Zuletzt lag der VoIP-Dienst Skype darnieder, tagelang konnte man sich nicht einloggen. Der Grund dafür war offenbar ein Update von Windows, das zeitgleich tausende von Rechnern neu starten ließ. Diese Rechner versuchten dann ebenfalls zeitgleich, sich bei Skype einzuloggen, was das Netz überlastete und letztendlich zusammenbrechen ließ. (Quelle)
Man muss sich mal vorstellen, das dieser Rechner an dem ich hier gerade tippe gänzlich frei von Software aus Redmond ist und es Microsoft trotzdem schafft, dass hier nicht alles funktioniert wie es soll. Dass man vor diesem Verein nirgends sicher ist, ist schon ein starkes Stück.
(Eigentlich ist das Ganze ja ein Fehler von Skype gewesen, keine Frage, aber trotzdem…)
Kommentare (2)
mike ¶
20. August 2007, 16:02 Uhr
Für mich klingt die Geschichte rein zu doof, um glaubhaft zu sein.
Windowsupdates? Bitte? Die gibt's schon etwas länger als Skype und nie ist etwas der Art "passiert".
Das Naheliegendste ist, so denke ich, die haben irgendwas an den Servern/ Software rumgefummelt und klassisch vorher das Backup vergessen.
Christoph ¶
21. August 2007, 06:47 Uhr
Die Geschichte mit dem Windowsupdate kann ich so auch nicht ganz glauben. Im Heartbeat blog stand auch nichts davon. Lediglich heise.de und ein paar andere erzählen hier ihre Interpretation der Dinge. Wie ich selbst schon geschrieben hat, stand bei Skype nur das der Fehler durch ein Update ausgelöst wurde. Welches wird nirgends offziell erwähnt.