Wir haben ja kürzlich mehr oder minder unisono festgestellt, was für ein Segen ein Arbeitsplatz mit zwei oder mehr Monitoren ist. Bleibt noch das Problem der Anschlüsse: Nicht jede Grafikkarte hat zwei VGA- oder DVI-Ausgänge und spätestens wenn man einen dritten Monitor anschließen will, ist in der Regel eine zweite teure Grafikkarte fällig. Wer sich das ersparen will (und Windows sportet), für den könnte dieses Gerät interessant werden, von dem ich gerade per IM erfahren habe. Das verwandelt nämlich offenbar einen USB-Anschluss in einen VGA-Ausgang. Wenn ich auf meinen Schreibtisch noch Platz für einen dritten Bildschirm hätte, würde ich das vermutlich ausgesprochen interessant finden.
Kommentare (6)
Axel ¶
7. Mai 2008, 02:18 Uhr
Grafikkarten mit zwei Ausgängen sind inzwischen verdammt billig zu bekommen (30€). Das Ding ist eher was für Laptops.
der Klaus ¶
7. Mai 2008, 05:48 Uhr
da kauf ich mir lieber ne tripplehead2go von matrox. http://www.matrox.com/graphics/en/gxm/products/th2go/home.php . scheint sogar unter linux zu gehen (http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=140033#8), kostet aber auch wahrscheinlich etwas mehr (steht ja nirgends der preis dabei)
Bjoern ¶
7. Mai 2008, 07:49 Uhr
Praktisch ist manchmal auch, einfach einen herumstehenden Laptopbildschirm als zusätzlichen Monitor des Hauptrechners zu verwenden. Hierfür reicht i.d.R. ein Netzwerk und ein Stück Software, z.B. Maxivista, aus.
Axel ¶
7. Mai 2008, 13:40 Uhr
Zitat der Klaus:
Das Problem damit ist, dass es nur Displays bis 1280x1024 unterstützt. Außerdem ist es _schweine_ teuer.
Es ist für alle praktische Anwendungen bei denen man was an der Hardwarekonfiguration ändern kann einfacher eine zweite GPU in den Rechner zu knallen. Gibt's auch für 1xPCIe.
neff ¶
8. Mai 2008, 12:43 Uhr
Wäre eine Überlegung wert, um mein Cintiq als 3. Monitor an den Rechner zu kriegen.
Ralf ¶
18. Mai 2008, 11:44 Uhr
Es muss nicht immer eine neue "teure" Grafikkarte sein !
Ich hatte einen 15-Zoll Monitor übrig und in meinem über all die Jahre angewachsenen Hardware-Friedhof eine uralte 4MB (!!)-Karte die sich hervorragend mit der schon vorhandenen Nvidia-Karte des Rechners verträgt. Als es lief hab ich nicht mal gemerkt das es eine Karte mit so wenig Speicher ist - das mußte ich erstmal nachschlagen.
Schon die 800er-Auflösung auf dem 2. Screen ist eine echte Bereicherung. Ich möchte das nicht mehr missen und bin schon drauf und dran noch einen Monitor anzuschließen...
Eine - von vielen - praktischen Anwendungen : Die "losen" Werkzeugfenster des Gimp auf den zweiten Schirm, das zu bearbeitenden Bild auf den Hauptschirm. Besser gehts nicht.