Wie bekannt sein dürfte, existiert in der Welt des HTML5-Elements <video> ein kleines Codec-Schisma. Die einen Browser können nur Theora-Videos, andere nur H.264/MP4 und so muss der Webworker Videodateien in beiden Formaten bereitstellen. Das läuft, wie ebenfalls bekannt sein sollte, dann so:

<video>
    <source src="video.mp4" type="video/mp4"> <!-- Für Safari und Chrome -->
    <source src="video.ogv" type="video/ogg"> <!-- Für Firefox und Opera -->
    <!-- Microsoft-Fans fügen hier noch einen Flashplayer für den IE ein -->
</video>

Preisfrage: Wo bekommt man das jeweils andere Format her, wenn man gerade nur eine MP4- oder OGV-Datei zur Hand hat und nicht gewohnheitsmäßig Videotools für alle Fälle auf der Festplatte hortet? Der Miro Video Converter hilft. Das kleine praktische Tool kostet nichts und ist einfach zu bedienen – einfach eine beliebige Videodatei (gerne auch Flash) in das Programm ziehen und schon legt es los. Das Programm gibt es nativ für Windows wie für Mac, Linux-Nerds schauen zur Zeit noch in die Röhre (das Windows-Programm lässt sich zwar via Wine installieren, aber mangels .NET nicht starten).