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Eine E-Mail trudelte ein und fragte, ob ich mir vorstellen könnte, mich für ein Webstandards-Panel auf der re:publica 11 zur Verfügung zu stellen. Es sollte darum gehen, wie vor dem Hintergrund von HTML5 die aktuelle Entwicklung von Webstandards zu bewerten ist, ob die Welt wirklich nichts dringender braucht durchajaxifizierte Webapps mit proprietären Videocodecs und was allgemein die Zukunft bringt. Ein so dermaßen nerdiges Thema, dass nicht auch nur der Hauch einer Chance besteht, dass es von den hippen Web2.0-Leuten ins Programm genommen wird? Ja, warum sollte ich mir das nicht vorstellen können, selbstverständlich bin ich dabei, schrieb ich, in der Gewissheit, dass als all dem eh nichts werden würde, zurück.

Tja, Mist. „Quo vadis, Web?“, 14. April, 11:00 Uhr, Kalkscheune, blauer Saal. Ich hab absolut keine Ahnung wer sonst noch mitdebattieren wird, aber ich werde jedenfalls da sein und meine Position verteidigen.