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Alte Blogposts von peterkroener.de
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Achtung: dieser Beitrag ist alt! Es kann gut sein, dass seine Inhalte nicht mehr aktuell sind.
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Kommentare (10)
MCXSC ¶
22. Februar 2008, 01:04 Uhr
Manchmal kommen einem aber auch erst gute Ideen, wie man was macht erst, wenn man schon angefangen hat. ;)
Christian Hayungs ¶
22. Februar 2008, 01:51 Uhr
Liest man das von unten nach oben?
MCXSC ¶
22. Februar 2008, 02:27 Uhr
Zitat Christian Hayungs:
Nee, deswegen sind die Pfeile auch von oben nach unten... ;) :) :D
erlehmann ¶
22. Februar 2008, 04:56 Uhr
"release early, release often" funktioniert doch auch !
Christian ¶
22. Februar 2008, 08:57 Uhr
Ich muss auch sagen das einem manchmal erst eine gute Idee durch den Kopf geht, man diese ohne große Planungsphase umsetzt und das Ergebnis ab und an wahrscheinlich besser wird als hätte man es tot geplant :)
Geht nämlich auch, wenn Leute ihre Ideen 10x über den Haufen werfen weil sie immer was zu meckern haben... im Normalfall passt der Ablauf oben aber dennoch :D
Peter ¶
22. Februar 2008, 10:09 Uhr
Zitat erlehmann:
Das steht außer Frage, aber es ist ja auch nicht alles für die Open Source-Welt bestimmt.
alican ¶
22. Februar 2008, 23:11 Uhr
Was auch noch wichtig ist:
Inhalt --> Aufbau --> Gestaltung
erlehmann ¶
23. Februar 2008, 01:41 Uhr
Zitat Peter:
Bei mir schon.
Alex ¶
23. Februar 2008, 08:30 Uhr
Für welches Verfahren ich mich entscheide, hängt bei mir immer von der größe des Projektes ab, wie erfahren ich bereits in dem entsprechenden Gebiet bin und wer das am Ende bedient. Wenn ich nach 6 Jahren PHP / mySQL Erfahrungen ein ordentliches CMS auf die Beine stellen möchte, hilft es sich erst einmal zu überlegen, welche Features das System am Ende bieten soll. Einfach drauf los programmieren und ohne Konzept arbeiten hat langfristig immer Folgen. Wenn ich nach einem halben Jahr am CMS feststelle, dass ich auch gerne verschiedene Designs und Sprachunterstützung mit anbieten möchte, hat das zur Folge, dass ich mein ganzes Templatesystem neu aufsetzen muss. Diese Änderung kann lange dauern, denn nachträgliche Änderungen sind immer schwer (und frustrierend).
Das ist z.B. auch ein Grunde, weshalb NNY (ein RPG Browsergame) einst gescheitert ist. Das Projekt wurde aus einer spontanen Idee geboren und war nie für größeres bestimmt.
Auch ganz wichtig: wer nutzt das Projekt? Ein DAU oder ich? Beim ersten Fall ist man mehr damit beschäftigt, zu sehen, was passiert, wenn man ein Formular ohne Daten abschickt. Millionen von if(isset()) müssen eingebaut und jedes noch so erdenkliche Szenario muss durchgespielt werden.
Und zum Schluss: Performance! Wenn ich von Beginn weiß, wo ich hin will, kann ich mich auch voll und ganz darauf konzentrieren. Beispiel Thwboard hatte einst einen Kalender mit 60 Queries, weil zu jedem Tag noch Termine und Geburtstage abgefragt wurden. 2 hätten aber gereicht. Sicherlich nur Millisekunden, aber auch die addieren sich ;)
Bau ich mir einen IRC Bot mit Perl, dann passiert das durch einfaches ausprobieren. Anfangs war ich froh, dass das Script überhaupt verbindent und erst später wurde mir bewusst, was für weitere Möglichkeiten man hätte.
Nicht selten bastel ich konzeptlos ein System, add. nach und nach Features und mache später einen kompletten Rewrite. Manchmal kommen erst im Laufe der Zeit neu Ideen oder Featurerequests hinzu.
Peter ¶
24. Februar 2008, 12:36 Uhr
Zitat alican:
Das ist ja leider oft genug mehr ein fernes Ideal als die Realität. Aber am besten macht man es natürlich so, klar.