Unglaublich aber wahr: Safari for Windows market share triples! Damit rangiert der Apple-Browser jetzt auf Windows bei satten 0,21% Marktanteil. Glückwunsch! Nur zur Erinnerung, das Ziel sieht so aus:
Allerdings hat der Jobs nie gesagt, wann das erreicht sein soll … vielleicht liegen sie ja damit voll im Plan?
Kommentare (11)
Julian ¶
1. Mai 2008, 18:41 Uhr
Na, wo bleibt die Linux Version? Oder soll ich jetzt mit dem IE unter Wine surfen, dass es so ist, wie sie es wollen?
Wissen die bei Apple überhaupt von der Existenz von Linux?
Peter ¶
1. Mai 2008, 18:54 Uhr
Zitat Julian:
Aber klar! Der olle Jobs wollte sogar mal den Linus dazu bewegen, mit ihm zusammen den Markt für Desktop-Systeme zu erobern. Aber da war das Interesse irgendwie doch zu einseitig ausgeprägt.
Daniel ¶
1. Mai 2008, 19:36 Uhr
LOOL, sehr geile Meldung. Also sorry Apple, aber euren Browser mit dem Apple-GUI braucht man einfach nicht.
_nico ¶
1. Mai 2008, 20:01 Uhr
Bei den Statistiken von Apple ist wohl grundsätzlich Vorsicht geboten. Wenn ich an die Vergleichsgrafiken denke, die belegen sollten, dass der G5-Prozessor doppelt so schnell sei wie ein Intel und dann, nach dem Umstieg, die Intel-Macs damit beworben wurden, dass sie doppelt so schnell seien wie die vorherigen G5 …
Axel ¶
1. Mai 2008, 21:42 Uhr
Zumindest nicht in der Form auf Windows...
Peter ¶
1. Mai 2008, 21:51 Uhr
Zitat Axel:
Indeed. Man liest öfter Sachen wie das hier wonach unter MacOS der einzige wirkliche Nachteil des Firefox gegenüber Safari die schlechtere Integration in das System sein soll. Unter Windows ist die Lage wohl umgekehrt.
Einsiedlerkrebs ¶
1. Mai 2008, 22:10 Uhr
Die Zahl stimmt nicht. Es sind 0,23%.
Aber das wird so auch nicht stimmen. Ich weiß ja nicht, wie Net Applications diese Daten erfassen will, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand wirklich freiwillig diesen Browser unter Windows benutzt. Jetzt abgesehen für Testzwecken.
der Klaus ¶
2. Mai 2008, 05:26 Uhr
hm, wie viel von dem zuwachs gehn wohl auf das automatische installieren mitm iTunes-Updater zurück? Meine persönliche Schätzung: > 90%.
Pieter Kei ¶
2. Mai 2008, 08:00 Uhr
Und dann noch x Installationen von Entwicklern um ihre Seiten mal damit zu testen. ;-)
Alois Altkohl ¶
2. Mai 2008, 11:10 Uhr
Zitat Peter:
Indeed. Man liest öfter Sachen wie das hier wonach unter MacOS der einzige wirkliche Nachteil des Firefox gegenüber Safari die schlechtere Integration in das System sein soll. Unter Windows ist die Lage wohl umgekehrt.
Andersum ist das mit Safari unter Windows nicht anders, der versucht das OS X Feeling (und Look) nach Windows zu portieren. Dass OS X, Windows und auch alle Linux-Oberflächen teilweise grundverschiedene Stategien bei der Benutzbarkeit und Benutzerführung fahren -- und das auch vollkommen okay ist, hat Apple wohl auch noch nicht richtig verstanden. Verständnis für die Belange der Nutzer scheinen sie ja im Hinblick auf eine solche Vorgehensweise nicht zu haben.
Und so lange nicht wenigstens das Font-Rendering dem von Windows entspricht, bleibt der Safari nur zum Testen auf dem System.
Gerhard ¶
3. Mai 2008, 22:56 Uhr
Bei den lächerlichen 0,21 Prozent dürfte es sich in erster Linie um Webautoren handeln die damit die von ihnen erstellten Websites testen.