… verträgt der durchschnittliche Browser. Das hat jedenfalls hat Kilian Valkhof im Experiment herausgefunden. Die Zahl wäre vermutlich noch höher, aber ab 2000 beginnen die ersten Prozessoren Einspruch gegen die Last tausender CSS-Klassen zu erheben. Safari und Opera kommen locker über 4000, Firefox und Internet Explorer fangen bei 2000 an schlapp zu machen – die Geschwindigkeit der Javascript-Engine macht’s.
Dieses Wissen bringt einen jetzt sicher nicht unmittelbar weiter, aber wenn man mal eines Tages irgendwas mit vielen Klassen baut/scriptet, dann weiß man, dass man guten Gewissens in die Vollen gehen kann.
Kommentare (9)
Einsiedlerkrebs ¶
3. April 2008, 01:25 Uhr
Auf der Seite habe ich nirgends Informationen zu den verwendeten Browser-Versionen gefunden.
Peter ¶
3. April 2008, 13:25 Uhr
Stimmt, die sind dort nirgends aufgeführt. Ist vermutlich auch egal, das Fazit lautet am Ende ja ohnehin einfach
Einsiedlerkrebs ¶
3. April 2008, 13:29 Uhr
Mit meinem Firefox 3 Beta5 bin ich jetzt bei 8192.
Firefox läuft stabil und ohne Macken. RAM-Verbrauch ist bei 61MB.
Könnte auch weiter machen...
classes: 8192
testdiv.width() = 13
i = 13
Peter ¶
3. April 2008, 13:32 Uhr
Wie gesagt, die JS-Engine macht’s. Diesbezüglich ist der FF2 erwiesenermaßen das langsamste was es gibt.
Marc ¶
3. April 2008, 15:17 Uhr
Mal wieder ein Beweis, dass Opera technisch eben doch besser ist als Firefox. :)
Peter ¶
3. April 2008, 20:53 Uhr
Das klären wir, wenn Version 3 des FF fertig ist.
Axel ¶
4. April 2008, 01:06 Uhr
Und Firefox 4 erst... Wenn es 2011 dann fertig is ;)
Nein Spaß, aber da wird dann die Adobe-Engine verwendet mit Just-In-Time-Compilation (Tamarin).
Dagegen dürfte dann wirklich alles verblassen was wir jetzt haben.
Marc ¶
4. April 2008, 13:49 Uhr
Zitat Peter:
die dann endlich Acid2 besteht, während Opera bereits Acid3 geknackt hat. Es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis diese Engine auch im normalen Opera Browser verwendet wird. ;)
Firefox ist ja schön und gut - benutze ich neben dem Opera Browser ja auch - aber die Gecko Engine ist dennoch nicht so weit wie die Opera Rendering Engine und WebKit.
Einsiedlerkrebs ¶
5. April 2008, 10:38 Uhr
Haha,
Safari und Opera haben in der letzten Zeit ihre Engine nur auf den Acid3-Test optimiert, genauso wie die ATI oder Nvidia ihre Treiber auf bestimmte Benchmarks optimiert haben.
Ich hatte das schon vor Jahren geschrieben und es hat nichts geändert. Der Acid-Test ist ein riesen geblubber und darf im Grunde gar nicht Veröffentlicht werden. Die Leute vom Acid-Team müssten die Test intern machen und immer einen Zwischenstand veröffentlichen.
Browser-Hersteller sollten einfach versuchen, so viele Standards zu unterstützen, wie sie können. Das bestehen des Acid-Tests wäre dann nur ein positiver Nebeneffekt.
Aber so ist es nur lächerlich, da die praktische Umsetzung der Standards sowieso wieder vom IE aufgehalten wird.
Und die Gecko-Engine ist auch viel mehr als so ein popeliger HTML-Renderer; deswegen auch nicht mit Opera und Webkit zu vergleichen. Das letztere ist auch der größte Scheiß, was ich jemals gesehen habe.