Inkscape ist für Adobes Illustrator das, was Gimp für Photoshop ist – eine freie Alternative. Einfach ein Vektorgrafik-Editor mit allen Schikanen für Windows, Linux und OS X.

Wer den Umgang mit Inkscape erlernen möchte, der sei hiermit auf diese ausgezeichneten Screencasts verwiesen, über die ich kürzlich gestolpert bin. Über 60 Episoden stellen Filter und Effekte von Inkscape vor und es werden immer mehr. Anschauen und ausprobieren! Es kostet schließlich nichts. Die Illustrator-Brigade wird vorher vermutlich Inkscape for Adobe Illustrator users lesen wollen.
Kommentare (16)
Nikolaus ¶
2. August 2008, 10:00 Uhr
Jetzt nur noch eine schöne InDesign-Alternative...
Peter ¶
2. August 2008, 10:06 Uhr
Scribus
Herr Gabriel ¶
2. August 2008, 10:23 Uhr
Endlich vernünftige Screencasts für Inkscape.
Danke, Pepe!
Marc B. ¶
2. August 2008, 13:40 Uhr
Das einzige, was mich an Inkscape stört ist, dass es GTK basiert ist.
Kennt jemand eine gute Qt Alternative?
Maik ¶
2. August 2008, 16:28 Uhr
„Mit allen Schikanen“ würde ich nicht sagen: Die Unterstützung für Schriftzüge/Fonts ist ziemlich mies. Man arbeitet aber natürlich dran. Das grundsätzliche Problem scheint zu sein, dass man einerseits für Fonts einfach OpenType will, aber sie sich andererseits auf SVG als Format/Grafikmodell konzentrieren, das nicht gut mit OpenType kann. Embedding kann man eh vergessen.
erlehmann ¶
2. August 2008, 17:32 Uhr
Zitat Marc B.:
Heul doch.
Stefan ¶
2. August 2008, 17:45 Uhr
@ Peter: Leider ist Scribus (noch) keine schöne InDesign Alternative. Scribus ist vor allem eines: Seit Jahren unbenutzbar... Ich würde mich allerdings freuen wenn sich da mal was tut!
@ Herr Gabriel: Was heist hier endlich ;-), ich kenne inzwischen schon mehrere Inskcape Screencast Seiten, die jeweils wieder einiges an Tutorials anbieten.
Peter ¶
2. August 2008, 17:51 Uhr
Zitat Stefan:
Natürlich. Und wenn wir noch ein wenig warten, kommt auch bald die Gimp-ist-unbenutzbar-Brigade und der Inkscape-ist-unbenutzbar-Club vorbei und dann haben wir sie wieder alle vereinigt, wie immer :)
Zitat Stefan:
So teile er sie uns mit! Man kann nie genug von dieser Sort haben.
Herr Gabriel ¶
2. August 2008, 18:33 Uhr
Zitat Peter:
Wir bitten drum!
Stefan ¶
2. August 2008, 20:13 Uhr
Die Bezeichnung Alternative impliziert den Vergleich zu Illustrator oder InDesign (Scribus) gerade zu. Dann ist es klar, dass hier mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen werden. Keiner aus dem Community wollte jemals einen Illustrator-Klon herstellen. Inkscape ist vor allem ein SVG-Editor − die Betonung liegt dabei auf dem quelloffenen Format, welches Illustrator allerhöchtens importieren kann. Logischerweise versuchen kommerzielle Anbieter ihre proprietären Dateiformate zu «pushen». Ich arbeite schon lange mit Inkscape (aka, Sodipodi, Gill) und es ist wirklich bemerkenswert, welche Änderungen jeder Versionswechsel mit sich bringt. Und neben den inspirierenden Screencasts, bitte nicht die Dokumentation von Tavmjong Bah vergessen.
Marc B. ¶
2. August 2008, 20:42 Uhr
Zitat erlehmann:
Geht mir dabei doch nicht ums Theme!
Axel ¶
3. August 2008, 14:35 Uhr
Zitat Marc B.:
Ja genau. Wir brauchen unbedingt eine Alternative zu einer Software die wohl zig MB Sourcecode hat nur damit es ein anderes Toolkit verwendet.
Is klar. Da wird sich natürlich sofort einer hinsetzen.
fwolf ¶
4. August 2008, 06:08 Uhr
also Gimp ist IMHO tatsächlich unbenutzbar. Bis dato konnte mir noch keiner einen leichten Einstieg demonstrieren - so wie bei Photoshop (wenn man mal die Grundlagen kapiert hat, geht alles andere, trotz teils beschissener Hotkey-Vergabe, wie von selbst).
Inkscape dagegen sehe ich als definitive Alternative zu Freehand, Illustrator und teils auch Fireworks. Speziell die durchgehende Hotkey-Vergabe ist schon eine sehr geile Angelegenheit. Auch wenn die Oberfläche teilweise etwas sinnvoller gestaltet sein könnte. Aber das ist IMNSHO Geschmackssache - wenn ich die Veränderungen in PS + Co. betrachte, wird mir sowieso deutlich anders. Dieses Pseudo-Textverarbeitungs-Feld in PS zB. geht mir tierisch auf den Sack. Sprich: Usability-technisch machen die anderen Programme auch nicht unbedingt eine gute Figur.
Zumindest in Sachen Webdesign benutze ich nur noch Inkscape - ausgenommen für komplexe Photomanipulation, da ist immer noch PS im Einsatz, könnte aber demnächst durch Fireworks ersetzt werden.
cu, w0lf.
Christian Hayungs ¶
5. August 2008, 02:27 Uhr
Zum Rumbasteln ein voll einsatzfähiges Tool für Web und Screen , solange man nicht in den Druck gehen möchte.
Simba ¶
8. Februar 2010, 01:11 Uhr
Bin erst heute zu Inkscape gekommen und finde es muss ich sagen gar nicht mal so übel...... so als Corel-Umsteiger :-)
Aber mal ne Frage: Warum nur "solange man nicht in den Druck gehen möchte" ??
Würde mich echt mal interessieren...... weil ich eigentlich vorhatte damit Flyer und Visitenkarten zu entwerfen.....
Gibt es eigentlich inzwischen auch Linux-Alternativen für InDesign bzw. Quark??
Herr-Gabriel ¶
9. Februar 2010, 10:29 Uhr
Zitat Simba:
Ih, ein Threadnekrophiler! ;)
Inzwischen kann man damit auch größere Drucksachen ohne Probleme fertigen. T-Shirts, Poster, Visitenkarten. Kein Thema.
Als Alternative für InDesign/Quark kann ich dir Scribus ans Herz legen. Ist vielleicht nicht ganz so umfangreich wie InDesign (kann den direkten Vergleich nicht ziehen), aber auch damit lässt sich schon einiges auf die Beine stellen.