Noch eine dieser Social-Network-Seiten und meine Person darf (unter anderem) das Layout machen. Keine einfache Aufgabe. Im Moment zerbreche ich mir den Kopf über die beste Anordnung für das Userprofil und weiß mich irgendwie nicht so recht zu entscheiden. Vier Varianten stehen zur Zeit in der engeren Auswahl.
Kleine Erklärung zu den Beschriftungen:
- Profil: Nutzerinfos, also Name, Alter usw.
- Wichtige Infos: Sind auch Nutzerinfos und sind wirklich sehr wichtig und könne auch mal länger werden. Können aber auch ganz kurz sein.
- Shoutbox: Zentrales öffentliches Kommunikationsmittel. Daneben existieren nur noch private Nachrichten von User A an User B.
- Freunde und Gruppen: Selbsterklärend.
Von der grundsätzlichen Anordnung mit 3 Spalten soll eigentlich nicht abgewichen werden. Nur ist die Frage, wie sortiert man diese Seitenteile am sinnvollsten?
Die „Wichtige Infos“-Box kann eigentlich keinesfalls in einem der unteren Bereiche landen, denn was da steht, ist wirklich wichtig. Für die Shoutbox als der Kommunikationskanal schlechthin gilt eigentlich das gleiche. Das hieße, dass man Freundes- und Gruppenliste auf die linke und die rechte Spalte verteilen würde, was mir aber auch nicht sonderlich gefällt, da diese Elemente meines Erachtens auch zusammen gehören. Man müsste sich dann auch fragen, welches Element links und welches rechts besser aufgehoben ist.
Eine andere Variante wäre die Platzierung von Freunden und Gruppen nebeneinander unter dem Profil in der Hauptspalte. Dann aber wäre viel Platz in den Seitenspalten ungenutzt verschenkt.
Wie würdet ihr es machen?
Kommentare (13)
Lexx ¶
7. August 2007, 21:38 Uhr
Also "Shoutbox" würde ich auf jeden Fall oben rechts behalten. "Freunde" kann direkt darunter kommen. "Gruppen"... je nach dem, wie viel Platz insgesamt gebraucht wird, würde ich den Kasten direkt unter "Freunde" platzieren. Oder umgekehrt, erst "Shoutbox", dann "Gruppen" und dann "Freunde". "Wichtige Infos" kann oben links bleiben. Ist ja auch einer der Stellen, wo man (meist) als erstes hinschaut. Wenn "Gruppen" rechts unter oder über "Freunde" doch zu viel sein sollte, denke ich, wäre ein guter Platz auch links unten. Also quasi die zweite Version von deinen vier Vorschlägen.
Wäre jedenfalls meine schnelle Meinung dazu. Im Grunde würde ich sagen, kommt es ganz darauf an, welche Seite mehr Platz braucht. Also nicht, dass Rechts nachher drei mal länger ist, als Links oder umgekehrt... wobei das auf der Linken Seite meiner Meinung nach, nicht sooo schlimm wäre.
"Gruppen" und "Freunde" würde ich auf keinen Fall unter der Profil-Box verstecken. Das stelle ich mir gerade unpassend und unübersichtlich vor. Aber auch hier gilt wieder -> Je nach dem, wie groß die entsprechende Box ist. Ein Einzeiler macht keine wirklichen Probleme, haben wir da aber 10 Zeilen, muss man sich wieder was anderes überlegen...
Alternatividee: Wie wäre es, wenn der entsprechende User sein Profil (in dem Sinne) etwas freier selbst gestallten könnte? Das er quasi selbst entscheiden kann, ob er die Shoutbox lieber hier da und dort haben will? ;)
Peter ¶
7. August 2007, 21:42 Uhr
Freunde und Gruppen werden eine gleiche Maximalgröße haben. Extrem wird da nichts.
Die Selbstzusammenstellung ist tatsächlich geplant, aber erst für die Zukunft. Für die erste Version soll erst mal alles fest sein.
neff ¶
7. August 2007, 23:27 Uhr
Warum setzt du die Shoutbox oder eins der anderen Felder nicht einfach Frech oben rechts mit in den bannerbereich?
