In der großen Linux für Webworker-Serie sprach ich von der Distribution Ubuntu als einer der (end)benutzerfreudlichsten Linuxvarianten die es gibt. Wer sich selbst davon noch überfordert fühlt, könnte mal Linux Mint ausprobieren. Dabei handelt es sich im wesentlichen um ein normales Ubuntu, das so viel out-of-the-Box möchte wie nur irgend möglich. Geboten sind unter anderem:
- Vorinstallierte Audio- und Videocodecs
- Flash und Java inklusive
- Diverse Installations- und Konfigurationstools
- NDISWrapper für bockige Wlan-Geräte
Die kürzlich erschienene Version 5 Elyssa basiert auf dem aktuellen Ubuntu 8.04 und ist mit diesem völlig kompatibel. Gibt es irgendein Programm oder ein Tutorial für Ubuntu, funktioniert es genau so für LinuxMint.
Müsste ich meiner Oma ein Betriebssystem empfehlen, Linux Mint würde das Rennen machen.
Kommentare (3)
Rolf Neijman ¶
9. Juni 2008, 14:53 Uhr
Ob Oma auch Englisch kann?
Benni ¶
9. Juni 2008, 15:58 Uhr
Das nicht unbedingt, aber sie kann dieses System auch nicht selbst aufsetzen. Und das wiederum erfordert einen Administrator, der das System aufsetzt und auf Deutsch umstellt ;-)
Martin ¶
9. Juni 2008, 21:27 Uhr
Ich glaube, es wird langsam Zeit für den 6. Teil deiner Serie: "Die Konsole ist dein Freund, oder: Nicht alles was glänzt ist besser."