Ich will ja gar nicht sagen, dass man Gradients, Spiegelungen und Bonbonfarben nicht einsetzen sollte, von mir aus auch gerne zusammen und kombiniert. Aber es ist schon so, dass man aus besagten Teilen relativ einfach etwas zusammenschustern kann, das sich jeder Geschmacksagnostiker andrehen lässt. Aber je weniger Spielerkram ein Design enthält, umso kniffliger ist es zu machen – einfach weil jedes einzelne Element dann umso mehr Gewicht hat.
Kommentare (7)
der_Klaus ¶
20. September 2008, 06:28 Uhr
hehe, signed, aber eine 1/x - kurve wär noch besser gewesen (bzw 1/exp(x) damit wir bei 0 web2.0 nicht unendlich anspruch haben) ^^
Peter ¶
20. September 2008, 08:11 Uhr
Och, Übertreibung als rhetorisches Mittel und so … das passt schon.
Siegfried ¶
20. September 2008, 11:19 Uhr
Naja, über Geschmack lässt sich bekanntlich trefflich streiten: Jeder hat einen eigenen Geschmack, und jeder Andere hat keinen :)
Deinen Schlusssatz kann ich aber nur ganz dick unterstreichen!
sga ¶
20. September 2008, 16:43 Uhr
"perfektion ist nicht, wenn man nichts mehr hinzufügen kann, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann" :)
Siegfried ¶
20. September 2008, 17:50 Uhr
@SGA: Absolut! Oder etwa so, wie Goethe mal schrieb: "Entschuldige bitte den langen Brief, ich hatte keine zeit für einen kürzeren".
Hugelgupf ¶
21. September 2008, 20:00 Uhr
Mich würd ja mal interessieren, mit welcher Software du diese Graphen zeichnest o_O
(ürbigens ist das mit dem Beckenbauer Vorname nicht gerade ein guter Schutz, oder? Wenn ein Mensch die Antwort einmal in nen Bot eingibt, war's das doch...)
Peter ¶
21. September 2008, 20:51 Uhr
Zitat Hugelgupf:
Photoshop.
In zwei Jahren hat sich noch niemand diese Mühe gemacht. Scheint sicher genug zu sein.