleitung strafrechtlicher Verfolgung gewähren lässt.
So heißt es etwa, dass die Daten nicht zu kommerziellen Zwecken an dritte weitergegeben werden; was die Einbeziehung von dritten zu anderen Zwecken betrifft, bleibt im dunkeln. Doch schon alleine §7 spricht für sich und ich weis nicht wie die Visionäre des Studi-VZ sich die Verrichtung einer solchen Aufgabe vorstellen. was zählt als Straftat? Wer bestimmt was zur Anzeige gebracht wird und was nicht? werden Filterprogramme die Profilseiten der Nutzer nach bedrohlichen Wörtern wie "Amoklauf", "Widerstand" und "kiffen" durchforsten? oder gibt es hier gar neue Arbeitsplätze in Form einer Abteilung, welche die Seiten der Nutzer nach gewünschter linientreue und unerwünschten Elementen durchstöbert?
Selbst wenn keine bedrohliche Zukunftswelt entstehen sollte, und es derzeiten Bemühungen gibt, dergleichen AGB-Bedingungen einen Anstrich selbstverständlicher Gängigkeit zu verpassen, geht mir das hier und jetzt, in der Gegenwart, schon deutlich zu weit
Mit der Einwilligung zur neuen AGB bringt sich die akademische Gemeinschaft um ein gewaltiges Potential, welches im offenen und toleranten Umgang miteinander besteht. Vieles was in der breiten Masse verboten werden muss, da die nötige reife und Mündigkeit der Akteure nicht einfach vorausgesetzt werden kann, funktioniert jedoch in der Akademischen Gemeinschaft recht gut, ohne dass ein schaden für Irgendjemanden entsteht. Man könnte dieses Vermögen, also die Möglichkeit des Menschen seinen Alltag ohne die Inanspruchnahme des Rechtsstaates bestreiten zu können, als soziale Intelligenz bezeichnen. Und die ist in der Zielgruppe des Studi-VZ meist doch recht ausgeprägt. Davon profitieren nicht nur die Studenten sondern auch die Gesellschaft im Allgemeinen. Der Campus ist ein experimenteller Nährboden, für Problemlösungsstrategien im Alltag und auch für sinnvolle, künftige Reformen.
StudiVZ hat sich nun mal eine schwer zu bedienende, kritische Zielgruppe ausgesucht, und wer noch nicht hirngewaschen und nachplappernd genug ist, wird stutzig. Auch die Geschäftspolitik, bis März nur noch Usern den Zugang zum Netzwerk zu gewähren, welche den neue AGB bereits zugestimmt haben, mag kritische Stimmen innerhalb des Studi-VZ mundtot und separiert sie von jene Nutzer, die sich noch kein Urteil gebildet haben, jedoch flacht intern auch gleichzeitig das Niveau und die Tiefe im Meinungsbild der zurückgebliebenen User ab. Es wird uninteressant. Studi-VZ buddelt sich fröhlich sein eigenes Grab. Ich kann nicht sagen, ob eine anspruchsvolle, intelligente, soziale Nische dergleichen mit sich machen lässt... Ich kann nur für meinen Teil sprechen.. und ich bin draußen.
AGB ¶
13. Januar 2008, 19:16 Uhr
Hallo,
wir haben alle den neuen AGBs zugestimmt, um
weiterhin im Studivz bleiben zu können. In
den AGBs steht geschrieben, dass wir ab 2008
von Studivz Werbenachrichten bekommen. In
den
AGBs steht jedoch auch, man könnte dies
verhindern, indem man bestimmte
Einstellungen
bzgl. Datenschutz ändert. Diese Funktion
ist
ein wenig versteckt, darum hier kurz die
Erklärung, wie man dies ändern kann:
Ganz unten (unterhalb der Pinnwand) ist die
Navigationsliste AGB, Presse etc.
Dort klickt ihr auf Datenschutz. Es
erscheinen Links zur Datenschutz-Erklärung
und Datenschutz-Information.
Hier klickt ihr auf Datenschutz-Erklärung.
Sobald sich die Datenschutz-Erklärung
geöffnet hat scrollt ihr nach ganz unten
und
klickt auf den Link "Einstellungen zur
Verwendung meiner Daten". Hier entfernt ihr
alle Häkchen und speichert die Änderungen.
Leitet die Nachricht am besten an alle eure
Freunde weiter. Denn mit Werbung will
bestimmt keiner von uns belästigt werden
Gabraham-Himself ¶
13. Januar 2008, 20:53 Uhr
Zitat AGB:
Erst recht nicht dieser Blog.