Ich finde so einen grossen leeren Banner irgendwie imemr sinnlos, da kann doch gleich was drin unterkommen.
Dann haben die anderen Elemente auch etwas mehr "Luft".
Das Freunde und Gruppen Segment finde ich eher sehr unwichtig, das kann ruhig unten stehen, solange man es noch bei einer Standartauflösung sehen kann.
Wichtige Infos würde ich intuitiv immer oben Rechts suchen, links ist für mich der Navigations- und Rumklickbereich.
Peter ¶
7. August 2007, 23:36 Uhr
Der Header ist bereits voll mit Zeug, da geht nichts mehr rein.
Christoph ¶
8. August 2007, 06:01 Uhr
Also die Infos rechts oben, darunter die Shoutbox und links oben die Gruppen, dann die Freunde. So würde ich das zumindest gern lesen. Aber da woh jeder seine eigene Präfernenzen hat, mach das doch einfach für jeden individuell. Per Drag n Drop z. B.
Gerald ¶
8. August 2007, 23:17 Uhr
Wie schon fast alle vorher gemeint haben, ist selbst aussuchen können natürlich die optimalste Lösung. (Kommt natürlich auch auf die Zielgruppe an und man nicht vergessen sollte, dass die Mehrheit immer Default-Einstellungen beibehält.)
Aber grundsätzlich springt mir schlicht die erste angegebene Möglichkeit (links oben) als die logischste ins Auge.
Aus zwei Gründen:
1. sind eben wichtig und in unserem Kulturkreis (oder ist es eine Seite für Japaner?) steht das Wichtige immer oben links.
2.
und fühlen sich als verwandte Infos, daher sollten sie auch nahe beinander gruppiert werden (in dem Fall also auf der rechten Seite.)Jo. Denk ich mir halt mal so, wenn ich das sehe.
Peter ¶
8. August 2007, 23:29 Uhr
Die Shoutbox wird das Element im Profil sein, wo sich wirklich öfter etwas tut. Ich glaube eher nicht, dass man die unter eins der anderen Module packen sollte... sonst wären die return visitors eines Profils zum scollen genötigt wann immer sie da nach Neuem schauen wollten.
Ich tendiere im Moment zur Variante rechts oben.
Gerald ¶
9. August 2007, 00:15 Uhr
@Peter:
So gesehen hast Du recht mit der Shoutbox.
Mit der Anordnung sollte man aber nicht das Zusammenspiel mit Farben und grafischen Eyecatchern vergessen. Damit lassen sich ja auch nette setzen.
Lexx ¶
9. August 2007, 08:10 Uhr
Stimmt! Ein großer roter Pfeil der direkt zum Ziel zeigt zum Beispiel! (Nein, das meine ich Ernst. ;-)
brodo ¶
11. August 2007, 14:49 Uhr
Nicht noch ein Facebook Klon! Es gibt wirklich genug davon. Warum klont ihr nicht StumbleUpon oder Delicious? Social Bookmarking ist in Deutschland doch noch wenig verbreitet. Außerdem wird das ganze meiner Auffassung nach auch nicht sonderlich erfolgreich sein. Je mehr Seiten es gibt desto weniger User beleiben für jede von ihnen übrig. Und was social networking interresant macht sind nunmal die User. Je mehr User eine Seite hat, desto besser ist sie. Deshalb werden sich letztendlich wohl alle bei zwei bis drei großen sammeln. (StudiVZ meinetwegen) Man möchte schließlich nicht 20 verschiedene Seiten besuchen müssen um mit allen seinen "Freunden" - was immer das Wort heute bedeuten mag - in Kontakt zu bleiben.
Peter ¶
11. August 2007, 16:27 Uhr
Ein besser Vorschlag: Wir klonen gar nichts sondern machen was eigenes?
brodo ¶
13. August 2007, 15:30 Uhr
Du meinst so mit eigener Idee? Jetzt übertreibst du es aber.
Peter ¶
13. August 2007, 15:33 Uhr
Ich bin jung, dynamisch, erfolglos. Ich darf das.